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Multi-Boot mit/unter Linux und Software-RAID?


DITTY

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Ach, dass hängt stark von den verwendeten Festplatten ab.

Klar, wenn man Billigplatten kauft, kein Wunder.

Außerdem waren das nur ein paar Beispiele, ich verwende beim Coden u.a. CUDA/PhysiX, DirectX 10.1, sowie OpenGL (gut OpenGL wird supportet).

Wenn Du mit Cuda / OpenGL usw arbeitest, warum stellst Du dann Anfängerfragen. Wenn Du diese Bibliotheken beherrschst, dann sollte eine einfache Portierung nach C++ kein Problem darstellen.

[...] OpenSource-Treiber-Unterstützung für Linux geboten wird (gut hatte bis jetzt Tipps bekommen ==> LVM / mdadm, werds wohl erstmal verdauen und näher informieren müssen).

LVM hat nicht mit mdadm zu tun.

Ja, wie gesagt, bis dato noch nicht zum laufen gebracht. Wird einfach nicht erkannt. [...] JA gut hab LVM und mdadm noch nicht näher angeguckt.

wie gesagt LVM und mdadm haben zunächst nichts miteinander zu tun.

Wär super, wenns dazu ein kleines HowTo geben könnte, ich möchte nicht wegen kleiner dummer Fehler meine Systeme schrotten. Linux-Software-RAID only, kein Problem, läuft, aber Linux beizubringen mit dem gleichen Onboard-RAID-Controler umzugehen, wie Windows mit RAID-Treibern, noch nicht gechafft.

DU solltest Dich mit der grundlegenden Linux Architektur beschäftigen, Kernel, Module, etc. Linux != Windows vor allem was die Hardware angeht

wie gesagt LVM und mdadm haben zunächst nichts miteinander zu tun.

Dass Dumme dabei, ich finde überall keine guten Links, die mir zeigen, wie das geht. Jedesmal sehe ich nur: "es geht nicht". Hier wird ja jetzt aufeinmal was anderes behauptet und ich würde gerne wissen, wie?

1. ich weiß was ich für Hardware habe

2. ich weiß wie ich sie unter Linux eingebunden

3. ich weiß wie ich meine Dienste entsprechend konfiguriere

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Klar, wenn man Billigplatten kauft, kein Wunder.

Das wage ich zu bezweifeln. Sind sehr gute Festplatten. Auch bei guten Festplatten gibt es Fälle von Defekten nach nur kurzer Zeit.

Wenn Du mit Cuda / OpenGL usw arbeitest, warum stellst Du dann Anfängerfragen. Wenn Du diese Bibliotheken beherrschst, dann sollte eine einfache Portierung nach C++ kein Problem darstellen.

Hm??? Was hat das jetzt mit nach C++ portieren zu tun (zumal dieser Thread hier und C++ doch garnichts miteinander zu tun haben)? Und Anfänger-Fragen deshalb, weil ich in Sachen Grafikprogrammierung eben noch ein Anfänger bin. Und wenn ich etwas spezifischere Fragen bzgl. Grafikprogrammierung (siehe anderer Thread) stelle, dann sind diese nicht auf Frameworks/Libs, wie SDL bezogen, wo einem fasst alles in den Schoß gelegt wird. Aber das steht jetzt hier nicht zur Debatte. Wieder zurück zum eigentlichen Thema.

LVM hat nicht mit mdadm zu tun.

Mag sein, nur wurde dies in den letzten Postings (nicht von mir) zusammen erwähnt. Könnt mich ja aufklären, worum es genau geht und wie es mir weiterhilft bei meinem Vorhaben (und ja, ich erkundige mich auch selbst, hab ja jetzt Anhaltspunkte).

1. ich weiß was ich für Hardware habe

2. ich weiß wie ich sie unter Linux eingebunden

3. ich weiß wie ich meine Dienste entsprechend konfiguriere

1.) Ich weiß auch, was ich für Hardware habe.

2. u. 3.) Hardware an sich schon, Thema RAID5 eher wenig. Wenn Du mir jetzt noch erklären kannst, wie ich ein entsprechendes RAID5 (Onboard-RAID-Controller bietet dies an) einbinden kann und entsprechende Dienste konfigurieren muss, wärs perfekt.

Wenigstens ein paar Anhaltspunkte, wonach ich Ausschau halten muss. Linux-Grundlagen etc. studiere ich bereits ein, keine Frage.

Gruß

DITTY :):):)

PS: Um mal auf den Kern des Threads zurückzukommen. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung, ein Multiboot-System (Windows und Linux) auf einem RAID5 zum laufen zu bringen. Ob Hardware (Hardware-Controller oder Onboard) oder Software is mir schnuppe, solange es wirtschaftlich tragbar ist (bedenkt = Desktop-Rechner, nicht Server). Wie gesagt, die einzigen Vorraussetzungen, die ich abverlange sind nur, dass der Treiber für Linux u.a. unabhängig vom Hersteller des RAID-Controllers entwickelt wird. Nicht das irgendwann mal der Support vom Hersteller eingestellt wird und nicht mehr kompatibel mit neueren zukünftigen Linux-Versionen ist. Und da im Bereich Emulation/Virtualisierung noch sehr rar ausschaut im Bezug auf grafiklastige Anwendungen (Games) möchte ich vorerst auf Xen, VirtualBox, Hyper-V, Vmware verzichten.

