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...und wieder ein Projekt


JiMMe

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Hallo zusammen!

Ich habe als Projektarbeit (FISI) die Installation eines Servers für SharePoint Portal Server (Doku-Management) vor.

Das ganze soll als Berichtswesen für die Geschäftsführung meines Betriebes dienen (ich arbeite in einem Nicht-IT-Betrieb mit interner DV-Abteilung) und läuft dafür bereits auf nem anderen Server, der jetzt aber so langsam aus allen Nähten platzt.

Deswegen wurde jetzt ein neuer Server beschafft den ich einbauen, anschliessen und installieren soll.

Der Hauptauftrag liegt dabei nicht in der Einrichtung der SharePoint-Software sondern in der Bereitstellung eines ausfallsicheren Servers für die Software.

Somit werd ich mich wohl hauptsächlich auf die Ausfallsicherheit konzentrieren (USV, Raid usw., Backup).

Außerdem soll ich das Design der Weboberfläche des Servers an das des Intranets anpassen.

Das Problem ist jetzt halt dass ich den Server ja schon habe und die Installation allein ist ja ein Klacks da die ganze Infrastruktur vorhanden ist. USV, Switches, NT4 DC, Virus Server, Backup Server, CIM Server, alles da.

Von der Durchführung her wären das also Windows 2003, SharePoint und ein paar Agents installieren.

Ich bin mir nicht sicher ob das für das Projekt reicht.

Da wir, wie gesagt, die Anwendung bereits betreiben, könnte ich die Datenübernahme auf den neuen Server ins Projekt miteinbeziehen. Ich weiß aber nicht wie das vom zeitlichen Rahmen hineinpasst und abgesehen davon ist es von meinen Kollegen erstmal so nicht vorgesehen.

Könnt ihr mir sagen ob es ausreicht, einen Server mit Backup-Lösung usw. aufzusetzen (ohne großen Fokus auf die Anwendung) wenn die dazu benötigte Infrastruktur dazu bereits vollkommen vorhanden ist?

Danke schon mal für eure Antworten.

mfg

JiMMe

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Original geschrieben von JiMMe

Könnt ihr mir sagen ob es ausreicht, einen Server mit Backup-Lösung usw. aufzusetzen (...) wenn die dazu benötigte Infrastruktur dazu bereits vollkommen vorhanden ist?

Unterschätze bloß nicht den Aufwand für ein schlüssiges Backup-Konzept inkl. Desaster-Recovery und Auslagerung. Das reicht, je nach Netzgröße, locker für ein FISI-Projekt. Die meisten unterschätzen bereits die Analyse der zu rettenden Daten (Art und Zyklus).

gruß, timmi

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ok, vielleicht ein paar infos zur netzgröße:

wir haben ca. 900 clients, 20 server.

über wan ist der ganze konzern angebunden was wohl hier aber keine rolle spielen wird.

Ich hab von der ganzen Backup geschichte leider relativ wenig ahnung (Auslagerung sagt mir jetzt gar nix). Ich weiss halt wies bei uns aussieht. Backup Server mit Veritas Backup Exec und S-DLT.

Deswegen hab ich auch gedacht, einfach Agent aufspielen und halt nen Backup Job einplanen.

Aber das ganze stellt sich in der Konzeption wohl etwas umfangreicher dar.

Wäre nett wenn du/ihr ein paar Links zu dem Thema hätte(s)t.

greetz

jimme

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Original geschrieben von JiMMe

Ich hab von der ganzen Backup geschichte leider relativ wenig ahnung (Auslagerung sagt mir jetzt gar nix). [...]

Deswegen hab ich auch gedacht, einfach Agent aufspielen und halt nen Backup Job einplanen. [...]

Wäre nett wenn du/ihr ein paar Links zu dem Thema hätte(s)t.

Links habe ich dazu keine(n). Aber so wie Du das schreibst, würde ich mal behaupten: Ein anderes Thema wäre angebrachter. Denn Backup beschränkt sich nun wirklich nicht auf das "Aufsetzen eines Backup-Jobs". Da ist sehr viel konzeptionelle Arbeit hinter (auch wenn uns Backup-SW-Hersteller gerne was anderes verkaufen möchten).

Wahrscheinlich gibt es so wenig "fertige" Lösungen dafür im Netz, weil jedes Sicherungskonzept prinzipiell sehr individuell ist.

gruß, timmi

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Wenn du dich nicht so gut mit Backup-Konzepten auskennst, würde ich dir von dem Projekt abraten. Wie timmi-bonn schon sagte steckt sehr viel mehr dahinter als ein Skript zu schreiben.

(Auslagerung sagt mir jetzt gar nix)

Auslagerung ist im Zusammenhang mit Desaster Recovery zu sehen. Die Bandsicherungen werden teilweise an einem anderen Ort gelagert. Damit nicht alle Daten verloren gehen, falls z.B. die komplette Firma abbrennt.

Beim Erstellen eines Backup-Konzeptes geht es darum wie die Daten am besten gesichert werden (Großvater-Vater-Sohn-Prinzip, Vollbackup, Inkrementelle Backup, Differenzbackup usw.) und wie ein Desaster Recovery auszusehen hat.

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Original geschrieben von Sandrin

Auslagerung ist im Zusammenhang mit Desaster Recovery zu sehen. Die Bandsicherungen werden teilweise an einem anderen Ort gelagert. Damit nicht alle Daten verloren gehen, falls z.B. die komplette Firma abbrennt.

danke für die erklärung, sowas in der richtung hab ich mir schon gedacht.

wird in meiner Firma übrigens auch bereits praktiziert, wäre also nur der server da zu integrieren.

Beim Erstellen eines Backup-Konzeptes geht es darum wie die Daten am besten gesichert werden (Großvater-Vater-Sohn-Prinzip, Vollbackup, Inkrementelle Backup, Differenzbackup usw.) und wie ein Desaster Recovery auszusehen hat.

Das ist mir schon klar, aber da wir ja eine Backup-Lösung haben brauch ich keine komplett neue konzeptionieren sondern mir "nur" überlegen wie ich den server in die bestehende Backup Lösung einbinde. Kann mich ja da an den vorhanden Firmenrichtlinien orientieren.

Das Problem ist dass ich mehr oder weniger keine andere Wahl habe da es momentan einfach kein besser geeignetes Projekt geben wird.

Denke dass ich das schon irgendwie gebacken krieg, ein kompletter "Backup-Dummy" wie vielleicht vorher beschrieben bin ich ja auch nicht.

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Original geschrieben von JiMMe

Das ist mir schon klar, aber da wir ja eine Backup-Lösung haben brauch ich keine komplett neue konzeptionieren sondern mir "nur" überlegen wie ich den server in die bestehende Backup Lösung einbinde. Kann mich ja da an den vorhanden Firmenrichtlinien orientieren.

Das ist schon OK. Aber denke daran, daß Du die Schnittstelle zur Backup-Truppe bei Euch sauber definierst: Arte der Daten, Volumen, Zuwachs, Sicherungszyklen, revisionspflichtige Daten gemäß GOBS. Dann kann das Projekt durchaus "rund" werden.

Welche IHK ist eigentlich für Dich zuständig? Habe ich vielleicht eine Chance, Dich zu prüfen? ;)

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Welche IHK ist eigentlich für Dich zuständig? Habe ich vielleicht eine Chance, Dich zu prüfen? ;)

wohl kaum, bin IHK Schwaben :eek: (Theorie IHK Ulm)

naja mal sehen wie ich das hinkrieg. falls ich noch fragen hab meld ich mich halt. danke soweit mal!

Gruß

JiMMe

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