Hallo,

ich bin FiSi im 2. Lehrjahr und ziemlich unzufrieden mit meiner Ausbildung.

Situationsbeschreibung:

- Fahre täglich 1 Std. auf die Arbeit und 1 Std. heim. (dafür kann der Arbeitgeber nichts)

- Sitze nur als externer Dienstleister im Kundensupport, das heißt wir haben ganz normale Useradminrechte und betreuen die Anwender (Installationen die automatisch durchlaufen, Viren entfernen, Windowsprobleme beheben, NB´s einrichten, Hardwareprobleme beheben)

- lerne nichts neues dazu...

- Habe noch keine Ahnung von Servertechniken, Routerkonfigurationen usw.

(Um das ganze daheim aufzusetzen reicht mir mein mikriger ausbildungslohn nicht)

- Geld reicht für Sprit und Essen

Folgende Fragen hätte ich gerne von euch beantwortet:

1. Gibt es eine Möglichkeit während der Ausbildung den Betrieb zu wechseln?

Wenn Ja wie muss man das ganze abklären?

2. Geht es noch die Ausbildung zu verkürzen um früher nach was anderen zu sehen?

3. Wie würdet Ihr vorgehen?

4. Seh ich die Situation im moment einfach nur ein bisschen depressiv und sollte weiter machen?

5. Projektarbeit: Ich habe keine ahnung was ich mit meinem jetzigen wissenstand machen soll?

Danke für Antworten.

und wieder so ein Fall...

Normalerweise ist die erste Ansprechperson der/dein Ausbilder, sprich das Problem offen an. Ich denke damit fährst du am besten. Sollte er einsichtig sein heißt es für dich abwarten und darauf hoffen das sich was ändert/bessert.

Der zweite Weg wäre dann dein ich nenne es mal Klassenlehrer bzw die für dich zuständige Kammer.

Im Grunde kann man immer aufhören oder wechseln, günstig wäre ein "Aufhebungsvertrag" wenn du schon eine Option auf eine andere betrieb hast der sich bereit erklärt dich für die restliche Zeit auszubilden.

Oder kündigen das finde ich persönlich nicht die optimale Lösung da sich eine Kündigung, aus welchen gründen auch immer" nicht gut auf einen Lebenslauf macht.

vg MC