Veröffentlicht 14. Januar 200421 j Hallo! Habe für ein LAN einen Linux (debian) Rechner aufgesetzt, der routen soll. Es hängen drei Netzwerkkarten in der Kiste und sind alle Konfiguriert eth0 ip 192.168.5.1 /24 eth1 ip 192.168.99.1 /24 eth2 ip 192.168.1.1 /24 Im 192.168.99 /24 Netz ist ein internetproxy installiert (IP 192.168.99.112) Kann alle Rechner anpingen. alle meine IP`s können auch angepingt werden. Doch den Proxy kann aus den anderen Netzen (1.0 und 5.0) keiner anpingen. Routen sind folgenderweise eingetragen: 192.168.1.0 /24 * eth2 192.168.99.0 /24 * eth1 192.168.5.0 /24 * eth0 0.0.0.0 0.0.0.0 192.168.99.112 eth1 IP_Forward ist auf 1 gesetzt, also aktiviert. Gruß BSO :marine PS: iptables alle Policys auf ACCEPT
14. Januar 200421 j Hi, das sieht soweit ja OK aus. Wie sehen denn die Routen auf dem Proxy Server aus ? Gibt es irgendwelche Firewall Regeln auf dem Router, bzw. dem Proxy Server ?
14. Januar 200421 j also auf dem router habe ich nur die standard policy`s INPUT, OUTPUT, FORWARD auf ACCEPT eingetragen. auf dem Proxy ist nichts eingetragen. Habe als Ersatz eine fli4l Disk erstellt und mit der funzt auch alles. Muß wohl doch an dem Forwarding liegen... Habe in der Datei /proc/sys/net/ipv4/ip_forward nachgeschaut, dort ist der Wert 1 eingetragen. habe das ip_forwarding in der datei /etc/network/options aktiviert (auf yes gesetzt). Rechner wurde danach auch neugestartet. hilft nix. In dem Routingzusammenhang: In welcher Datei schreibt Debian die Routen bzw. mit welcher Datei werden sie konfiguriert. Bei suse ist das ja im unterordner sysconfig, gibt es ja bei debian nicht. Gruß BSO
15. Januar 200421 j Wieso sollten den auf den Clients Routen eingetragen werden? Dort wird nur der Router als Gateway eingetragen. Hat ja mit Fli4L auch ohne routing einträge auf den Clients gefunzt. Habe Debian jetzt mal neuinstalliert. Habe es aber noch nicht wieder getestet. gruß BSO
15. Januar 200421 j Hallo, Original geschrieben von blackswordowner Wieso sollten den auf den Clients Routen eingetragen werden? Dort wird nur der Router als Gateway eingetragen. Das meine ich damit. Die Clients benötigen in jedem Fall eine Route für das Netz des Proxies; das kann natürlich auch die Default-Route sein (aber da ich Deine Client-Config nicht kenne, weiss ich auch nicht, ob Du dort überhaupt eine Default-Route hast oder nicht). Nic
16. Januar 200421 j Problem besteht immernoch. Ich habe eine minimal Installation von Debian 3.0 rc2 gemacht. keine Updates nichts zusätzlich in den Kernel oder als Paket installiert. Habe die interfaces eingerichtet als auto und jeweils mit ip,broadcast,netmask, net. Routing tabelle vervollständigt. routing ist aktiviert -> cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward = 1 also hier die genauen routing Daten: jeweils über route add -net <Netz> netmask <Netzmaske> gw <IP> ethX route -n ergibt: 127.0.0.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 lo 192.168.7.0 192.168.1.2 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth2 192.168.5.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth2 192.168.99.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.8.0 0.0.0.0 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth2 [/php] Ich kann mit route del <netz> nur die localhost route löschen. bei den anderen sagt er SIOCDELRT: no such process Jemand ne ahnung?! Kann mal wieder alle Schnittstellen von anpingen. z.B. von 192.168.8.5 Die beiden Routen zu 192.168.8.0 und 192.168.7.0 werden beim neustart vom netzwerkdienst /etc/init.d/networking gekickt... Gruß BSO
16. Januar 200421 j Hallo, Original geschrieben von blackswordowner Die beiden Routen zu 192.168.8.0 und 192.168.7.0 werden beim neustart vom netzwerkdienst /etc/init.d/networking gekickt... Hast Du diese Routen irgendwo in Deinen init-Skripten fest eingetragen? Oder machst Du das nur per Hand? In dem Fall ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Routen bei einem Neustart der Netzwerkdienste wieder verschwinden, da keinerlei Netzwerkkarten mit IP-Adressen aus diesen Netzen vorhanden sind. Nic
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