[RoundUp] Präsentation

[mamamia]

Präsentation

I. Allgemeines

Vorstellen:

Guten Tag, mein Name ist [Name] und ich befinde mich zur Zeit in der Ausbildung zum [beruf] bei der Firma [Firma] in [Ort]. Ich möchte Ihnen heute mein betriebliches Abschlussprojekt vorstellen.

Bemerkung: Sollte als kurze Einleitung über mich selbst reichen, weil über andere

Sachen später genauer eingegangen wird!

Einleitung:

Das Projekt wird ja in den meisten fällen auf Grund eines Fehlers oder einer Umstandssituation erstellt. Auf diese Situation sollte man eingehen.

Mein Projekt war z.B. eine Programm welches die Projektzeiten für einzelne Kunden erfassen soll. Sprich wer in der Firma hat was wie lange für welchen Kunden gemacht.

Man könnte den Prüfern gegenüber den Sachverhalt folgendermaßen Schildern:

„Stellen Sie sich vor sie sind Chef einer Programmierfirma. Ihre Firma betreut mehrere Kunden. Wenn sich ein Kunde meldet und ein Problem hat soll dieses ja so schnell wie möglich bearbeitet werden. Der Programmierer aber, arbeitet gerade an einem anderen Projekt, welches er dann für den Kunden „schnell“ unterbricht um das Problem zu lösen.

Nach einer Woche soll dann die Rechnung geschrieben werden. Wer weis dann noch wann jemand was wie lange für wen gemacht hat?“

So in etwa kann man das Schildern nur damit die Prüfer verstehen warum das Projekt gemacht wurde.

Auch eine gängige Art ist einfach eine These, ein Bild, ein Wort oder einen Satz in den Raum zu schmeißen. Bevor man sich noch Vorstellt.

Das gibt den Prüfern erst mal zu denken und wenn man dann das Problem näher erklärt kommt bei den Prüfern der „AHA – so ist das Gemeint Effekt“. So zeiht man die Prüfer mit in das Gespräch ein und steht nicht alleine da und führt einen Monolog.

Ich werde z.B. mein Projekt mit „Wer, Was, Wann, Wie lange“ beginnen.

Darunter kann man vllt. ahnen das es um Zeiterfassung geht aber auch nicht mehr. Sie werden es Wissen weil es ja in der Doku steht aber so iss das ein anderer Anfang wie in der Doku.

Für den Prüfling:

Wenn man kein sicherer Redner ist kann man sich solche kleinen Handkarten machen (wie in den Quiz-Shows). Darauf sollte man sich einige Schlagwörter schreiben. Keine ganzen Sätze, würde ein bisschen dumm aussehen wenn man einen Satz vorträgt und dabei nur auf die Karte guckt.

Ein evtl. Leitfaden (aka Inhaltsverzeichnis) sollte man sich irgendwo vor sich legen. Damit man ganz einfach weis wo man ist und was als nächstes kommt.

Prüfer:

Die Prüfer sind bisher nur laut der Dokumentation mit dem Projekt vertraut.

Sie sollten sich in die Lage des Projektes versetzen können damit Sie die Handlungen (warum und wieso) besser Verstehen können.

Immer auf die Gestik und Mimik der Prüfer achten. Sie deuten es wenn Sie was nicht verstehen.

[-> siehe Einleitung]

II. Hilfsmittel

Overhead oder Beamer?

Das macht jeder anders. Es gibt auf beiden Seiten genug Pro und Contra.

Auf Vor- und Nachteiler beider geh ich an dieser Stelle nicht ein da jeder selber wissen muss was er für Möglichkeiten hat und mit was er besser umgehen kann.

Fakt ist das die Prüfer die Präsi nicht schlechter bewerten wenn sie mit einem OHP gemacht wird.

Handouts:

Immer eine tolle Zugabe. Man kann Sachen die man nicht so gut erklären kann oder wenn einem einfach die mittel dazu fehler den Prüfern in die Hand drücken.

z.B. Ein Ausdruck von dem erstellten Programm (eine Liste oder++)

Ein Netzplan

...

Was da eben so anfallen kann. Es ist auf jeden Fall eine tolle Sache und ich denke die Prüfer werden sich auch sagen „oh die Mühe..“. Hier kann man auch wieder ein bisschen grafisches Niveau reinbringen, da es sich ja um Ausdrucke handelt.

III Vortrag

Hier findet jeder seinen eigenen Meister.

Ich kann an dieser Stelle wenig auf Inhalte eingehen weil die ja bei jedem anders sind.

Macht auf jeden Fall annährend das gleiche rein wie in der Doku. Wenn da Sachen fehlern und die Prüfer merken das, dann gibt es unangenehme Fragen.

Sprecht frei, nicht zu überheblich (nicht denken die wären dumm oder so)

Verfeinert den Vortrag mit ein paar netten Fremdworten (die ihr nat. auch erklären könnt ).

Am ende kann man sich noch bei der Prüfungskommission bedanken. Ist ein feiner Zug und ich meine es gehört sich auch so.

Zum Abschluss kann noch der Satz „Haben Sie noch Fragen ...?“ gestellt werden.

Fragen werden die auf jeden Fall stellen. Mit diesem Satz deutet man so ein bisschen darauf hin, dass man fertig ist.

IV Kleidung

Wieder schwere Frage, da ja m und w zur Prüfung gehen.

Anzug oder so finde ich schon angebracht, es ist ja auch ein Beruf in dem man um den Anzug nicht drum rum kommt (Kundengespräche, etc..). Ansonsten sollte man schon gutgekleidet dort erscheinen. Es ist ja immerhin noch eine Prüfung.

Viel Spass mit meinem RoundUp!

Bei Fragen oder ähnlichem einfach PN oder so..

Bitte zerfetzt mich net in der Luft

[elvaube]

:uli Danke für die Tipps, aber Du bist glaube ich im falschen Forum ...

cu elvaube

[sputnik2002]

der is scho richtig hier

checkt auch das mal ab:

http://devnull.owl.de/~caesar/praes_fachges.html

http://devnull.owl.de/~caesar/

[bimei]

Original geschrieben von sputnik2002

der is scho richtig hier

Nö, verschoben ---> Abschlussprojekte

[elvaube]

sag ich doch ... *spam* :floet:

[timmi-bonn]

Original geschrieben von mamamia

Wenn man kein sicherer Redner ist kann man sich solche kleinen Handkarten machen (...). Darauf sollte man sich einige Schlagwörter schreiben. Keine ganzen Sätze, würde ein bisschen dumm aussehen wenn man einen Satz vorträgt und dabei nur auf die Karte guckt.

Im Prinzip richtig, aaaaber ...: Ich empfehle jedem nicht so geübten Vortragenden, zumindest den allerletzten Satz komplett auf die letzte Karte zu schreiben. Das hilft oft sogar noch geübten Rednern.

gruß, timmi

[IJK]

den ersten und den letzten Satz auf Karten!!!

Michael

[timmi-bonn]

Original geschrieben von IJK

den ersten und den letzten Satz auf Karten!!!

Hallo, Bruder im Geiste! ;-) Das mache ich heute, nach unzähligen Präsentationen, immer noch so. Auch wenn ich diese Sätze eigentlich gar nicht mehr ablesen müßte - es gibt Sicherheit. ...Und die ist gerade am Anfang und am Ende enorm wichtig!

gruß, timmi