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Netzwerk für Architekturbüro einrichten


JellA

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich muss in meinem Studium im Fach Bauinformatik ein Netzwerk für ein Architekturbüro erstellen. Es existieren 12 PCs die in ein Netzwerk eingebunden werden sollen. Ebenso wie einen Drucker, Plotter und Beamer. Ich habe mich für die Serversoftware Windows Small Business Server 2008 entschieden, da die Inhaber des Architekturbüros wert darauf legen, das Netzwerk selbst verwalten zu können. Nun suche ich noch den passenden Server oder NAS-Laufwerk, leider finde ich mich in diesem riesigen Angebot nicht zu recht, ebenso mit dem passenden Switch, dazu kann ich nur sagen dass er jedenfalls 24 Ports braucht.

Bisher hatten sie einen 24-Port-Patchfield DES-1024D 24-port 10/100 Desktop/Rackmount Switch von D-Link.

Ich hoffe mir kann jemand etwas empfehlen, oder mir wenigstens einen Schubs in die richtige Richtung geben.

Lg, JellA

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Bevor wir dir Hardwareempfehlungen geben können, beantworte bitte die folgenden Nachfragen:

Wie hoch ist das Budget?

Wie gross ist die Datenmenge, die jetzt auf dem Server gespeichert werden soll?

Wie hoch ist der jährliche Zuwachs an Daten?

Daraus kann man über eine Laufzeit eines Servers über 5 Jahre bei einer Reserve von 50% ziemlich gut die zu erwartende Maximalspeichermenge errechnen. Demenstprechend muss dann auch das Datensicherungslaufwerk gewählt werden.

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Zu diesem Sachen gibt es keine genauen Angaben.

1. Budget ist nicht begrenzt. Genannt ist nur, dass die Folgekosten gering sein müssen.

2. In den 12 PCs befinden sich jeweils 1 Festplatte mit 250 GB (von Samsung 7200/8 MB SATA)

3. Zum Zuwachs der Daten ist nichts genannt, aber es ist davon auszugehen dass der Datenzuwachs gering ist.

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1: Definiere ein Budget.

2: Wie hoch ist der Datenbestand? Sind die Platten komplett voll?

3: Architekturdateien sind nicht gerade klein, mit höherem Datenzuwachs ist zu rechnen.

Ich tendiere hier schon zu einem HP Proliant ML360, ggf. noch ein MSA20 als Storage und einem LTO4 Wechslersystem.

Grob über den dicken Daumen gepeilt liegt man dann bei ~6 TB an Nutzdatenplatz und einem Investitionsvolumen von ~30T€.

Den Switch würde ich auch eine Nummer grösser wählen, bei 12 Arbeitsplätzen und einer unbekannten Anzahl an Netzwerkdruckern kann der bereits jetzt schon voll belegt sein. Auch hier sollte man eher auf die maximal benötigte Anzahl der Ports mindestens 50% aufschlagen.

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Ich würde aber noch weiter überlegen, ob ich das Megabit Netz zu einem Gigabit Netz erweitere, denn gerade dort fallen, wenn Plotter angesteuert werden durchaus große Datenvolumina an, wodurch dann auch das Netz entsprechend zum Flaschenhals wird.

Ebenfalls wenn Du den Server nur mit 100mBit ausstattest, denn ganz grob überschlagen, hättest Du bei 12 Arbeitsplätzen, wenn sie mit 100mBit ausgestattet sind, schon 12x100mBit = 1200mBit = 1,2gBit Datenvolumen, d.h. eine Gigabitkarte wäre schon zu ~120% ausgelastet. Der Server sollte sowohl vom Speichervolumen, wie auch von der Anbindung so kalkuliert werden, dass Du mind 50% Reserven auf die Abschreibungszeit hast. Chief hat ja schon ein passendes Modell genannt

Zusätzlich solltest Du auch noch Gedanken um Ausfallsicherheit usw machen, denn bei einem Server, der wie mir scheint, die Eilerlegende-Wollmilchsau werden soll, wäre es fatal, wenn hier mal ein Defekt vorliegt und das ganze Netz ausfällt

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1. Budget: Für Server und Switch bis zu 6000€.

