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Frage zum Projektantrag


Bigwill

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Mein Fall:

Ich hab in meinem früheren Praktkum damit begonnen eine Anwendung zu erstellen, mit welcher ein Dateiformat (welches Koordinaten zum Darstellen der Oberflächenrauheit beinhaltet)

einzulesen und unter OpenGl darzustellen. Desweiteren ist (soll)es möglich sein die Anzahl der dargestellen Punkte zu reduzieren, sowie die Darstellung als Gitter bzw. Fläche auszugeben. Der wichtigste Punkt allerdings ist die spezielle Darstellung für Stereosehen, welches dann bei alternativer Darstellung auf einem Spezialmonitor der Firma Dresden3D sichtbar wird.

Jetzt meine Frage:

1. Kann ich trotz bereits begonnen Projekt dieses Projekt für meine Prüfung hernehmen wenn ich:

2. einen gewissen Teil programmiere der entweder noch nicht

implementiert bzw. bereits implemiert ist aber anders gelöst werden soll?

In meinem Fall ginge es darum das einlesen des Dateiformates neu (anders) zu realisieren, sowie die Funktionen zur Darstellung der Oberfläche, eventl. auch des 3D Monitor-Modes zu implementieren.

1. Klingt das nach zu wenig arbeit, ohne die Implementierung des 3D Modes?

2. Und wie siehts mit dem Umfang mit diesem aus?

3. Ist es erlaubt sich bei Experten auf diesem Gebiet Hilfestellung zu holen, also nicht von denen was coden lassen, aber zum Beispiel um Ideen und Verbesserungsvorschläge zu bitten.

4. Wirgt es sich negativ aus, wenn man dann im Fachgespräch nicht mit Umfangreichen OpenGL wissen glänzen kann?

Anmerkung: Habe nämlich led. für dieses Projekt mich mit OpenGL auseinandergesetzt (setzen müssen) und die Initialisierung des Fensters enstammt einem frei zugänglichen Tutorial aus dem Netz)

5. Wenn es dann an die Präsentation geht, kann ich ja leider unmöglich so einen Speziallmonitor zur Verpfügung stellen, da diese um die 20000 DM kosten und ich sebst für die Prüfung kein Leihmodell bekommen würde. Sollte ich unter diesem Gesichtspunkt lieber auf den 3D Mode verzichten, den selbst mit Folie etc. könnte man ja so etwas nicht enstprechend demonstrieren.

Ich weiß, war jetzt ein ganz schön heftiges Fragenpaket, trotzdem hoffe ich mal auf ausführliche Beantwortung.

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Hallo,

>> [1. Kann ich trotz bereits begonnen Projekt dieses Projekt für

>> meine Prüfung hernehmen wenn ich:

>> 2. einen gewissen Teil programmiere der entweder noch nicht

>> implementiert bzw. bereits implemiert ist aber anders gelöst

>> werden soll?

Klar, dass Projekt muss ja nicht in sich abgeschlossen sein, sondern man kann auch einen Teil eines Projektes machen.

>> In meinem Fall ginge es darum das einlesen des

>> Dateiformates neu (anders) zu realisieren, sowie die

>> Funktionen zur Darstellung der Oberfläche, eventl. auch des

>> 3D Monitor-Modes zu implementieren.

>> 1. Klingt das nach zu wenig arbeit, ohne die Implementierung

>> des 3D Modes?

>> 2. Und wie siehts mit dem Umfang mit diesem aus?

Ich weiss nicht wie aufwendig das Dateiformat ist und wie du es begründen willst, warum du es nochmal anders gemacht hast, aber da du so was schon gemacht hast, solltest du selber einschätzen können wie lange man dafür braucht und ob es somit für die Projektarbeit reicht.

>> 3. Ist es erlaubt sich bei Experten auf diesem Gebiet

>> Hilfestellung zu holen, also nicht von denen was coden

>> lassen, aber zum Beispiel um Ideen und

>> Verbesserungsvorschläge zu bitten.

