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Prüfungsantrag FISI - Bitte ebenfalls um Kritik


dedtu

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

möchte euch bitten mal über meinen Prüfungsantrag zu lesen und eure Meinungen zu posten.

Vielen Dank schonmal im Voraus !

1. Projektbezeichnung

Image-basiertes Sichern und Wiederherstellen eines Windows Server 2003 Clustersystems

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Das von XXXX an einen Kunden verkaufte Warehouse Management System soll in regelmäßigen Abständen intelligent gesichert und zuverlässig wiederhergestellt werden können.

Dieses System besteht aus einem Windows Server 2003 Active-/ Passive Failover Cluster auf dem eine Oracle 10g Datenbank gehostet wird.

Das Cluster besteht aus 2 Member-Servern, die bereits im Vorfeld in die Kundendomäne integriert wurden.

Zukünftig werden mehr als 50 PC Clients auf die Datenbank zugreifen.

Die Wiederherstellung aller Systeme soll sowohl auf identischer Hardware, als auch, im Notfall, auf abweichender Hardware möglich sein.

Zu Support-Zwecken und einer eventuellen Fehleranalyse soll das System zusätzlich in virtuellen Maschinen abgebildet werden, welche dann später auf unserem hausinternen ESX Server gehostet werden.

1.2 Ist - Analyse

Der Kunde YYY erhält von XXXX ein automatisiertes Lager, wobei die ZZZZ , ein Tochterunternehmen von XXXX, eine umfassende Warehouse Management Software liefert.

Das Cluster ist bereits vorhanden und eingerichtet, die User der PC Clients bereits auf dem Domaincontroller des Kunden angelegt.

Zum derzeitigen Projektzeitpunkt gibt es jedoch kein Sicherungskonzept für die PC Clients oder das Cluster.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Ziel ist es, einen PC Client sowohl vor Ort, als auch von unserem Firmensitz in BBBB aus, im laufenden Betrieb sichern und wiederherstellen zu können.

Besonderer Fokus wird auf das Sichern der Datenbank sowie das Wiederherstellen einzelner Cluster-Knoten gelegt.

Die Datensicherungen des Clusters sowie die der PC Clients, sollen aktuell gehalten werden.

Nicht zuletzt deshalb müssen zuvor erstellte Sicherungspläne in den vom Kunden vorgegebenen Zeitfenstern realisiert werden.

Eine Sicherung während der Produktion ist nicht möglich, da für unser Warehouse Management System eine Echtzeit-Verbindung zur Datenbank bestehen muss und somit die Antwortzeiten der Datenbank gering zu halten sind, um einen reibungslosen Ablauf unseres Systems gewährleisten zu können.

Die während der Sicherung auftretenden Datenmengen sollen gering gehalten werden, daher soll das Deduplizierungsverfahren in Kombination mit einer Datenkomprimierung angewendet werden.

Zu Analysezwecken benötigen wir in unserem Unternehmen eine möglichst realistische Nachbildung des Kundensystems.

Aus diesem Grund werden die erstellten Images nach Fertigstellung des Backup-Prozesses in virtuelle Maschinen konvertiert.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Das Serversystem und die PC Clients müssen mit diesem Teilprojekt zuverlässig gesichert und wiederhergestellt werden können.

Das Sicherungssystem muss unserem Kunden gegenüber, sowie auch uns gegenüber, stabil und zuverlässig arbeiten.

Aus Datenschutzgründen muss die Datensicherung verschlüsselt werden.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Die Sicherungsfunktionalität soll nicht dem Kunden selber, sondern nur unseren geschulten IT Spezialisten zur Verfügung stehen.

3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden

1. Auswahl der zu sichernden Komponenten, Ausarbeitung des Sicherungskonzepts und Evaluierung der zu verwendenden Software (9 Std.)

2. Durchführung der Kosten-/Nutzenrechnung (2 Std.)

a. Auswahl der entsprechenden Lizenzen

b. Erstellung eines Angebots

c. Auswahl des Lieferanten

d. Bestellen der Software-Komponenten

3. Installation der Server-Komponenten (1 Std.)

a. Management-Server

b. Lizenz-Server

4. Konfiguration der Server-Komponenten (2 Std.)

a. Eintragen von Lizenzen

b. Bereitstellung von Speicherplatz

c. Einrichtung Deduplizierung

5. Roll-Out der PC Client Agents und Überprüfung der Installation (2 Std.)

6. Einbindung der PC Clients in Management Server (2 Std.)

7. Einbindung des Clusters in Management Server (1 Std.)

8. Inbetriebnahme des Systems beim Kunden (2 Std.)

9. Testphase: (3 Std.)

a. Verteilen eines Test-Tasks an PC Clients

b. Durchführung einer Testsicherung (1x pro Rechnertyp)

c. Validierung der Testimages

d. Durchführung einer Testwiederherstellung (1x pro Rechnertyp)

10. Präsentation des Systems und Schulung des Kunden (2,5 Std.)

11. Konvertierung der Abschluss-Images in virtuelle Maschinen (1 Std.)

12. Erstellung der Projektdokumentation (6 Std.)

13. Erstellung und Übergabe der Kundendokumentation sowie des Abnahmeprotokolls (1 Std.)

14. Abnahme durch den Kunden (0,5 Std.)

Gesamt: 35 Stunden

Bearbeitet von robotto7831a
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Danke für eure Antworten !

