Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe 2001 eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker begonnen und diese 3 Jahre später auch erfolgreich abgeschlossen.

Mein Betrieb (ca 500 MA) beschäfftigt inzwischen ca 35 IT-Systemelektroniker. Unser Arbeitstag sieht wiefolgt aus:

Netzwerkkabel verlegen im großen Stiel,

Durchbrüche durch Wände bohren,

Brüstungskanäle montieren,

Kabeltrassen montieren,

Leitungsschlitze in Wände meiseln,

Netzwerkdosen und Patchpanel anschließen,

uvm. In meinen Augen sind das aber Tätigkeiten die jeder Elektriker machen kann. Ist in anderen Firmen auch so üblich, das diese Tätigkeiten von Elektrikern erledigt wird.

Allein die Ausbildung war ein Witz... man kommt nach 4 Wochen (Blockunterricht) in die Schule und soll irgendwas in C++ programmieren und in der Firma zieht man Kabel wie ein kranker. Meine damiligen Mitschüler haben mich ausgelacht.

Das alles hab ich nach nun 9 Jahren satt.

Aber was nun? Ich hab mir den Beruf eigtl etwas mehr in die richtung Aktiv vorgestellt. Mehr mit PCs, Switche, Server usw...

Lieg ich da mit meinen Erwartungen falsch?

Sollte ich evtl eine Umschulung oder Weiterbildung in betracht ziehen?

Ich will einfach nicht in 20-30 jahren der "Hans" sein der sich in den Dreck wirft und Arbeiten erledigt die sonst bei jeder andern Firma aushilfskräfte übernehmen....

naja vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp. Ist das nur bei meiner Firma so?

Gruß Blackbird

Bearbeitet 8. April 201015 j von Blackbird007

Versuchs doch mal mit einer Weiterbildung wie CCNA oder MCSE, bastle daheim bischen am eignen Heimnetzwerk rum (Windows Server usw.)

Und bewirb dich anschließen auf entsprechende Stellen.