4. April 200421 j Hi Leute. Kann mir einer sagen, ob Linux mit aktuellen Platten um 160-200GB Probleme hat, oder ob man die ohne Probleme betreiben kann. Bei Windows gibt's ja ab 137GB Probleme, die man ja nur mit dem 48BIT Modus und dynamischen Festplatten umgehen kann. Vielen Dank
5. April 200421 j eigentlich sehe ich mit Linux keine Probleme mit solch großen Platten, da ja es auch im Serverbetrieb eingesetzt wird und dort die Platten sogar durch RAID-Verbände auf mehrere TERABytes angewachsen sind. Solltest natürlich einen richtig konfigurierten Kernel benutzen. Viel Spaß beim Ausprobieren.
5. April 200421 j Hallo, der aktuelle LinuxKernel hat kein Problem mit Platten in den von Dir genannten Grössenordnungen. Habe in meinem Server 2 160er ATA Platten und ein 192 GB FileSystem hängen; alles kein Problem. Frage in die Runde: Haben nicht eher die IDE-Controller Probleme mit grösseren Platten als die BetriebsSysteme ? Musste auf meinem (etwas älteren) ATA einen FirmwareUpdate machen damit er die Platten (richtig) erkannt hat. @Bionix >>> auf mehrere TERABytes angewachsen sind. Der 2.4er Kenel macht für Blockgeräte bei 2 GB schluss. Bye SystemError PS@Bionix: Ups, habe Dich gerade anhand Deiner Signatur als konsequenten 2.6er KernelBenutzer erkannt. Dann trifft Dich die oben genannte Beschränkung also überhaupt nicht. *g*
5. April 200421 j Die ATA-Controler machen da natürlich auch Probleme, das ist richtug. Mein BIOS erkennt im Moment die 180er als 127er, oder so ähnlich. In WIN lässt sich dann aber mit 48-BIT LBA der gesamte Platz nutzen, egal was das BIOS sagt. Stellt sich nur die Frage, ob es Linux auch egal, was das BIOS erkennt!
5. April 200421 j Hallo, im Zweifelsfall könntest Du ja von einer KnopixCD booten und es einfach ausprobieren. (= Ich hab keine Ahnung) Ich persönlich würde aber das Poblem an der Wurzel packen und mein BIOS updaten (wenn möglich) oder mir einen PCI ATAController zulegen der mit den Platten richtig umgehen kann. Bye SystemError
6. April 200421 j Original geschrieben von julimoo In WIN lässt sich dann aber mit 48-BIT LBA der gesamte Platz nutzen, egal was das BIOS sagt. Stellt sich nur die Frage, ob es Linux auch egal, was das BIOS erkennt! Voraussetzung dafuer: - kernel >= 2.4.19 - in lilo.conf den eintrag "lba32" durch "lba48" ersetzen (wie das mit grub aussieht: no plan. don't use it => don't know it) Sollte funktionieren
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