Dann hab ich ja schonmal ein gutes Gefühl !

Sagt mal was anderes:

Ich bin recht neu hier im Forum:

Wieso kann ich meine Artikel nicht mehr editieren nachdem ich Sie einmal veröffentlicht habe ?

Edit: Komisch, mit diesem Beitrag gehts, mit dem oberen nicht...

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Man kann seine Beiträge 15 Minuten lang editieren, danach nur noch der zuständige Mod oder ein Admin.

Aha.... Ok, hab ich wieder was gelernt, vielen Dank !

Ähäm... ein Mod so wie du einer bist ? ;o)

Hab schon an die Mods für diesen Bereich gemailt, mal schaun was sich tut...

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

ich habe meinen Antrag, wie unter diesem Thread beschrieben, meinen Antrag am 29.01.2010 eingereicht.

Mein Prüfungszeitraum sollte zwischen dem 15.02.2010 - 26.03.2010 stattfinden.

Als ich bis zum vergangenen Donnerstag (11.02.2010) nichts bzgl. einer Genehmigung oder Überarbeitung gehört hatte rief ich bei der IHK in Dortmund an.

Da die zuständige Person nicht erreichbar war, sollte ich zurück gerufen werden.

Als ich am Freitag morgen noch nichts gehört hatte, rief ich erneut an, gleiches Resultat. Am Freitag Mittag nocheinmal.

Am Freitag Nachmittag gegen halb 3, wurde ich dann von einer sehr freundlichen Dame zurück gerufen, nachdem ich Ihr mein Problem geschildert hatte, sciherte Sie mir zu sich mit dem PA in Verbindung zu setzen, ich sollte benachrichtigt werden.

Am Freitag um 15:10 Uhr bekam ich dann das folgende Schreiben:

Sehr geehrter Herr Dominik Tünnerhoff,

Ihr Antrag zur betrieblichen Projektarbeit wurde zur Überarbeitung an Sie zurückverwiesen. Ihr Zugang ist wieder mit Bearbeitungsrechten aktiviert.

Bitte überarbeiten Sie den Antrag unverzüglich gemäss den angefügten Kommentaren. Für die Überarbeitung stehen Ihnen drei Werktage zur Verfügung, danach wird die Antragseingabe wegen Überschreitung der Abgabefrist gesperrt. Der gewählte Durchführungszeitraum 15.02.2010 - 26.03.2010 ist gegebenenfalls anzupassen.

Anmerkungen zum Antrag:

Daraus wird wahrscheinlich ein Projekt, aber ein paar Fragen müssen schon beantwortet werden:

- was ist das für ein Clustertyp?

- welche Sicherungstypen werden Sie verwenden?

- wie sieht (grob) der ERP aus, d.h. welche Schadensfälle gibt es und wie soll das Recovery laufen?

Ich zitiere aus Ihrem Antrag:

"

Ziel ist es, einen PC Client sowohl vor Ort, als auch von unserem Firmensitz in Dortmund aus, im laufenden Betrieb sichern und wiederherstellen zu können.

Besonderer Fokus wird auf das Sichern der Datenbank sowie das Wiederherstellen einzelner Cluster-Knoten gelegt. "

Abgesehen davon, dass das Ziel mit dem Ende des ersten Satzes abgeschlossen sein müsste, ist uns das alles nicht klar genug. Ich kann vermuten, dass Sie drei Sicherungen vorhaben:

1. Client-PC

2. Datenbank

3. Cluster-Knoten (falls reiner Failover)

Vermuten reicht aber nicht, Sie müssen das ganz klar formulieren und daraus im Groben Sicherungs- und Recoveryverfahren ableiten.

In der Zeitplanung splitten Sie bitte den Block "1. Auswahl der zu sichernden Komponenten, Ausarbeitung des Sicherungskonzepts und Evaluierung der zu verwendenden Software

(9 Std.)"

in kleinere Abschnitte zu höchstens 6h auf.

Mit freundlichen Grüßen

Industrie- und Handelskammer zu Dortmund

Ich habe zu der ganzen Angelegenheit ein paar Fragen und hoffe auf euer Antwort:

1. In meinem Antrag schrieb ich Folgendes:

Dieses System besteht aus einem Windows Server 2003 Active-/ Passive Failover Cluster auf dem eine Oracle 10g Datenbank gehostet wird.

Das Cluster besteht aus 2 Member-Servern, die bereits im Vorfeld in die Kundendomäne integriert wurden.

Ich denke das sollte die Frage "Was ist das für ein Clustertyp ?" doch ausreichend beantwortet haben, oder ?

Mir ist keine genauere Bezeichnung bekannt, oder ?

2.

- welche Sicherungstypen werden Sie verwenden?

- wie sieht (grob) der ERP aus, d.h. welche Schadensfälle gibt es und wie soll das Recovery laufen?

