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Desktop-Migration von XP nach Linux

Empfohlene Antworten

Hallo Leute,

folgende Vorstellung:

Man installiert einen Windows XP - Rechner und konfiguriert diesen "minimalistisch" . Nun legt man das ganze Zeug (also die "persönlichen Daten") auf einen Server, nach Möglichkeit in die NDS eines Novell Server.

Danach wird Linux auf einem Rechner installiert, der später einfach alle diese Daten übernimmt...

Traumhaft: keine XP-Lizenzkosten aber Office und exchange-Zugriff... der perfekte Büro-PC...

Hat jemand eine Ahnung oder einen Ansatzpunkt für die Realisierung? Bin für jede Hilfe dankbar! :floet:

Viele Grüsse, Flo

edit: sorry, wollte das eigentlich in das Linix-Forum posten... kann das bitte n Moderator verschieben :D

Das verstehe ich nicht ganz. Office? Exchange? NDS? Netware?

Irgendwie etwas durcheinander. Bitte beschreib das ganze doch etwas genauer. Unter Linux gibt es genug Mail-/Groupwareserver, genug passende Clients und OpenOffice als guten MS-Office-Ersatz.

edit: sorry, wollte das eigentlich in das Linix-Forum posten... kann das bitte n Moderator verschieben :D
Dem kann geholfen werden:

Thread: Ab Marsch in die Linuxecke!

:D

Hallo Chief,

und Danke erstmal fürs Verschieben!

Nochmal zu meinem Problem:

Bei uns in der Firma wird Novell Netware verwendet, d.h. alle "Resourcen" liegen in dem NDS-Tree. Nun ist es so eine kleine Spinnerei, dass man einen Windows XP-Rechner ausetzt, bzw einen laufenden Client hat und diesen "automatisch" auf Linux migriert.

Also CD/Floppy rein oder Script starten und der Rechner legt die "Kenndaten" wie z.B: IP, DNS, Netzlaufwerk, User, ... lalala... auf einem der Netzlaufwerke im Novell-Tree ab. Nun wird der Rechner neu gestartet und von einem Netzlaufwerk Linux installiert. Dieses soll auch automatisch geschehen (weitestgehend jedenfalls) und zwar mit den Daten, die der Rechner vorher auch hatte.

Am Ende soll sich der User dann einfach am Linux-Client anmelden und beispielsweise auf die bestehende Exchange-Infrastruktur zugreifen, bzw. die bereits angefangenene Word-Docs weiterbearbeiten (OOo)...

Noch Fragen :D

Flo

P.S. Sorry für die etwas verwirrende Erklärung, ist auch n bisschen viel auf einmal ...

Hallo Chief,

und Danke erstmal fürs Verschieben!

Nochmal zu meinem Problem:

Bei uns in der Firma wird Novell Netware verwendet, d.h. alle "Resourcen" liegen in dem NDS-Tree. Nun ist es so eine kleine Spinnerei, dass man einen Windows XP-Rechner ausetzt, bzw einen laufenden Client hat und diesen "automatisch" auf Linux migriert.

Also CD/Floppy rein oder Script starten und der Rechner legt die "Kenndaten" wie z.B: IP, DNS, Netzlaufwerk, User, ... lalala... auf einem der Netzlaufwerke im Novell-Tree ab. Nun wird der Rechner neu gestartet und von einem Netzlaufwerk Linux installiert. Dieses soll auch automatisch geschehen (weitestgehend jedenfalls) und zwar mit den Daten, die der Rechner vorher auch hatte.

Am Ende soll sich der User dann einfach am Linux-Client anmelden und beispielsweise auf die bestehende Exchange-Infrastruktur zugreifen, bzw. die bereits angefangenene Word-Docs weiterbearbeiten (OOo)...

