2. April 200421 j Aloa, ich hab diese Textpassage aus einem Buch, verstehe aber nicht genau was damit gemeint ist. Kann mir hier wer weiterhelfen? Auf Twisted-Pair-Kabeln findet eine differenzielle Datenübertragung (symmetrisch) statt, es gibt demnach mindestens zwei Sendeleitungen (TXD+, TXD-) und auch zwei Empfangsleitungen (RXD+, RXD-). Die Datensignale werden hier also nicht wie bei einer Koaxialleitung auf die Masse bezogen, sondern das Nutzsignal liegt zwischen TXD- und TXD+, was dementsprechend auch für das Empfangssignal auf den RXD-Leitungen gilt. Dadurch werden Störsignale weitgehend unterdrückt, da sich ein äußeres Störsignal auf die beiden komplentären Signaladern auswirkt und das hieraus resultierende Differnzsignal idealerweise wieder zu null wird.
2. April 200421 j moinsen!! Also ich verstehe das so... bitte Berichtigen, falls nicht OK!! Im TP Kabel sind die Adern ja verdrillt, 4 x 2 Paare. Senden und Empfangne geht je über 2 verdrillte Adern (2 x Senden, 2 x Empfangen). Nur 2 Adernpaare werden genutzt, 2 Paare Redundanz. Skizze Kabel: ------------------- _________________ ------------------- _________________ <-- verdrillt ------------------- _________________ Wenn jetzt "von oben" Störstrahlung kommt, werden die Elektronen, die ja beim Datensenden losgeschickt werden "runter gedrückt" aber in das 2. (verdrillte) Kabel. D.h. es gibt eine Differenz zwischen beiden ankommenden Signalen. Beim einen Kabel mehr Elektronen, beim 2ten Kabel weniger Elektronen. Diese Differenz kann jetzt beim Empfänger ausgeglichen werden. --> Daten komplett!! Sinngemäß...
2. April 200421 j Wenn ich das richtig verstehe, geht's darum wie auf einer Twisted-Pair-Leitung gesendet und empfangen wird. Die Leitungen bestehen meistens aus zwei oder mehreren isolierten Adern die paarweise miteinander verdrillt sind. Sende- und Empfangskreise sind getrennt. Eine Doppelader dient zum Senden und eine zum Empfangen der Daten. Denke mal das ist damit gemeint, weiß es aber auch nicht genau. Vielleicht hilft dir das ja.
2. April 200421 j mit Worten ist das schwer zu erklären... Nimm Dir einen Zettel, mal x und y Achse darauf. In den y+x+Quadrant zeichnest Du mit zittriger Hand ein konstantes Signal (RXD+). Die kleinen Zitterausschläge sind die Störungen. Nun betrachtest Du diese Kurve gegen 0, y ändert ständig seinen Wert (Koaxialleitung). Nun zeichnest Du die gleiche Kurve, nicht gespiegelt! in den y-x+Quadranten (RXD-). Bewirkt also eine äußere Störung einen kleinen Ausschlag in RXD+, so erscheint er gleichfalls bei RXD-. Die Entfernung der Kurven zueinander ist also trotz Störung gleich, das Signal wird sauber übertragen. ...einen Versuch war es wert. Grüße
2. April 200421 j Hmm... vielleicht ist ja auch gemeint, wenn ein Störsignal kommt hebt es die Zustände von beiden Kabeln an, was aber nix macht, weil wenn beide gleich angehoben werden gleicht es sich wieder aus!? Mir iss des immer noch ned ganz klar.
3. April 200421 j ...nicht in Kabeln denken, sondern in Signale... ----^---- _______ ----^---- Der Abstand (Spannnungsdifferenz) ist gleich, das Signal ist konstant.
5. April 200421 j Wenn ich des so genau definieren könnte. Mir ist das allgemein etwas zu kompliziert. Wie würdest du das denn einem Kleinkind erklären?
6. April 200421 j Original geschrieben von Nomade Wie würdest du das denn einem Kleinkind erklären? garnicht...es wäre zu klein. Ich kann Dir nur auf konkrete Fragen antworten! Grüße
Archiv
Dieses Thema wurde archiviert und kann nicht mehr beantwortet werden.