Diese Gedanken wollte ich mir eigentlich erst während der Evaluierungsphase machen - ich dachte dafür wäre die da, ODER ?!?!?!

Wie soll ich jetzt weiter vorgehen ?

Meine Überarbeitung sieht derzeit so aus:

1. Projektbezeichnung

Image-basiertes Sichern und Wiederherstellen eines Windows Server 2003 Clustersystems

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Das von XXX an einen Kunden verkaufte Warehouse Management System soll in regelmäßigen Abständen intelligent gesichert und zuverlässig wiederhergestellt werden können.

Die Hochverfügbarkeitslösung besteht aus einem Windows Server 2003 Active-/ Passive Failover Cluster auf dem eine Oracle 10g Datenbank gehostet wird.

Das Cluster besteht aus 2 Member-Servern, die bereits im Vorfeld in die Kundendomäne integriert wurden.

Zukünftig werden mehr als 50 PC Clients auf die Datenbank zugreifen.

Die Wiederherstellung aller Systeme soll sowohl auf identischer Hardware, als auch, im Notfall, auf abweichender Hardware möglich sein.

Im Bereich der PC Clients wird der Kunde eine Wiederherstellung, außer bei einem Hardwareaustausch, selbstständig durchführen, so dass dieser Prozess so einfach wie möglich zu bedienen sein muss.

Die Wiederherstellung auf abweichender Hardware, der Clusterknoten und des Datenbankinhaltes wiederum darf nur von unseren geschulten IT-Spezialisten vorgenommen werden, um anschließende Stabilitätstests im Bereich der Datenbanken und des Clusters, sowie ggf. Treiberkorrekturen der Clients durchzuführen.

Nach einer solchen Treiberkorrektur muss außerdem dann wieder ein neues Image erstellt werden.

Zu Support-Zwecken und einer eventuellen Fehleranalyse soll das System zusätzlich in virtuellen Maschinen abgebildet werden, welche dann später auf unserem hausinternen ESX Server gehostet werden.

1.2 Ist - Analyse

Der Kunde YYY erhält von XXX ein automatisiertes Lager, wobei die ZZZ, ein Tochterunternehmen von XXX, eine umfassende Warehouse Management Software liefert.

Das Cluster ist bereits vorhanden und eingerichtet, die User der PC Clients bereits auf dem Domaincontroller des Kunden angelegt.

Zum derzeitigen Projektzeitpunkt gibt es jedoch kein Sicherungskonzept für die PC Clients oder das Cluster.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Ziel ist es die PC Clients, sowie die beiden Clusterknoten via Vollbackup sowohl vor Ort, als auch remote, im laufenden Betrieb zu sichern und im Bedarfsfall, z.B. bei einer Hardware- oder Betriebssystem Störung, wiederherstellen zu können.

Dies gilt ebenso für den Inhalt der Datenbank, welcher zuerst exportiert und anschließend als Sicherung auf Dateiebene als Vollbackup gesichert wird.

Dieses Vollbackup soll dann nach dem Großvater-Vater-Sohn Prinzip archiviert werden.

Die Datensicherungen der PC Clients soll wöchentlich aktualisiert werden.

Eine Sicherung während der Produktion ist jedoch nicht möglich, da für unser Warehouse Management System eine Echtzeit-Verbindung zur Datenbank bestehen muss und somit die Antwortzeiten der Datenbank gering zu halten sind, um einen reibungslosen Ablauf unseres Systems gewährleisten zu können.

Unser Kunde hat täglich eine produktionsfreie Zeit zwischen 01:00 Uhr und 03:00 Uhr.

Unsere Sicherungspläne, welche während der Evaluierungsphase des Projektes erstellt werden müssen, müssen also auf dieses Zeitfenster ausgerichtet sein.

Um die Sicherung aller Komponenten in diesem begrenzten, zeitlichen Rahmen zu gewährleisten müssen die PC Clients im Sicherungsplan in verschiedene Gruppen aufgeteilt werden.

Die Sicherung der Clusterknoten muss ebenfalls wöchentlich, in dem o.g. Zeitfenster geschehen.

Auch dies muss in dem Sicherungsplan berücksichtigt werden.

Die während der Sicherung auftretenden Datenmengen sollen gering gehalten werden, daher soll das Deduplizierungsverfahren in Kombination mit einer Datenkomprimierung angewendet werden.

Gründe für eine Wiederherstellung können sein:

- Hardwaredefekte

- Fehler im Betriebssystem

- Menschliches Versagen

In diesen Fällen muss betrachtet werden, um was für einen Rechnertypen es sich handelt, der zurück gespielt werden muss:

Handelt es sich um einen hardwareseitig unveränderten PC Client, so kann der Kunde mit Hilfe des von uns vorkonfigurierten Notfallbootmediums das Image selbst einspielen und so den Ursprungszustand wiederherstellen.

Im Bereich der Server, sowie bei abweichender Hardware muss die Wiederherstellung von unserem geschulten Personal durchgeführt werden, damit anschließend diverse Standard-Tests durchgeführt werden können, bevor der Kunde wieder mit seinem System arbeitet.

