Hallo zusammen,

bei mir in der Firma soll für einen Außendienstmitarbeiter ein VPN-Tunnel eingerichtet werden.

Dies soll über die vorhandene SonicWall TZ200 geschehen.

Jetzt hab ich allerdings das Problem, dass vor der SonicWall sich noch einmal ein Router befindet, der von einer externen Firma verwaltet wird. Jetzt müsste ich der Firma mitteilen, welche Ports zu öffnen sind. Allerdings bin ich mir hier eben nicht sicher, was sie alles wissen müssen. Jede umkonfiguration kostet nämlich 50€..

Die VPN-Verbindung soll mit ESH geschehen, soweit ich weis benötige ich dann eine Weiterleitung des IP-Protokols 50 und für IKE die Weiterleitung des UDP-Ports 500.

Könnt ihr mir das so bestätigen? Oder müsste ich noch auf etwas achten?

Vielen Dank,

Michael

Bearbeitet 25. Juli 201213 j von da_michl

ich würde in diesem fall -ungeachtet des eigenen fachwissens- die fremdfirma befragen, welche daten sie benötigt. sollte sie dann nachbessern müssen, weil sie nicht alle infos hatten, dann zahlt nicht ihr das, sondern eben diese firma.

Ich hab von der Firma ein Formular bekommen, welches ich ausfüllen muss.

Darin gibt es einen Punkt Portmapping

hier wollen sie die Angaben:

• Externer Port (und evtl. IP-Adresse)
  
• Externer Port (und evtl. IP-Adresse) (2)
  
• Interne IP
  
• Interne IP (2)
  
• Interner Port
  
• Interner Port (2)
  

Meine Befürchtung ist halt, sollten sie mir die richtigen Ports freischaltet, es aber dann noch nicht funktioniert, weil ich feststelle das vielleicht noch ein anderer Port geöffnet werden muss, dass man dann für diese Nachbesserung erneut 50€ zahlen muss.

Unbedingt nachfragen, ob UDP Port 4500 verwendet wird (wenn ESP via NAT-T in UDP gekapselt wird).

Du solltest bei einem neuen Gerät Hotlinesupport von Sonicwall haben, direkt da anrufen. (Wenns geht auf englisch, da bekommst du die besseren Supporter).

Google hat mich das finden lassen: Sonicwall VPN Client Ports - Tech Support Guy Forums