Hallo Leute, ich habe folgendes problem:

beim booten bekome ich eine meldung, dass die kerneldependencies nicht aufgelöst werden können

(modules/kernelblabla is readonly)

ich habe Debian Sarge am laufen.

gestern abend habe ich die nötige software für einen eigenen kernelcompile installiert.

dabei hat apt aber gemeckert, dass irgendwelche dependencies nicht passen.

daraufhin habe ich (laut empfehlung von apt) die installation erzwungen.

beim nächten boot heute morgen trat dann besagtes problem auf;

der bootvorgang stoppt beim start von syslogd.

das rootfs wird gemountet, allerdings kein /proc und kein /var!

ich habe keine ahnung wie ich das beheben soll.

ach ja: ich habe das standardkernelimage bf24 (von der woody installation) und das kernelimage 2.6.4. bei beiden kommt der fehler.

hilft evtl einen eigenen kernel installieren oder muss ich wirklich mein system neu aufsetzen?

hilft vielleicht auch ein booten mit rescuemodus und ein anschliessendes "dist-upgrade"?

hat keiner eine idee?

ich kann nicht mehr starten und muss jetzt auf windoof ausweichen

ich habe jetzt endlich einen hinweis gefunden -

kann es sein, dass eine gcc version installiert wurde, die nicht den kernel übersetzt hat und darum jetzt die module beim start rumbocken?

okay - also ich habe das problem jetzt gelöst.

Es lag daran, dass mein Windows die frechheit besessen hat, einfach schnell mal 700MB auf meine Linuxpartition zu schreiben....

tja....