Zu Analysezwecken benötigen wir in unserem Unternehmen eine möglichst realistische Nachbildung des Kundensystems.

Aus diesem Grund werden die erstellten Images nach Fertigstellung des Backup-Prozesses in virtuelle Maschinen konvertiert.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Das Serversystem und die PC Clients müssen mit diesem Teilprojekt zuverlässig gesichert und wiederhergestellt werden können.

Das Sicherungssystem muss unserem Kunden gegenüber, sowie auch uns gegenüber, stabil und zuverlässig arbeiten.

Aus Datenschutzgründen muss die Datensicherung verschlüsselt werden.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Die Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionalität, mit Ausnahme der Wiederherstellung der PC Clients, soll nicht dem Kunden selber, sondern nur unseren geschulten IT Spezialisten zur Verfügung stehen.

3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden

1. Auswahl der zu sichernden Komponenten und Ausarbeitung des Sicherungskonzepts (3 Std.)

2. Auswahl und Evaluierung der zu verwendenden Software (6 Std.)

3. Durchführung der Kosten-/Nutzenrechnung (2 Std.)

a. Auswahl der entsprechenden Lizenzen

b. Erstellung eines Angebots

c. Auswahl des Lieferanten

d. Bestellen der Software-Komponenten

4. Installation der Server-Komponenten (1 Std.)

a. Management-Server

b. Lizenz-Server

5. Konfiguration der Server-Komponenten (2 Std.)

a. Eintragen von Lizenzen

b. Bereitstellung von Speicherplatz

c. Einrichtung Deduplizierung

6. Roll-Out der PC Client Agents und Überprüfung der Installation (2 Std.)

7. Einbindung der PC Clients in Management Server (2 Std.)

8. Einbindung des Clusters in Management Server (1 Std.)

9. Inbetriebnahme des Systems beim Kunden (2 Std.)

10. Testphase: (3 Std.)

a. Verteilen eines Test-Tasks an PC Clients

b. Durchführung einer Testsicherung (1x pro Rechnertyp)

c. Validierung der Testimages

d. Durchführung einer Testwiederherstellung (1x pro Rechnertyp)

11. Präsentation des Systems und Schulung des Kunden (2,5 Std.)

12. Konvertierung der Abschluss-Images in virtuelle Maschinen (1 Std.)

13. Erstellung der Projektdokumentation (6 Std.)

14. Erstellung und Übergabe der Kundendokumentation sowie des Abnahmeprotokolls (1 Std.)

15. Abnahme durch den Kunden (0,5 Std.)

Gesamt: 35 Stunden

XXX = Mutterkonzern meines Ausbildungsbetriebs

YYY = Kunde

ZZZ = Mein Ausbildungsbetrieb

Kann ich das so schreiben oder muss da noch mehr rein ?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen,

bin derzeit echt aufgeschmissen !

Vielen Dank im Voraus !!!!

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Ich hab' den Antrag nur durch Zufall gesehen, ggf daraus einen Thread durch den Admin machen lassen. Ist ja noch immer der gleiche Antrag.

Zum Antrag:

Also die Kammer hat recht, aus dem ersten geht nicht klar hervor was Du sichern willst. Ich will hier einmal einhaken, warum willst Du die Clients sichern? Es würde doch reichen in dem Zeitfenster die Datenbank zu sichern (oder sehe ich das falsch), denn auf den Clients läuft "nur" die Clientanwendung. Auch im neuen Antrag ist das nicht so 100%ig klar, Du sagst, dass die Clients gesichert werden, aber der Kunde die Wiederherstellung übernimmt. Also wenn Du damit nichts zu tun hast, dann lass es weg, nur wesentliches in den Antrag.

Die Anmerkung zum ERP ist auch richtig, denn im Moment sicherst Du nur im Antrag, Gedanken, wie im Schadensfall ein Recovery durchzuführen ist, erwähnst Du nicht, d.h. ich denke, die wollen einen "groben Ablaufplan, was ist wenn" haben.

Zu Den Sicherungstypen, ist die Anmerkung auch in Ordnung. Wenn Du sie nicht genau weißt, dann mach es doch als Evaluierungspunkt in den Antrag rein. Der Begriff "Großvater-Vater-Sohn-Backup" ist mir nicht geläufig, ich würde mich da auf inkrementell, differentiell, voll beschränken. Aber hier evtl auch der Vermerk, evaluier' es mit im Antrag

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Ich hab' den Antrag nur durch Zufall gesehen, ggf daraus einen Thread durch den Admin machen lassen. Ist ja noch immer der gleiche Antrag.

Gute Idee, schreibe gleich mal eine PM...

Zum Antrag:

Also die Kammer hat recht, aus dem ersten geht nicht klar hervor was Du sichern willst.

Ist das denn in dem zweiten klar genug ?

Ich will hier einmal einhaken, warum willst Du die Clients sichern?

Es würde doch reichen in dem Zeitfenster die Datenbank zu sichern (oder sehe ich das falsch), denn auf den Clients läuft "nur" die Clientanwendung.

