Veröffentlicht 9. August 200223 j Habe letztens eine 10GB Fujitsu als zweit-Festplatte (Slave an der 1. IDE-Schnittstelle) angeschlossen. Als Master habe ich eine Samsung SV4084H schon drin gehabt. An der 2. IDE-Schnittstelle hängen 2 CD-ROM Laufwerke. Alle Laufwerke sind mit DMA-66 Kabeln verbunden. Die Festplatte wird korrekt vom BIOS erkannt. Allerdings dauert das Booten einige Sekunden länger und vor allem das Laden des Betriebssystems (Win2000) dauert wesentlich länger. Win 2000 erkennt die Festplatte und zeigt sie im Geräte-Manager an, sie kann jedoch im Windows-Explorer (und auch sonst) nicht angesprochen werden, bzw. wird gar nicht angezeigt. Es handelt sich um eine Fujitsu MPD3108AT. Komisch ist auch, dass Win2000 meine beiden Platten im Geräte-Manager als SCSI-Disk-Device bezeichnet, obwohl beides IDE-Platten sind. Ein Partitionieren mit fdisk ist zwar möglich, von DOS wird die Platte aber ebenfalls nicht erkannt, sodass ich sie nicht formatieren kann. Eine Low-Level-Formatierung mit entsprechenden DOS-Tools brachte kein Erfolg. Linux ist ebenfalls nur beim Booten in der Lage die Platte korrekt zu erkennen. Danach ist sie so gut wie nicht vorhanden für Linux. Der Eintrag /dev/hdb existiert nicht. Kennt jemand dieses Problem? Ist die Platte defekt? Ich habe tausendfach die Jumper-Einstellungen (auch sämtliche Kombinationen) sowie die Stromzufuhr und das IDE Kabel geprüft. Daran kann es nicht liegen. Habt ihr Vorschläge??
13. August 200223 j Hast du mal bei Fujitsu geschaut ob die ein HDD Überprüfungstool anbieten? Das machen z.B. Maxtor und IBM. Das sind spezielle Prüfprogramme auf die Platte zugeschnitten. Unterstützt die Platte schon S.M.A.R.T. ? Das könntest Du dann auch mal auslesen. Anonsten mal testweise an einen anderen PC anschliesen. Homeworld
13. August 200223 j Das im Gerätemanager ist normal. UDMA Geräte werden von den meisten Betriebssystemen als SCSI-Devices erkannt und auch so behandelt.
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