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Lokale Client-Drucker in Terminal Server Session nutzen


.DenkeDranJoe

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Hallo,

ich beschäftige mich gerade mit dem Terminalserver unter Windows 2003.

Kann mich auch mit dem RDP Client am Server anmelden.

Jetzt möchte ich etwas lokal auf meinem per USB angeschlossenen HP PSC 750 ausdrucken.

In den Einstellungen am RDP Client kann ich ja unter "Lokale Ressourcen" den Punkt

"Automatische Verbindung mit diesen lokalen Geräten herstellen mit....Drucker" wählen.

In der TS Session kann ich allerdings nur mit dem am 2003 Server installierten Drucker drucken.

Was funktioniert ist, wenn ich den Drucker am Client freigebe und in der TS Session verbinde.

Setzt allerdings voraus, daß ich für den Drucker einen Treiber für Win 2003 Server habe.

Auch nicht schön......zumal dies bei mehreren Arbeitsplätzen ja ein ziemlicher Verwaltungsaufwand ist.

Habe ein bißchen gegoogled und gelesen, daß dies mit Citrix und unter MS Terminal Server mit Thin Print

möglich ist.

Lange rede kurzer Sinn....;-)

Gibt es die Möglichkeit per Windows Boardmitteln (wegen der Lizenzen) einen lokalen Drucker des RDP Clients

zu nutzen, ohne ihn in der TS Session extra zu installieren bzw. zu verbinden ?

Schon mal Danke im voraus und ein entspanntes verlängertes Wochenende..... :)

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Gib mal bitte mehr Infos!

Client-Betriebssystem?

Welche Version vom RDP-Client wird verwendet?

Normalerweise funktioniert das mappen der lokalen Drucker in die TS-Session bestens. Jetzt gibt es aber Druckertreiber, gerade von HP für den Bereich Tintenstrahldruck, die dank "Homeuserfreundlicher" Oberfläche so auzfgebläht sind, dass die Netzwerkfähigkeit darunter leidet.

Sprich: es gibt einen grafisch aufbereiteten Druckertreiber, der aber nicht dazu taugt, den Drucker im Netz zu verwenden (weder freigeben noch auf eine Freigabe zugreifen) und es gibt einen "klassischen" Druckertreiber, der netzwerkfähig ist.

Für den PSC 750 gibt es nur ein 70-90 MB grosses Treiberpaket, aber anscheinend keinen "Netzwerktreiber".

Schau mal bitte zur Überprüfung des Ganzen in die Ereignisanzeige des TS, ob dort ein Event ist, dass der HP PSC nicht gemappt werden konnte. Sollte eigentlich der Fall sein.

Gleiche Fehlermeldungen tauchen auch auf bei: lokalen PDF-Druckertreibern sowie FritzFax-Druckertreibern.

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Moin,

kennt der Server Deinen Drucker? Sprich verfügt er über einen Treiber für das Gerät? Oft hilft es auf derm Server den entsprechenden Drucker zu installieren, dann einfach wieder löschen. Nach erneuter Anmeldung steht der Drucker i.d.R. dem Client zur Verfügung.

Gruss joinUP

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Gib mal bitte mehr Infos!

Client-Betriebssystem?

Welche Version vom RDP-Client wird verwendet?

Client-Betriebssystem ist Windows XP SP2,

Remoteclientversion ist die damit ausgelieferte.

Welche Version es genau ist, kann ich von hier aus nicht sagen.

Am Dienstag installiere ich mal den Drucker auf dem Server.

Sollte das nicht funktionieren nehme ich einen anderen Drucker zum testen.

Bin gerade übrigens über einen interessanten Link zum Thema Druckertreiber gestolpert : http://www.heise.de/ct/03/26/130/

Die Sprachlosen

Bei GDI-Druckern (Graphics Device Interface) übernimmt der Rechner die Umsetzung der Druckdaten in direkte Steuerdaten für das Druckwerk [...] ein wesentlicher Nachteil des GDI-Verfahrens : Ein GDI-Drucker kann nur mit einem Betriebssystem verwendet werden, für das der Druckerhersteller eigene Treibersoftware bereitstellt. [...] Ein weiterer Nachteil: Die Drucker funktionieren in aller Regel nur an einem PC mit lokaler Schnittstelle (parallel, USB) und nicht im Netz etwa via Printserver [...]Von einem Host-Rechner aus können GDI-Drucker über die Druckerfreigabe im Netz zur Verfügung gestellt werden.