Die Client Images werden gezogen um Fehler im Datei- und Betriebssystem schnellstmöglich zu korrigieren.

Habe das meinem Antrag hinzugefügt.

Auch im neuen Antrag ist das nicht so 100%ig klar, Du sagst, dass die Clients gesichert werden, aber der Kunde die Wiederherstellung übernimmt. Also wenn Du damit nichts zu tun hast, dann lass es weg, nur wesentliches in den Antrag.

Ich bin dafür zuständig, dass die Images wöchentlich automatisiert gezogen werden, der Kunde macht im Bereich der Clients die Recovery selber.

die Recovery der Server, sowie die Recovery auf anderer Hardware läuft durch uns, von Dortmund aus.

Die Anmerkung zum ERP ist auch richtig, denn im Moment sicherst Du nur im Antrag, Gedanken, wie im Schadensfall ein Recovery durchzuführen ist, erwähnst Du nicht, d.h. ich denke, die wollen einen "groben Ablaufplan, was ist wenn" haben.

Sorry, halt mich für blöde aber wie soll ich mir das vorstellen ?

À la: "Wenn der PC kaputt geht, Bootmedium rein, Recovery starten, Reboot, Fertig" ?

Bei den Clients ist es ja so simpel wie oben angegeben, bei den Clusterknoten im zusammenhang mit der DB ist das natürlich entsprechend komplexer, da ja der andere Knoten inzwischen aktiv geworden ist.

Zu Den Sicherungstypen, ist die Anmerkung auch in Ordnung. Wenn Du sie nicht genau weißt, dann mach es doch als Evaluierungspunkt in den Antrag rein. Der Begriff "Großvater-Vater-Sohn-Backup" ist mir nicht geläufig, ich würde mich da auf inkrementell, differentiell, voll beschränken. Aber hier evtl auch der Vermerk, evaluier' es mit im Antrag

Ok, die Sache mit dem Evaluieungspunkt finde ich interessant.

Wie stellst du dir das konkret vor ?

Großvater-Vater-Sohn Prinzip ist ein feststehender Begriff im Bereich der Datensicherung.

FYI:Hier ist ein Interessanter Wikipedia Artikel dazu. :P:D:D

Hatte vorausgesetzt, dass der Begriff bekannt ist, mal schaun ob ich das noch erläuter...

Habe ich denn in der überarbeiteten Version nicht die Sache bzgl. Vollbackup und Filebackup nicht genügend erörtert ?

Auf jeden Fall schonmal Vielen Dank für deine Hilfe, mal schaun was draus wird...

Heute Abend um 23:59 ist Abgabe, mal schaun was draus wird...

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So, das ist jetzt meine derzeitige Version:

1. Projektbezeichnung

Image-basiertes Sichern und Wiederherstellen eines Windows Server 2003 Clustersystems

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Das von ZZZ an einen Kunden verkaufte Warehouse Management System soll in regelmäßigen Abständen intelligent und automatisiert gesichert und zuverlässig wiederhergestellt werden können.

Die Wiederherstellung aller Systeme soll hardwareunabhängig sein.

Im Bereich der PC Clients wird der Kunde eine Wiederherstellung, außer bei einem Hardwareaustausch, selbstständig durchführen, so dass schnell auf Fehler im Betriebs- oder Dateisystem reagiert werden kann und der Client schnellstmöglich für den Kunden wieder einsatzbereit ist.

Dieser Prozess muss so einfach wie möglich zu bedienen sein, da eine solche Wiederherstellung meist von ungeschultem Lagerpersonal durchgeführt wird.

Die Wiederherstellung auf abweichender Hardware, der Clusterknoten und des Datenbankinhaltes wiederum darf nur von unseren geschulten IT-Spezialisten vorgenommen werden, um anschließende Stabilitätstests im Bereich der Datenbanken und des Clusters, sowie ggf. Treiberkorrekturen der Clients durchzuführen.

Nach einer solchen Treiberkorrektur muss außerdem dann wieder ein neues Image erstellt werden.

Eine Anforderung unseres Kunden ist es, dass die Images wöchentlich erneuert werden, um lokal auf den PC Clients abgelegte Dateien in die Sicherung zu integrieren.

Zu Support-Zwecken und einer eventuellen Fehleranalyse soll das System zusätzlich in virtuellen Maschinen abgebildet werden, welche dann später auf unserem hausinternen ESX Server gehostet werden.

Das Warehouse Management System besteht aus einer Hochverfügbarkeitslösung, welche aus einem Windows Server 2003 Active-/ Passive Failover Cluster auf dem eine Oracle 10g Datenbank gehostet wird, besteht.

Das Cluster besteht aus 2 Member-Servern die, wie bei einem Active-/Passive Cluster üblich, parallel auf einer Storage arbeiten und eine gemeinsame virtuelle IP Adresse zur Verfügung stellen.

Einer der beiden Knoten ist aktiv, d.h. er hostet die, in einer Cluster Management Software definierten, Cluster Ressourcen (Datenbank, virtuelle IP, etc.).

Fällt nun dieser aktive Knoten aus, übernimmt der zuvor passive Knoten die entsprechenden Ressourcen und wird somit aktiv.