Noch Fragen :D

Flo

P.S. Sorry für die etwas verwirrende Erklärung, ist auch n bisschen viel auf einmal ...

wieso arbeitet ihr nicht direkt mit linux und erstellt zb. dokumente mit open office?? das hört sich echt alles ziemlich verwirrend an :D

Hi Spooky,

ja leider bisschen durcheinander, aber es ist eben so:

Bei extrem grossen Firmen ist es eben - wie sicher die meisten wissen - üblich, nicht von heute auf morgen die gesamte infrastruktur umzustellen (ich rede von mehr als 50.000 Clients und einigen 1000 Servern). Darum sucht man eben Möglichkeiten, nach und nach verschiedene Teile etwas unabhängiger zu machen, bzw. zu testen, ob und wie sich eine Umstellung lohnen würde. Man kann z.B. nicht auf einmal ein zweites Mail-System aufbauen, das wäre derzeit nicht ohne weiteres möglich.

Darum sollte man z.B. einen schon bestehenden Rechner ohne Probleme auf Linux migrieren können und trotzdem ungehindert in der vorhandenen umgebung arbeiten... denke ich mal :marine

hat jemand einen Ansatz?

Flo

Terminal Server Client auf Linux installieren und die benötigten Programme auf Windows-Servern ausführen. Da hat natürlich einen enormen Hardwareaufwand auf der Serverseite zur Folge.

Oder eine Workstation mit Linux installieren. LDAP verstehen sie ja, dann noch einen Client für Exchange Server bzw. Domino-Server etc. Und mit Open Office Arbeiten ... das sollte imho gehen ...

Und ist günstig. Aber überzeug mal ne Firma mit OpenOffice anstatt MS Office zu arbeiten. Außerdem gibts evtl. in Firmen noch andere Anwendungen, die unverzichtbar sind und im Laufe der Zeit an die Firma angepasst oder für diese programmiert worden sind. Diese werden zu 99% auf Windows als OS festgelegt sein. Deswegen ist es Clientseitig sehr schwierig umzurüsten.

Obwohl es dort am meisten Sparpotenzial gibt.

Vielen Dank schonmal,

genau aus den Gründen, dass es viel angepasste Software gibt und eine recht feste Infrastruktur kann man nur nach und nach umsteigen. Und dazu sollen wir eben so viele Möglichkeiten wie nur gehen suchen.

Aber ich werd mal bisschen basteln und wenns was neues gibt poste ich es hier. Bin trotzdem für jeden Tipp dankbar :)

Flo

den connector ansich mit evolution hab ich im einsatz zum exchangeserver. das klappt wunderbar.

aber auch das neue KDE 3.2 mit Kontakt verbindet sich wunderbar an den Exchange Server, benutzt mein Kollege.

Wer nen Exchange Server 2003 fährt hat ausserdem ein wunderbares Webfrontend, das ist recht gleichwertig. dann ist man sowieso plattforumunabhängig .... ;)

Yeah danke schonmal...

Dass der Connector GPL wird wusste ich nicht, passt aber vom Termin wunderbar rein! Vielen Dank

Flo :marine

Guten Morgen,

mittlerweile bin ich immerhin mal bei der automatischen Installation von Linux weiter: hab ne "abgespeckte" Variante der Setup-CD erstellt und die isolinux.cfg modifiziert, dass von einem Server installiert wird.

Klappt soweit auch ganz gut, nur dass leider direkt beim Boot von CD die "Menüwahl" auf "Boot von HD" liegt. Ich möchte aber gerne, dass die Menüwahl automatisch auf "Installation" liegt, bzw. noch besser das Menü gar nicht angezeigt wird und automatisch installiert...

hat jemand ne idee dazu?

Man sollte eben in die Installation so wenig wie nur möglich eingreifen können/müssen...

Okayokay, es ist etwas früh am Morgen...

war noch nicht ganz fit, hab die stelle gefunden: man muss in der isolinux.cfg in der ersten Zeile bei default statt "harddisk" einfach "linux eintragen"

:bimei so long

öh, welcher bootmanager ist denn auf der cd?

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