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Zielgruppe genannt bei der Präsentation

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hi,

habt ihr bei eurer Präsenation vorher eine Zielgruppe angegeben für die ihr die Präsenation halten wollt? z.B. Anwender

Haben wir so im Seminar gelernt, aber irgendwie habe ich noch von keinem gehört er hätte es so gemacht.

Bisher ist meine Präsenation noch darauf ausgerichtet. Ist aber trotzem alles drin eigentlich. Ausgangssituation, Ziel, Ergebnis, Ausblick..

Meint ihr das ist ok?

Hallo!

Man sollte immer, bevor man mit der eigentlichen Präsentation beginnt, die Zielgruppe nennen, da das bei der Beurteilung eine Rolle spielt.

1. Begrüßung

2. Zielgruppe nennen

3. Präsentation

Dabei solltest du dir vorher überlegen, für welche Zielgruppe deine Präsentation besser geeignet ist. Bei der Zielgruppe Arbeitgeber/Mitarbeiter deiner Firma muß der Projektplan und -verlauf klargelegt werden, die Probleme, die du dabei hattest und deinen Lösungsweg. Dabei kannst du dann ruhig den einen oder anderen Fachbegriff fallen lassen, da du ja beim Arbeitgeber bzw. bei deinen Kollegen davon ausgehen kannst, daß sie diese verstehen.

Etwas komplizierter wird es - meiner Meinung nach - bei der Zielgruppe Kunde. Hier interessiert es niemanden, WIE du das Projekt durchgeführt hast, sondern nur das Ergebnis, der Kostenfaktor und die Bedienbarkeit. Hier dürfen eigentlich keine Fachbegriffe genannt werden, da der Kunde (DAU) diese idR nicht versteht.

Ich persönlich habe damals die Zielgruppe Arbeitgeber/Mitarbeiter gewählt, weil ich mir dachte, daß die Prüfer doch eher interessiert, WIE ich dieses Projekt durchgeführt habe. Damals hatte ich in der Prüfungsphase das gleiche Problem: Zielgruppe Kunde oder Arbeitgeber.

Es hat mich dann abgeschreckt, bei der Zielgruppe Kunde soviel Wirtschaftsfragen berücksichtigen zu müssen.

Viel Glück!

Siga

Das stimmt nicht ganz. Manche IHKen wollen keine Zielgruppe wissen, sondern die Prüfer sehen sich selbst als Zielgruppe. Man brauch also nicht expliziet eine Zielgruppe angeben. Das ist aber von IHK zu IHK verschieden.

Original geschrieben von siga

Man sollte immer, bevor man mit der eigentlichen Präsentation beginnt, die Zielgruppe nennen, da das bei der Beurteilung eine Rolle spielt.

1. Begrüßung

2. Zielgruppe nennen

3. Präsentation

[...] Dabei kannst du dann ruhig den einen oder anderen Fachbegriff fallen lassen, da du ja beim Arbeitgeber bzw. bei deinen Kollegen davon ausgehen kannst, daß sie diese verstehen.[...]

Siga

So ganz kann ich Dir da nicht zustimmen. natürlich kann es Vorteile haben, die Zielgruppe vorher klarzustellen. Aber es birgt auch Gefahren.

Wir haben uns beim diesjährigen Prüfungszyklus als Prüfungsausschuß oft gefragt, an welche Zielgruppe diese Präsentation wohl gerichtet gewesen sein könnte. Doch das passierte eigentlich immer nur dann, wenn die Präsentation KEINER der möglichen Zielgruppen zuzuordnen war. ...Da hätte das explizite Bekanntgeben vorher dann wohl auch nicht wirklich weitergeholfen.

Zu Deiner Reihenfolge: Das ist EINE Möglichkeit. Da sollte jeder seinen eigenen Stil finden. Und das ist nur durch üben, üben und üben möglich. Ich bevorzuge für mich selbst die Reihenfolge:

1. Provokative These

2. Begrüßung und Vorstellung

3. Übersicht und "Regeln" (die bleiben immer sichtbar!)