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Wie waere es, wenn Du die Konfig des HW-Raid einfach mal ausprobierst und die Betriebssysteme in der Reihenfolge erst Windows XP, dann Vista dann Linux installierst?

Dann siehst Du a) ob es von den Systemen problemlos erkannt wird und B) lernst Du auch noch wie ein HW-Raid funktioniert.

Vielleicht ggfl. vorher noch ein Image des aktuell genutzten Systems fuer den Notfall ziehen und gut ist.

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Meinst Du jetzt einen richtigen Hardware-RAID-Controller oder (auch) ein Onboard-HW-RAID-Controller?

Genau das ist ja mein Problem. In Windows RAID-Treiber eingebunden und zack, eine einzige HDD (Halt RAID ==> alle zusammengefasst, 1,5 TB + 500 GB Parität). Installiere ich Linux oder botte nur von Live-CD werden immernoch alle HDD´s (4x 500 GB) als HDD-Only erkannt bzw. bei Installation mein RAID zerschossen. Die Lösung, wenns denn ginge (ich wüsste nicht wie), wäre, wenn ich Linux beibringen kann, den Onboard-RAID-Controller ordnungsgemäß anzusprechen, damit auch ein RAID erkannt wird.

Wie gesagt, im Moment kriege ich entweder nur RAID5 mit Windows+RAID-Treiber, ohne Linux oder nur Software-RAID5 mit Linux, dafür ohne Windows hin.

Denn entweder zerschieße ich mein Linux-Software-RAID5, da Windows dieses nicht erkennt oder ich zerschieße mein Windows-RAID5-mit-Treiber, weil Linux es nicht erkennt. Linux liegt jeweils in der aktuellen Fassung vor (Debian x64, Ubuntu x64 und Gentoo x64).

Was soll ich tun?

Gruß

DITTY :):):)

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Meinst Du jetzt einen richtigen Hardware-RAID-Controller oder (auch) ein Onboard-HW-RAID-Controller?

Wo ist da bitte der Unterschied? Es sind beides Hardware-Controller. Der eine ist nur auf das Board aufgebracht.

Genau das ist ja mein Problem. In Windows RAID-Treiber eingebunden und zack, eine einzige HDD (Halt RAID ==> alle zusammengefasst, 1,5 TB + 500 GB Parität). Installiere ich Linux oder botte nur von Live-CD werden immernoch alle HDD´s (4x 500 GB) als HDD-Only erkannt bzw. bei Installation mein RAID zerschossen.

Das scheint mir ein "Software Raid Krücke" zu sein. Denn wenn ich meine HDDs im Raid Controller als Strip oder Mirror, etc zusammen fasse, dann habe ich, nachdem der mdadm gestartet ist und das entsprechende Kernelmodul geladen ist ein /dev/md0 bzw md1 Device (da ich mehrere Raids habe). Und es spielt keine Rolle ob ich das System von der HDD boote oder von CD, so lange die passenden Module / Dienste geladen werden

Die Lösung, wenns denn ginge (ich wüsste nicht wie), wäre, wenn ich Linux beibringen kann, den Onboard-RAID-Controller ordnungsgemäß anzusprechen, damit auch ein RAID erkannt wird.

Kernelmodule !!

Linux liegt jeweils in der aktuellen Fassung vor (Debian x64, Ubuntu x64 und Gentoo x64).

stabel oder unstable oder testing Zweig? Bei Gentoo welche Use-Flags sind gesetzt? Was sagt dmesg? Was sagt lsmod? Was steht in /proc/scsi/scsi drin? Sind es ATA oder IDE Devices oder reine SCSI? Wird der mdadm und der device-mapper gestartet? Welchen Kernel verwendest Du unter den Distributionen? Für Gentoo: Welche Kernelsources verwendest Du? Benutzt Du einen genkernel oder selbst kompiliert? Wie sind die Module einkompiliert (modular vs static)?

Bevor Du hier wieder obscure Behauptungen aufstellst, solltest Du Dich mit Linux auseinander setzen. Debian und Ubuntu sind Binärdistributionen, Gentoo eine Quelldistribution. Das sind völlig verschiedene Ansätze. Und weder bei Debian noch Gentoo reicht es zu installieren und dann zu glauben, dass das Raid von alleine läuft.

Meine Fragen hättest Du im Vorfeld eigenständig beantworten können, denn das hätte gezeigt, dass Du Dich mit der Materie auseinander gesetzt hättest.

Phil

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