2. zum Switch: Plotter, Beamer und Drucker werden neu gekauft, und sind auch nur je einmal vorhanden und das sollen sie auch vorerst bleiben. Demnach könnte man ja mit einem 24port switch noch hin kommen, oder würdet ihr sagen, dass ich auf jeden fall eine nummer größer nehmen soll.

3. Die Platten sind noch nicht voll.

Leider ist die Aufgabenstellung, bzw. sind die Angaben in der Aufgabenvorstellung nicht präzise oder gar nicht genannt. Man muss sich darauf beziehen wie es wahrscheinlich ist, also Datenzuwachs (Archivierung) und wie flashpixx sagte, dass die Daten beim Plotter ein hohes Datenvolumen haben.

Ich würde euch gerne eine genauere Antwort geben, kann ich aber leider nicht.

Aber schon mal danke für eure Hilfe!

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Bitte wenn SBS, dann beim Server unbedingt einen Hardware Raid-Controller nehmen, der mehrere Raid-Arrays verwalten kann und dann auch zwei separate Raid-Arrays aufbauen.

Wenn Du den SBS auch als Fileserver nutzen willst, dann solltest Du die Daten nicht auf dassselbe Raid-Array wie das ActiveDirectory speichern.

Es gibt auf dem Array mit dem ActiveDirectory im Betriebssystem keinen Datentraeger-Cache.

Wenn guenstige Switches genutzt werden sollen, dann schau Dich eher bei der Netgear Business Serie, bei Linksys oder bei HP um.

D-Link ist nicht mein Favorit.;)

Bearbeitet von hades
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Ich will jetzt auch mal gegen das Ursprungspost das Argument bringen, dass Du auch im Augen haben solltest, dass bei der SBS meines Wissens beim späteren Einsatz einer BC einen vollwertigen Server kaufen musst (die Windows Leute können das aber besser beschreiben als ich).

D.h. unter Umständen kämen noch diverse Folgekosten hinzu, wenn das Netz erweitert werden muss. Als Alternative würde ich trotzdem auch bitte einmal ein Linux Deiner Wahl in Betracht ziehen. Ich persönlich halte unabhängig vom OS es für nicht sinnvoll, dass jemand sein Netz als Feierabendadministration verwaltet. Das führt letztendlich zu Problem und damit zu Kosten. Mache wirklich einmal eine Aufstellung, was Du benötigst und dann dazu passend eine entsprechende Auswahl an Komponenten.

Bei einem Linux ist die Hemmschwelle höher, dass man eben mal schnell irgendetwas ändert, im Gegenzug dazu wird bei einem Windows mal eben schnell in Eigenregie dazu tendiert, dass man mal etwas an den Freigabe ändert, weil irgendjemand das mal "eben schnell" braucht. Außerdem kann man auch die entsprechenden Linuxdienste per GUI (Webbrowser) konfigurieren. Hierzu wäre z.B. Webmin, PHPmyAdmin, PHPLDAPAdmin, LAM entsprechende Tools. Weiterhin kann ich als Document Management (DMS) KnowledgeTree empfehlen, das sowohl per Web-GUI, wie auch per WebDAV Freigabe sich auf nahezu jedem System einbinden lässt (indiziert wird per OpenOffice in eine mySQL Datenbank).

Da ich etwas den Eindruck habe, dass es etwas in die Richtung "Fire-and-Forget" geht, würde ich wirklich dazu raten, dass Du Dir ein Anforderungsprofil machst, inkl dem Zeitrahmen über dem die Kosten abgeschrieben werden, die genannten Kalkulationen überschlägst und auch evaluierst, ob Deine bisher angedachte Lösung die wirtschaftlichste ist. Generell sollte man nicht einfach aus dem Bauch heraus entscheiden, ob Windows, Linux, OSX einfach zu nehmen, weil es "Standard" ist, sondern man muss gerade bei "kleineren Anforderungen" sehr wohl überlegen, ob es nicht Alternativen gibt. Gerade bei dem Server, der ja wohl als primär als Logon und Fileserver dienen soll, wäre hier wirklich die Frage, ob ein Linux eben nicht gleiches Leisten kann oder ggf ein OSX Server.

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