Das gesamte Cluster wurde bereits im Vorfeld realisiert und in die Kundendomäne integriert.

Zukünftig werden mehr als 50 PC Clients über das Cluster auf die Datenbank zugreifen.

1.2 Ist - Analyse

Der Kunde YYY erhält von ZZZ ein automatisiertes Lager, wobei die XXX, ein Tochterunternehmen von ZZZ, eine umfassende Warehouse Management Software liefert.

Das Cluster ist bereits vorhanden und eingerichtet, die User der PC Clients bereits auf dem Domaincontroller des Kunden angelegt.

Zum derzeitigen Projektzeitpunkt gibt es jedoch kein Sicherungskonzept für die PC Clients oder das Cluster.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Ziel ist es die PC Clients, sowie die beiden Clusterknoten, via Vollbackup im laufenden Betrieb zu sichern und im Bedarfsfall, z.B. bei einer Hardware- oder Betriebssystem Störung, wiederherstellen zu können.

Das Backup kann auf 3 Arten gestartet werden:

- Manuell via Remoteverbindung

- Manuell vor Ort

- Automatisch als wöchentlich ausgeführter Job

Der Inhalt der Datenbank soll zuerst exportiert und anschließend als Sicherung auf Dateiebene als Vollbackup gespeichert werden.

Anschließend soll die Backup Datei nach dem Großvater-Vater-Sohn Prinzip archiviert werden.

Eine Anforderung unseres Kunden ist es, die Images der PC Clients wöchentlich zu aktualisieren.

Eine Sicherung während der Produktion ist jedoch nicht möglich, da für unser Warehouse Management System eine Echtzeit-Verbindung zur Datenbank bestehen muss und somit die Antwortzeiten der Datenbank gering zu halten sind, um einen reibungslosen Ablauf unseres Systems gewährleisten zu können.

Unser Kunde hat täglich eine produktionsfreie Zeit zwischen 01:00 Uhr und 03:00 Uhr.

Unsere Sicherungspläne, welche während der Evaluierungsphase des Projektes erstellt werden müssen, müssen also auf dieses Zeitfenster ausgerichtet sein.

Um die Sicherung aller Komponenten in diesem begrenzten, zeitlichen Rahmen zu gewährleisten müssen die PC Clients im Sicherungsplan in verschiedene Gruppen aufgeteilt werden.

Die Sicherung der Clusterknoten muss ebenfalls wöchentlich, in dem o.g. Zeitfenster geschehen.

Auch dies muss in dem Sicherungsplan berücksichtigt werden.

Die während der Sicherung auftretenden Datenmengen sollen gering gehalten werden, daher soll das Deduplizierungsverfahren in Kombination mit einer Datenkomprimierung angewendet werden.

Gründe für eine Wiederherstellung können sein:

- Hardwaredefekte

- Fehler im Betriebssystem

- Menschliches Versagen

In diesen Fällen muss betrachtet werden, um was für einen Rechnertypen es sich handelt, der zurück gespielt werden muss:

Handelt es sich um einen hardwareseitig unveränderten PC Client, so kann der Kunde mit Hilfe des von uns vorkonfigurierten Notfallbootmediums das Image selbst einspielen und so den Ursprungszustand wiederherstellen.

Im Bereich der Server, sowie bei abweichender Hardware muss die Wiederherstellung von unserem geschulten Personal durchgeführt werden, damit anschließend diverse Standard-Tests durchgeführt werden können, bevor der Kunde wieder mit seinem System arbeitet.

Zu Analysezwecken benötigen wir in unserem Unternehmen eine möglichst realistische Nachbildung des Kundensystems.

Aus diesem Grund werden die erstellten Images nach Fertigstellung des Backup-Prozesses in virtuelle Maschinen konvertiert.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Das Serversystem und die PC Clients müssen mit diesem Teilprojekt zuverlässig gesichert und wiederhergestellt werden können.

Das Sicherungssystem muss unserem Kunden gegenüber, sowie auch uns gegenüber, stabil und zuverlässig arbeiten.

Aus Datenschutzgründen muss die Datensicherung verschlüsselt werden.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Die Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionalität, mit Ausnahme der Wiederherstellung der PC Clients, soll nicht dem Kunden selber, sondern nur unseren geschulten IT Spezialisten zur Verfügung stehen.