Niemand weiss alles. Man muss nur wissen wo es steht. Wenn du etwas von jemanden 1 zu 1 übernimmst, solltest du es in der Doku vermerken.

>> 4. Wirgt es sich negativ aus, wenn man dann im Fachgespräch

>> nicht mit Umfangreichen OpenGL wissen glänzen kann?

Wenn du begründen kannst, warum der bestimmte Teil an OpenGL für dich gereicht hat, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Nur leider kann man nicht in den PA reinschauen.

>> 5. Wenn es dann an die Präsentation geht, kann ich ja leider

>> unmöglich so einen Speziallmonitor zur Verpfügung stellen, da

>> diese um die 20000 DM kosten und ich sebst für die Prüfung

>> kein Leihmodell bekommen würde. Sollte ich unter diesem

>> Gesichtspunkt lieber auf den 3D Mode verzichten, den selbst

>> mit Folie etc. könnte man ja so etwas nicht enstprechend

>> demonstrieren.

Das sollte kein Problem sein. Da du ja den Ablauf deines Projektes präsentieren sollst und nicht das Produkt selber.

Da du aber so viele spezielle Punkte hast, würde ich einfach mal bei der IHK anrufen und nachfragen was die davon halten.

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von Jaraz

Hallo,

>> In meinem Fall ginge es darum das einlesen des

>> Dateiformates neu (anders) zu realisieren, sowie die

>> Funktionen zur Darstellung der Oberfläche, eventl. auch des

>> 3D Monitor-Modes zu implementieren.

>> 1. Klingt das nach zu wenig arbeit, ohne die Implementierung

>> des 3D Modes?

>> 2. Und wie siehts mit dem Umfang mit diesem aus?

Ich weiss nicht wie aufwendig das Dateiformat ist und wie du es begründen willst, warum du es nochmal anders gemacht hast, aber da du so was schon gemacht hast, solltest du selber einschätzen können wie lange man dafür braucht und ob es somit für die Projektarbeit reicht.

Gruß Jaraz

Hier liegt für mich ja der Hase begraben.

Ich denke schon, das auch ohne den 3D-Mode die größe des Projektes usreichen würde aber wenn jetzt der jenige der meinen Projektantrag bearbeitet der Meinung ist das wäre zu wenig hab ich ja dann nehn Zonk. (klingt ja ehrlich gesagt auch nicht nach superviel Arbeit.)

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Original geschrieben von Bigwill

[...]

Ich hab in meinem früheren Praktkum damit begonnen eine Anwendung zu erstellen, [...]

1. Kann ich trotz bereits begonnen Projekt dieses Projekt für meine Prüfung hernehmen wenn ich:

2. einen gewissen Teil programmiere der entweder noch nicht

implementiert bzw. bereits implemiert ist aber anders gelöst werden soll?

Ja, das geht problemlos. Denn das neue (Teil-)Projekt heißt nun "Erweiterung des Funktionsumfanges einer bestehenden Anwendung durch Modifikation bestehender Sourcen plus Neucodierung zusätzlicher Features". Bei Hardware-Projekten wäre das ähnlich wie das "Aufbohren" einer bestehenden Client-Server-Landschaft durch zusätzliche Server und Clients bzw. Gateways, Router usw.

In meinem Fall ginge es darum das einlesen des Dateiformates neu (anders) zu realisieren, sowie die Funktionen zur Darstellung der Oberfläche, eventl. auch des 3D Monitor-Modes zu implementieren.

1. Klingt das nach zu wenig arbeit, ohne die Implementierung des 3D Modes?

Das läßt sich so allgemein nicht beantworten. Ein neues Dateiformat (Datenstrukturen) kann eine vollständige Neuprogrammierung bedeuten. Dann wäre das ausreichend.

3. Ist es erlaubt sich bei Experten auf diesem Gebiet Hilfestellung zu holen, also nicht von denen was coden lassen, aber zum Beispiel um Ideen und Verbesserungsvorschläge zu bitten.