4. Die Präsentation selbst

5. Schlußsatz mit Rückbezug auf 1. und Zusammenfassung

6. Dank (niemals formelhaft allgemein!)

7. Aufforderung zur Diskussion

Und abschließend noch zu den Fachbegriffen: Die KANNST Du nicht "den einen oder anderen fallen lassen". Die sind ein MUSS in einer Projekt-Präsentation.

gruß, timmi

PS: Wir haben diesmal 22 von 23 Kandidaten "durchgekriegt". Einen davon mit glatten 100 Punkten.

Ich habe mich da auch nicht so richtig festgelegt, habe aber bei der Begrüßung gesagt: "Sehr geehrte Herren des PA...". Naja und meine Doku und mein Projekt sind auch an alle gerichtet. Dinge ganz genau erklärt und andere leichte Sachen vorausgesetzt. Ist zwar nicht die beste Methode, aber es hat keiner was daran bemängelt. Ich denke dennoch, dass man bei der Präsi die Hörer festlegen sollte. Denn den Kunden kann man meist weniger Fachworte entgegnen, als dem PA. Wobei die ja auch nicht in allen Gebieten bis ins kleinste Detail Bescheid wissen.

@timmi

Original geschrieben von timmi-bonn

Ich bevorzuge für mich selbst die Reihenfolge:

1. Provokative These

2. Begrüßung und Vorstellung

3. Übersicht und "Regeln" (die bleiben immer sichtbar!)

4. Die Präsentation selbst

5. Schlußsatz mit Rückbezug auf 1. und Zusammenfassung

6. Dank (niemals formelhaft allgemein!)

7. Aufforderung zur Diskussion

Könntest du zu Punkt 1 mal ein Beispiel geben, ich versteh nicht ganz was du unter einer "Provokativen These" in bezug auf die Präsi meinst.

Und die unter Punkt 3 genanten "Regel"?, meinst du ein Inhaltsverzeichnis?

Ok, was meinst du bei Punkt 6 mit "niemals formelhaft allgemein"?

Sind Standartsätze wie: "Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, für weitere Fragen steh ich Ihnen gerne zu verfügung" nicht ausreichend?

Gruß Pönk

Original geschrieben von Pönk

Könntest du zu Punkt 1 mal ein Beispiel geben, ich versteh nicht ganz was du unter einer "Provokativen These" in bezug auf die Präsi meinst.

Ich hatte kürzlich hier als Beispiel genannt"Der Weg ist das Ziel!" (Pause) "Guten Tag ... Ich will Ihnen heute etwas über das Motorradfahren erzählen."

Nach einer solchen Einleitung hast Du die Aufmerksamkeit aller, weil überlegt wird, was Du denn damit wohl meinen könntest.

Und die unter Punkt 3 genanten "Regel"?, meinst du ein Inhaltsverzeichnis?

Ja, die Gliederung Deiner folgenden Präsentation. Bei einer "richtigen", längeren Präsentation gehören dazu auch noch der Zeitplan und die Pausen sowie die Frage-Regelung (Zwischenfragen oder anschließend). Dieser "Fahrplan" bleibt dauernd sichtbar.

Ok, was meinst du bei Punkt 6 mit "niemals formelhaft allgemein"?

Sind Standartsätze wie: "Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, für weitere Fragen steh ich Ihnen gerne zu verfügung" nicht ausreichend?

Der auf jeden Fall zu vermeidende Un-Satz wäre "Vielen Dank!" Denn dann fragt sich der Zuhörer "Wofür bedankt der sich eigentlich?" Falls Dir gar nix anderes einfällt, dann bedanke Dich halt "für Ihre Aufmerksamkeit." Besser wäre es, einen speziellleren Dank formulieren zu können. Beispiel: Ihre Zwischenfragen zeigten mir, daß Sie das Thema interessierte. Ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit ..."

gruß, timmi

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