3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden

1. Auswahl der zu sichernden Komponenten und Ausarbeitung des Sicherungskonzepts (3 Std.)

2. Auswahl und Evaluierung der zu verwendenden Software (6 Std.)

3. Durchführung der Kosten-/Nutzenrechnung (2 Std.)

a. Auswahl der entsprechenden Lizenzen

b. Erstellung eines Angebots

c. Auswahl des Lieferanten

d. Bestellen der Software-Komponenten

4. Installation der Server-Komponenten (1 Std.)

a. Management-Server

b. Lizenz-Server

5. Konfiguration der Server-Komponenten (2 Std.)

a. Eintragen von Lizenzen

b. Bereitstellung von Speicherplatz

c. Einrichtung Deduplizierung

6. Roll-Out der PC Client Agents und Überprüfung der Installation (2 Std.)

7. Einbindung der PC Clients in Management Server (2 Std.)

8. Einbindung des Clusters in Management Server (1 Std.)

9. Inbetriebnahme des Systems beim Kunden (2 Std.)

10. Testphase: (3 Std.)

a. Verteilen eines Test-Tasks an PC Clients

b. Durchführung einer Testsicherung (1x pro Rechnertyp)

c. Validierung der Testimages

d. Durchführung einer Testwiederherstellung (1x pro Rechnertyp)

11. Präsentation des Systems und Schulung des Kunden (2,5 Std.)

12. Konvertierung der Abschluss-Images in virtuelle Maschinen (1 Std.)

13. Erstellung der Projektdokumentation (6 Std.)

14. Erstellung und Übergabe der Kundendokumentation sowie des Abnahmeprotokolls (1 Std.)

15. Abnahme durch den Kunden (0,5 Std.)

Gesamt: 35 Stunden

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Sorry wegen dem Doppelpost, aber ich kann den alten Post leider nicht mehr verändern...

@Mods: Bitte den Beitrag von mir, vor diesem hier löschen - DANKE !

So, hab das alles nochmal umgeschrieben.

Wie seht Ihr das ?

Muss ich nochmal ran oder kann ich es jetzt so lassen ?

1. Projektbezeichnung

Image-basiertes Sichern und Wiederherstellen eines Windows Server 2003 Clustersystems

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Das von xxx an einen Kunden verkaufte, aus mehreren Servern und PC Clients bestehende, Warehouse Management System soll in regelmäßigen Abständen intelligent und automatisiert gesichert und zuverlässig wiederhergestellt werden können.

Die Wiederherstellung aller Systeme soll hardwareunabhängig sein.

Im Bereich der PC Clients wird der Kunde die Wiederherstellung, außer bei einem Hardwareaustausch, selbstständig durchführen, so dass schnell auf Fehler im Betriebs- oder Dateisystem reagiert werden kann und der Client für den Kunden schnellstmöglich wieder einsatzbereit ist.

Das Warehouse Management System besteht aus einer Hochverfügbarkeitslösung, welche aus einem Windows Server 2003 Active-/ Passive Failover Cluster auf dem eine Oracle 10g Datenbank gehostet wird, besteht.

Das Cluster besteht aus 2 Member-Servern die, wie bei einem Active-/Passive Cluster üblich, parallel auf einer Storage arbeiten und eine gemeinsame virtuelle IP Adresse zur Verfügung stellen.

Einer der beiden Knoten ist aktiv, d.h. er hostet die, in einer Cluster Management Software definierten, Cluster Ressourcen (Datenbank, virtuelle IP, etc.).

Fällt nun dieser aktive Knoten aus, übernimmt der zuvor passive Knoten die entsprechenden Ressourcen und wird somit aktiv.

Während der Evaluierungsphase des Projektes muss erörtert werden ob aufgrund der Clusterfunktionalität weitere Besonderheiten während des Backups zu beachten sind.

Das gesamte Cluster wurde bereits im Vorfeld realisiert und in die Kundendomäne integriert.

Zukünftig werden mehr als 50 PC Clients über das Cluster auf die Datenbank zugreifen.

Sicherung:

Komponenten:

Das Cluster, sowie die PC Clients sollen per Voll-Backup gesichert werden.

Um die Sicherungsjobs der oben genannten Komponenten sowohl wöchentlich, als auch manuell anstoßen zu können, müssen die Jobs für beide Szenarios vorkonfiguriert werden.

Das wöchentliche Sichern ist eine Anforderung des Kunden.

Datenbank:

Der Inhalt der Datenbank soll zuerst exportiert und anschließend als Sicherung auf Dateiebene als Vollbackup gespeichert werden.

Anschließend soll die Backup Datei der Datenbank, sowie ebenfalls die Images der PC Clients und Server, nach dem Großvater-Vater-Sohn Prinzip archiviert werden.

Besonderheiten:

Eine Sicherung während der Produktion ist nicht möglich, da für unser Warehouse Management System eine Echtzeit-Verbindung zur Datenbank bestehen muss und somit die Antwortzeiten der Datenbank gering zu halten sind, um einen reibungslosen Ablauf unseres Systems gewährleisten zu können.

Unser Kunde hat täglich eine produktionsfreie Zeit zwischen 01:00 Uhr und 03:00 Uhr.

Unsere Sicherungspläne, welche während der Evaluierungsphase des Projektes erstellt werden müssen, müssen also auf dieses Zeitfenster ausgerichtet sein.

Die während der Sicherung auftretenden Datenmengen sollen gering gehalten werden, daher soll das Deduplizierungsverfahren in Kombination mit einer Datenkomprimierung angewendet werden.

Wiederherstellung:

Dieser Prozess muss so einfach wie möglich zu bedienen sein, da eine solche Wiederherstellung meist von ungeschultem Lagerpersonal durchgeführt wird.

