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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo Leute,

ich bin auch neu in diesem Forum und möchte mich erstmal vorstellen. Ich heiße Marcus, bin 27 und bin derzeit Dipl.-Inf.-Studi bei der Uni Hamburg im 6. Semester.

Leider werde ich mich höchstwahrscheinlich diesen Oktober bei der Uni abmelden, da ich finanzielle Probleme (kein BAFöG und derzeitiger Arbeitgeber vor Insolvenz) und auch große Probleme in Mathematik habe - hab' das Abi auf einer Abendschule gemacht und Mathe ist dabei viel zu kurz gekommen.

Da ich nun bald als 'oller Knacker' ohne Ausbildung dastehe, möchte ich so schnell wie möglich eine Berufsausbildung abschließen, am liebsten als FI.

Ein Termin bei der Studienberatung/beim Arbeitsamt steht noch aus, aber vielleicht könnt' Ihr mir schonmal ein paar Fragen beantworten. :)

1. Ich möchte mich noch nicht festlegen, ob ich FISI oder FIAE werden möchte. Die letzten zwei Jahre habe ich als System-/Netzwerkadmin für unsere Linux-Server gearbeitet und bin relativ firm mit Firewalls und Serverdiensten wie Samba, FTP, HTTPD etc. vertraut. Allerdings habe ich auch großen Spaß an Skriptprogrammierung, wenn's z.Zt. auch nicht über Bash, Perl und PHP hinaus geht. Zudem gefällt mir das Berufsfeld des AE besser als das des SI, da ich die letzten sechs Jahre DAUs ertragen mußte und mich zusammenreißen muß, nicht zum http://bofh.ntk.net/Bastard.html zu werden...Daher die Frage: unter welchen Bedingungen habe ich während der Ausbildung die Möglichkeit zu wechseln?

2. Da ich, wie schon erwähnt, möglichst schnell meinen Abschluß machen möchte, frage ich mich, was besser wäre: schulische oder betriebliche Ausbildung. Betriebliche Ausbildung hätte den Vorteil, daß ich mir (hoffentlich) keine Gedanken über die Finanzierung machen muß. Allerdings wäre dann die Frage, ob ich einen Ausbilderbetrieb finde, der mir keine Steine in den Weg stellt, wenn ich meine Ausbildungszeit auf 2.5 oder sogar 2 Jahre verkürzen kann/möchte.

Eine schule hätte wiederum den Vorteil, daß ich - zumindest hier in HH bei der Grohne-Schule - statt 3 Jahre eine Ausbildungszeit von 18 Monaten bei Vollzeit hätte. Hierbei müßte jedoch noch mit dem Arbeitsamt klären, ob ich mich auf BAB-Finanzierung verlassen kann, bzw. ob neben der Schule ein €400-Basis-Job ausreicht...außerdem bin ich mir nicht sicher, ob hinterher, nach der Ausbildung, die Arbeitgeber doch eher die betrieblich Ausgebildeten bevorzugen. Schlußendlich wäre noch die Frage, ob jemand hier die Qualität der Grohne-Schule hier in Hamburg kennt.

Infos wären auf alle Fälle willkommen.

3. Auf der Realschule hatte ich in Mathe immer Einsen und Zweien, beim Abi hatte ich allerdings nur eine Vier, da wir konsequent auf mündliches Nebenfach unterrichtet worden sind. Von "Induktiver Beweisführung" hab' ich das erste Mal was auf der Uni gehört. Bei "Diskreter Mathematik" muß ich immer noch an Ernie und den Dealer von der Sesamstraße denken "2+2=4..." - "2+2=4?" - "Ssssscht!...genau...". =)

Daher würde ich gerne wissen, i.w.f. Mathe bei der Ausbildung eine Rolle spielt, was drankommen wird etc...Das IT-Handbuch habe ich schon, doch Mathe wird dort nicht behandelt.

Das war's (erstmal :)

Gruß,

Marcus

wechsel zwischen den fakultäten möglich. ob es eine deadline gibt weiss ich nicht.

(-->ihk fragen)

betriebliche ausbildung ist meines erachtens unbedingt vorzuziehen. du bist eh schon ziemlich theorielastig. ausbildungsverkürzung auf 1,5 jahre theoretisch möglich, auf 2 jahre bei deiner vita fast schon sicher.

zünftige rechenkenntnisse und grundlegendes mathematisch-logisches verständnis hilfreich, aber "höhere mathematik" ist für die ausbildung nicht erforderlich. kann sich aber bei spezifischen anwendungen in der beruflichen praxis durchaus anders gestalten. aber für die ausbildung selbst, kein problem.

mein tip wär ansonsten, katholische theologie, mathekenntnisse beschränken sich auf die 10 gebote und zahlensymbolik.:cool:

<OT>Du wirst lachen, aber ich hatte schon mal einen Abteilungsleiter, der studierter Theologe war - und das in einer EDV-Abteilung einer Versicherung *g*.</OT>

Ich stimme hier Landshut grundsätzlich zu.

Hinzufügen möchte ich nur noch, dass du dir schon genau überlegen solltest, welche Fachrichtung (FR) du einschlagen willst und auch über die Ausbildung hinaus gewisse Ziele definieren kannst.

Man könnte dir in Bewerbungsgesprächen mangelnde Zielsetzung deiner zukünftigen beruflichen Laufbahn vorwerfen. Besonders nachdem du nun quasi aus dem Studium aussteigst.

Ich kann mich nur Landshut anschließen. Ich würde dir auf jeden Fall von einer schulischen Ausbildung abraten. Damit hast du quasi null Chance auf dem momentanen Arbeitsmarkt, vielleicht relativiert sich das mit deinen Vorkenntnissen ein wenig aber eine praktische Ausbildung ist zur Zeit sehr viel mehr gefragt.

Des weiteren solltest du dir gut überlegen welche Fachrichtung du einschlagen willst. Da du verkürzen willst, ist das mit dem Wechseln der Fachrichtung innerhalb der Ausbildung wahrscheinlich nicht mehr so leicht.

Also ich würde eine betrieblich Ausbildung auch auf jeden Fall vorziehen. Ob Du da allerdings mehr als 400 Euro raus bekommst - da wär ich mir nicht so sicher - also zumindest nicht wesentlich mehr.

Mit der Fachrichtung ist so ne Sache. Von Seiten der IHK ist das kein Problem. Genauso die Verkürzung.

Bei beiden Sachen kommt es dabei ziemlich auf Deinen Betrieb drauf an. Am besten ist da natürlich ein Betrieb in dem beides ausgebildet wird. Das mit der Verkürzung solltest Du unbedingt ansprechen, da der Betrieb da zustimmen muss. Wenn der Betrieb nicht will dass Du verkürzt - dann kannst Du es auch nicht. Zudem ist eine Verkürzung auf 1,5 Jahre nur möglich wenn Du direkt ins zweite Jahr einsteigst und dann am Ende noch mal ein halbes abschneidest. Beides ist allerdings mit der IHK abzusprechen. Eine Verkürzung auf 2 Jahre ist sowohl mit Einsteigen im zweiten als auch einfach Weglassen des dritten Jahres möglich. Verkürzung auf 2,5 eben auch nur am Ende.

So long, viel Glück!

Bine

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