Hallo lieber Fachinformatiker Gemeinde,

Ich und ein Freund haben uns freiwillig (nicht lachen bitte)

gemeldet die Schulrechner pünktlich zum neuen Schuljahr

neu zu bespielen da die so ziemlich von den Schülern versaut

wurden.

Wir wollen ein Win98se und ein Debian Linux (Woody) installieren

und zwar so das es für die "neugierigen" Schüler unmöglich ist

das System abzuschiesen (ok, unmöglich ist nichts).

Unter Linux stellt das ganze auch überhaupt kein Problem dar

weswegen sich meine Fragen auch nur auf win beziehen.

Ich habe die Installation von Windows mithilfe von X-Setup schon

verdammt sicher gekriegt (keine wichtigen Einstellungen mehr

erreichbar, regedit, run etc.).

Nun besteht allerdings das Problem das die immernoch Programme installiert werden können.

Gibt es irgendeine möglichkeit das zu verhindern ?

wäre dankbar für jede kleine Chance einer Lösung

cya

Valentin

bei uns in der Schule wurden hierfür Wächterkarten eingebaut.

Das sind dann die Rechner, wo jede Berufsgruppe drann arbeitet.

Für unsere Schulrechner naja, da gibt es halt kein schutz, da wir halt diverse Einstellungen vornehmen müssen, um z.B. das Netzwerk neu zu gestalten, um spezielle Programme aufzuspielen. Scheind sich ziemlich gut bewert zu haben.

(Ach ja, wenn ihr alle Rechner mit einer Masterplatte herrichtet, achtet darauf, das dort weder Trojaner oder irgendwelche Links drauf sind, die da nicht hingehören. Das ist einem an unserer Schule passiert. Und nun ist er nicht mehr da. )

Ich habe mich selbst ein wenig erkundigt und habe ein nettes

Programm gefunden das vieleicht auch andere nützlich sein wird.

In der C't 10/01 & 11/01 wird eine möglichkeit beschrieben

Programmaufrufe durch ein (imo) komplexes DLL konstrukt

zu kontrollieren.

Man kann mithilfe des Programms VirtualCage Regelsätze

definieren und eigentlich so ziemlich alles machen was das

Adminherz begehrt

Virtual Cage

Danke Heise

Valentin

PS.

Wer bereits Erfahrungen mit VC hat und die mit mir teilen will

ist herzlichst Wilkommen.

Ich hatte mal ein ähnliches Problem.

Zur Lösung habe ich auf dem Linux ein Samba als PDC konfiguriert, der die Anmeldung der Win2K-Clients abwickelt.

Per Poledit habe ich dann noch restriktive Policies eingerichtet, die automatisch beim Anmelden von Server geholt werden. Dadurch ist z.B. das Startmenü auf den "Programme"-Eintrag zusammengeschrumpft.

Als Krönung gab es dann noch einen Squid mit Authentifizierung, um eine Abschreckung vor Schweinkram-Seiten zu erhalten.