Der Ablauf ist wie folgt:

1. Der defekte PC des Kunden wird gegen einen neuen, baugleichen PC ausgetauscht.

2. Der neue PC wird von einem, von uns vorkonfigurierten Notfallbootmedium gestartet

3. Das Bootmedium stellt, nach dessen Start, eine Verbindung zu dem, im Netzwerk verfügbaren, Speicherplatz der Images her

4. Nachdem der Kunde das Image des entsprechenden PCs ausgewählt hat, startet er die Wiederherstellung

Gründe für eine Wiederherstellung der PC Clients können sein:

- Hardwaredefekte

- Fehler im Betriebs- oder Dateisystem

- Menschliches Versagen

Die Wiederherstellung auf abweichender Hardware, der Clusterknoten und des Datenbankinhaltes wiederum darf nur von unseren geschulten IT-Spezialisten vorgenommen werden.

Dazu kann der Kunde unsere 24 Stunden Hotline immer erreichen.

Nach der Wiederherstellung durch unsere Experten, werden Stabilitätstests im Bereich der Datenbanken und des Clusters, sowie ggf. Treiberkorrekturen an den Clients durchgeführt.

Nach einer solchen Treiberkorrektur oder anderen Änderungen am System muss außerdem, im nächst möglichen Zeitfenster, ein neues Image erstellt werden.

Dies wird ebenfalls durch unsere Experten, über eine Remoteverbindung, passieren.

Zu Analysezwecken benötigen wir in unserem Unternehmen eine möglichst realistische Nachbildung des Kundensystems.

Aus diesem Grund werden die erstellten Images nach Fertigstellung des Backup-Prozesses in virtuelle Maschinen konvertiert, so dass diese, bei Bedarf, nach Dortmund kopiert und auf unserem hausinternen ESX Server gestartet werden können.

1.2 Ist - Analyse

Der Kunde yyy erhält von xxx ein automatisiertes Lager, wobei die zzz, ein Tochterunternehmen von xxx, eine umfassende Warehouse Management Software liefert.

Das Cluster ist bereits vorhanden und eingerichtet, die User der PC Clients bereits auf dem Domaincontroller des Kunden angelegt.

Zum derzeitigen Projektzeitpunkt gibt es jedoch kein Sicherungskonzept für die PC Clients oder das Cluster.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Ziel ist es die PC Clients, sowie die beiden Clusterknoten, via Vollbackup im laufenden Betrieb, in einem vorgegebenen Zeitfenster automatisch zu sichern und bei Bedarf entweder durch den Kunden oder durch unsere geschulten IT Spezialisten via Remoteverbindung von unserem Firmensitz aus, wiederherstellen zu können.

Der Inhalt der Datenbank wird ebenfalls regelmäßig exportiert und soll über ein Voll-Dateibackup ebenfalls archiviert werden.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Das Serversystem und die PC Clients müssen mit diesem Teilprojekt zuverlässig gesichert und wiederhergestellt werden können.

Das Sicherungssystem muss unserem Kunden gegenüber, sowie auch uns gegenüber, stabil und zuverlässig arbeiten.

Aus Datenschutzgründen muss die Datensicherung verschlüsselt werden.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Die Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionalität, mit Ausnahme der Wiederherstellung der PC Clients, soll nicht dem Kunden selber, sondern nur unseren geschulten IT Spezialisten zur Verfügung stehen.

3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden

1. Auswahl der zu sichernden Komponenten und Ausarbeitung des Sicherungskonzepts (3 Std.)

2. Auswahl und Evaluierung der zu verwendenden Software (6 Std.)

3. Durchführung der Kosten-/Nutzenrechnung (2 Std.)

a. Auswahl der entsprechenden Lizenzen

b. Erstellung eines Angebots

c. Auswahl des Lieferanten

d. Bestellen der Software-Komponenten

4. Installation der Server-Komponenten (1 Std.)

a. Management-Server

b. Lizenz-Server

5. Konfiguration der Server-Komponenten (2 Std.)

a. Eintragen von Lizenzen

b. Bereitstellung von Speicherplatz

c. Einrichtung Deduplizierung

6. Roll-Out der PC Client Agents und Überprüfung der Installation (2 Std.)

7. Einbindung der PC Clients in Management Server (2 Std.)

8. Einbindung des Clusters in Management Server (1 Std.)

9. Inbetriebnahme des Systems beim Kunden (2 Std.)

10. Testphase: (3 Std.)

a. Verteilen eines Test-Tasks an PC Clients

b. Durchführung einer Testsicherung (1x pro Rechnertyp)

c. Validierung der Testimages

d. Durchführung einer Testwiederherstellung (1x pro Rechnertyp)

11. Präsentation des Systems und Schulung des Kunden (2,5 Std.)

12. Konvertierung der Abschluss-Images in virtuelle Maschinen (1 Std.)

13. Erstellung der Projektdokumentation (6 Std.)

14. Erstellung und Übergabe der Kundendokumentation sowie des Abnahmeprotokolls (1 Std.)

15. Abnahme durch den Kunden (0,5 Std.)

Gesamt: 35 Stunden

Ein sich auf Kritik freuender dedtu ;)

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