10. März 200916 j Hallo Leute, ich hätte da mal an euch nen verständnisfrage. folgendes: wir habe in unserem betrieb eine serverbasierte webanwendung. diesen wollte ich eigentlich über eine n-tiertechnologie realisieren. sprich: browser geht über http:80 oder https:443 auf applikationserver diese wiederum kommuniziert mit dem DB-Server . (eine ganz grobe erkärung :-) ) nachdem unsere ausenstellen die applikation nutzen sollen, soll jetzt laut aussage meines chefes, die user von den ausenstellen über citrix auf die anwendung zugreifen. so meine frage an euch: wie realisiere ich das jetzt am besten bzw. muss dann die applikation auf citrix laufen - sehe ich das richtig???? ich hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar tipps geben hänge momentan wirklich am schlauch :s danke!
10. März 200916 j Naja, Deine 3 Schichten sind ganz normal dieselben. Du kannst Dir halt ganz einfach vorstellen, dass Citrix ein TerminalService ist und Du mittels des Citrix Client auf den Citrix Server zugreifst und auf diesem wird dann vom Citrix Client (oder über den remote Desktop) die UI-Schicht also bei Dir der Browser gestartet. Das macht Sinn, wenn die Web-UI mächtig ist und evtl ordentlich Daten schaufelt, wie Tabellenansichten, ... Wenn das nicht der Fall ist könnte man doch das Web-UI gleich direkt zur Außenstelle bringen, denn Citrix brauch doch ohnehin eine unterlagerte Netzwerkstruktur.
11. März 200916 j danke für deine antwort... also dann müsste die webanwendung also die applikation auf dem terminalserver laufen...aber dann bräuchte ich den applikationsserver nicht mehr?? ist das richtig??
11. März 200916 j Jein, das ist nur indirekt richtig. Der Grund ist doch, dass Du bereits sagtest, dass Du die Applikation in drei große Schichten teilen willst und eine davon ist die Web-UI als HMI. Ob Du jetzt Dir den Applikation-Server sparst und eine fette oder Rich-Client-Web-UI entwickelst, ist eine Entscheidung die Du aufgrund der Größe des Projektes machen solltest. Fakt ist, die konsequente Trennung der Schichten bringt Dir den Vorteil variabel zu sein und später eventuell Datenhaltung, Geschäftslogik und Benutzerinterface auch wirklich physikalisch zu trennen, denn eine n-tier Architektur sagt ja nur, dass die Software logisch so getrennt und implementiert ist. Prinzipiell stehst Du dann aber immer noch vor diversen Entscheidungen, wie speziell Deine Schichten ausschauen, es gibt die unterschiedlichsten Ausprägungen und Software-Architektur ist in großen und komplexen Systemen ein eigener Berufszweig
Archiv
Dieses Thema wurde archiviert und kann nicht mehr beantwortet werden.