Ja, natürlich! Wäre dem nicht so, dann dürftest Du ja auch keine Fachzeitschriften mehr lesen. ;) Natürlich mußt Du Dein Projekt auch als DEINE Arbeit darstellen. "Nach Diktat von Experten geschrieben" wird kaum reichen.

4. Wirgt es sich negativ aus, wenn man dann im Fachgespräch nicht mit Umfangreichen OpenGL wissen glänzen kann?

Falls OpenGL ein Schwerpunkt Deines Projektes ist, dann solltest Du Dich damit auch auskennen. Du mußt schon wissen, WAS Du da eigentlich machst.

5. Wenn es dann an die Präsentation geht, kann ich ja leider unmöglich so einen Speziallmonitor zur Verpfügung stellen, da diese um die 20000 DM kosten und ich sebst für die Prüfung kein Leihmodell bekommen würde. Sollte ich unter diesem Gesichtspunkt lieber auf den 3D Mode verzichten, den selbst mit Folie etc. könnte man ja so etwas nicht enstprechend demonstrieren.

Ich würde unter diesen Umständen eine Folienpräsentation empfehlen. Auf die mußt Du bei Problemen mit der Technik ja eh vorbereitet sein.

gruß, timmi

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Original geschrieben von Bigwill

[...] Mein OpenGL wissen beschränkt sich auf die notwendigen Befehle zum Zeichnen der OpenGL-Primitiven, was zum zeichnen dieser ja auch ausreicht.

In diesem Fall sollte ich wohl um ein anderes Projekt bitten?

Das verstehe ich nicht. Besteht Dein Projekt denn nur aus dem Aneinanderreihen von ein paar OGL-Befehlen aus einer Online-Doku? Bedarf es sonst keinerlei Fachwissen?

gruß, timmi (verwirrt)

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Also zum darstellen des Dateiformtes unter OpenGL, bedarfs es tatsächlich nicht vieler OpenGL-Befehle. Wie gesagt, das initialisieren des Fensters ist ja schon vorhanden. Die Umrechnung der Bildpunkte in das für den 3D-Mode neötige Programm habe ich ja auch schon früher implementiert und das war Aufgrund des nicht so großesn Wissens wirklich schwer aber es läuft.

Jetzt müsste ich eigentlich das Dateiformat neu anderes einlesen und umrechnen, weil sich herausgestellt hat, das bei den alten Datenstrukturen Verzerrungen auftreten können. Also, dieser Einlesvorgang mit dem Umrechnen etc. muss komplett neu gemacht werden.

Und dann müsste ich unter OpenGL halt die Ausgabe machen, welche aber nicht wirkliche viele verschieden OpenGL Befehle beinhalten würde. Ist aber trotzdem sehr umfangreich.

Aber mein OpenGL-Wissen beschränkt sich wohl auf die ersten paar Kapitel des NeHe-Tutorials, falls das was sagt?

Ich möchte nämlich heute Nachmittag bei meinem Praktikumsbetrieb vorbeifharen und das mit denen im allgemeinen erstmal klären, was ich mache und wenn das jetzt nicht so gut wäre (das war halt zu einem früheren Zeitpunkt vorgesehen für mich) könnte ich noch was anderes verlangen.

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Original geschrieben von Bigwill

[...] Jetzt müsste ich eigentlich das Dateiformat neu anderes einlesen und umrechnen, weil sich herausgestellt hat, das bei den alten Datenstrukturen Verzerrungen auftreten können. Also, dieser Einlesvorgang mit dem Umrechnen etc. muss komplett neu gemacht werden.

Und dann müsste ich unter OpenGL halt die Ausgabe machen, welche aber nicht wirkliche viele verschieden OpenGL Befehle beinhalten würde. Ist aber trotzdem sehr umfangreich.

Du wirst doch wohl abschätzen können, ob die Anforderungen an Dein Projekt den Vorgaben der IHK genügen: Füllt es die erforderliche Zeit (70 Stunden) aus? Enthält es inhaltlich alle geforderten Aspekte?

gruß, timmi

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