Hallo.

gibt es eine gute Netzwerkbootdisk für Linux? Evtl. mit Ghost oder eine Linuxversion von Ghost? Oder Dos Emulation?

Noch eine Frage. Warum kann ich auf ein Samba Freigegebenses Verzeichis (777) unter MS Dos mit Netzwerk nicht zugreifen?

Danke

Martin

netzwerkbootdisk ???

hmm

vielleicht tuts mal gut, sich selber einen Kernel zu kompilieren und die nötigen Sachen zusammen zustellen - alles wirst du vermutlich nicht auf eine Diskette unterbringen können.

die kompilierung hats aber in sich -- ich für meinen teil weis mir da keinen rat mehr -- habe den linux kernel 2.5 ausm netz gesaugt und auch erfolgreich das Image erstellt, leider kann ich aber nicht die root partition /dev/hda2 booten, da kommt immer so nen blöder kernel panic fehler/message 03:02 oder so.

warum du unter dos kein samba-zugriff hast wird wohl daran liegen, das dos nur buchstaben als laufwerkszuordnung auflösen kann, nicht jedoch freigegebene shares via \\share

samba wurde ja auch für windows netzwerke entwickelt und nicht für das reine dos mit netzwerkanbindung.

ich habe noch nicht gehört ob es einen novell ähnlichen befehl wie z.b "MAP" (zum verbinden von laufwerken) auf windows mit linux gibt.

gruß paule

Kernel 2.5 sind experimentelle, wenn Du Stabilität willst, bleib bei 2.4 (2.4.18 ist aktuell, aber 2.4.19 wird wohl nicht mehr sooo lange dauern)

Das Samba-Problem klingt schwer nach Konfigurationsproblem. In der smb.conf vielleicht ein writable=yes vergessen? Oder die User nicht definiert? Was sagen denn die Samba-Logs?

Die SuSE Boot CD's mit Rettungssystem sind ziemlich genial, falls mal was nicht so funktioniert wie geplant. Nach dem Booten der CD hast du ein Linuxsystem mit Netzwerkverbindung und den wichtigsten Tools. Du könntest z.B. dd verwenden um Images zu erstellen.

Hallo,

Die smb.conf ist so offen wie es geht. Keine Ahnung warum das nicht funktioniert. Bei mir zu Hause hab ich es noch nicht ausprobiert. Vielleicht sollte ich das mal versuchen. Kann es sein das es an das veraltete TCP/IP von Dos liegt? Ich weiß keinen Rat... Naja writable steht auch auf yes. Das Verzeichnis ist sogar mit 777 freigegeben...

Hallo,

du könntest auch mal "Tomsrtbt-Distribution" benutzen, das ist ein mini Linux mit NFS/Netzwerk usw. auf einer Diskette. Optional gibts dazu auch "smbmount" mit dem Du dann auch auf Windows-Freigaben zugreifen kannst.

Und wenn Du nicht mehr genug Platz auf der Diskette hast, brennst Du die ganze Sache einfach auf ne Bootfähige CD.

Ach ja, das ganze gibts unter http://www.toms.net .

Mfg

Superuser

Original geschrieben von paule22

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warum du unter dos kein samba-zugriff hast wird wohl daran liegen, das dos nur buchstaben als laufwerkszuordnung auflösen kann, nicht jedoch freigegebene shares via \\share

samba wurde ja auch für windows netzwerke entwickelt und nicht für das reine dos mit netzwerkanbindung.

ich habe noch nicht gehört ob es einen novell ähnlichen befehl wie z.b "MAP" (zum verbinden von laufwerken) auf windows mit linux gibt.

gruß paule

Natürlich kann dos UNC Namen... Wie soll man denn sonst bitte einen Server adressieren? Laufwerksbuchstaben "im Netz" wären mir neu.

Der Befehl heisst "net use"...

@Martin: Wüsste keine Möglichkeit ghost under Linux ans laufen zu bringen, aber wieso willst du das überhaupt? Welche Vorteile siehst du da? Clonen sollte ja auch von DOS aus ohne Probleme funzen.

Schönen Gruß

Andreas