Guten Morgen,

ich bin neu hier im Forum und muss wie viele andere auch am 20.01.15 meinen Projektantrag abgeben.

Entschieden habe ich mich eine VoIP Lösung in unserer EDV auszurollen (ca. 50-60 Arbeitsplätze).

Da ein großer Teil des Projektes auch die Konzeptionierung sein soll. Sprich, Was brauchen wir eigentlich, müssen die Switche um konfiguriert werden, reicht die vorhandene Bandbreite, einrichten von QoS etc. etc. (Also Soll- Ist-Analyse) finde ich es schwierig einen konkreten Projektablauf auszuarbeiten bzw. eine Projektbeschreibung zu definieren. Es ist ja so gesehen noch nicht klar was genau gemacht werden muss.

Wie mache ich das am besten? Kann ich das überhaupt so machen? Ich kann ja in meinen Projektphasen nicht "Um konfigurieren eines Switches" mit hinein nehmen ohne das ich weiß ob er überhaupt um konfiguriert werden muss. Oder ob wir vielleicht einen ganz neuen brauchen.

Würde mich über eure Hilfe freuen.

lg,

Veit

Geh' doch systematisch vor:

Zuerst die Ist-Analyse ... was ist da.

Dann die Soll-Anlyse ... wie soll's hinterher aussehen.

Dann die Differenz ... was ist zu tun, damit aus Ist ein Soll wird.

Die Differenz planst du grob, auch aus'm kaufmännischen Blickwinkel. Das sind so ungefähr die ersten 5 bis 8 Stunden.

Dann versuchst du möglichst viel umzusetzen. Wenn die Zeit nicht reicht, dann werden Prioritäten gesetzt. Ansatz 8 bis 10 Stunden.

Dann dokumentierst du deine Daten (tue gutes und rede darüber!), Ansatz 8 Stunden. Plus noch vielleicht 2 Stunden Doku für deine Kollegen.

Das mal als Ansatz ...

Für ein Projekt von 1 Woche sind 8 Stunden Doku mehr als ausreichend. Mehr würde ein Kunde auch nicht bezahlen. Das die Prüflingen wesentlich mehr brauchen, als diese 8 Stunden ist dem PA auch klar. Aber im RL bekommste nicht mehr bezahlt. Nutzt die Zeit für evtl. Alternativen, oder Testabläufe. Das ist wesentlich besser, als zu viel Doku-Zeit