Die Gesprächigen

Wer den Netzwerkeinsatz richtig und ohne Notlösungen will, muss auf Drucker mit mehr Eigenintelligenz zurückgreifen. Diese nehmen eine vektororientierte Beschreibung der Druckseite entgegen und setzen sie mit Hilfe eines eigenen Prozessors in die zu druckenden Rasterdaten um. Zur Seitenbeschreibung hat sich das von Marktführer Hewlett-Packard entwickelte PCL-Protokoll (Printer Communication Language) weit verbreitet. Der Druckertreiber hat hier im Wesentlichen nur die Aufgabe, die von der Anwendung übergebenen Druckdaten in das PCL-Format zu wandeln.

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Gleiche Fehlermeldungen tauchen auch auf bei: lokalen PDF-Druckertreibern sowie FritzFax-Druckertreibern.

Ich umgehe das indem ich auf dem TS einen PDF-Printer installiere:

http://www.pdfdrucker.de/pdf/edocprintersrv.html

User die nicht rein auf dem terminalserver arbeiten bekommen lokal einen zusätzlichen: Xfree PDF heißt er.

Unser Fax ist irgendein größeres Canon-Gerät dessen Treiber ich auch auf dem TS zur verfügung stelle - wer lokal faxen will bekommt ihn einzeln.

Eine andere Frage an dich Chief Wiggum:

Aus anderen Topics ziehe ich die Schlußfolgerung das Du mehrere TS mit Citrix-Aufsatz administrierst. Ich würde gerne wissen ob und wenn ja wie Du alte Hardware als TS-Client nutzt.

Viele Administratoren nutzen ja ein DOS 6.x mit der DOS-Version des Citrix-ICA-Clients. Das ist aber in meinen augen eine Behelfslösung da beispielsweise:

- Die Bildschirmauflösung nicht > 60 Hz sein kann.

- das Scrollen in größeren Dokumenten nicht richtig funktioniert

- Es meines Wissens keine Mausrad-Treiber für DOS gibt die funktionieren.

Ich habe daher begonnen in einem unternehmen erste Clients (P1 100 - 200) auf Linux umzurüsten und teste momentan speziell für solche Zwecke entwickelte Distributionen:

PXES

Thinstation

Erste Tests zeigten das alle oben genannten Probleme behoben werden können :)

Meine Fragen:

1. hast du Interesse an der Thematik?

2. hast Du Lust dich an tests / dem Schreiben einer Doku zu beteiligen?

Wenn Du die o.g. Distris testen willst empfehle ich Dir pxes-0.9-1PB.iso welches live von Cd bootet: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=45684&release_id=258546

mfg

cane

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Client-Betriebssystem ist Windows XP SP2,

Remoteclientversion ist die damit ausgelieferte.

Verwende mal den TS-Client, den der 2003-Server mitbringt.

Ob der Treiber vom HP-Kombi nun GDI ist oder nicht, kann ich dir nicht genau sagen, bei der Treibergrösse (die wohl auch die Scan-Funktionen mit abdeckt) könnte das aber durchaus sein.

Aber schau trotzdem mal in die Ereignisanzeige des Servers, ob er den Drucker in der TS-Sitzung mappen will und nicht schafft. Sollte eigentlich als Fehler auftauchen.

@ Cane:

Nein, ich habe mit Citrix nichts zu tun, wir als Dienstleister betreuen einige kleinere Windows-Terminalfarmen.

Alles andere dann per PN, damit dieser Thread nicht verwässert. ;)

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Ich habe gerade auf dem XP-Client den RDP Client von der Windows2003 Server CD installiert.

In der Ereignisanzeige erscheinen tatsächlich Fehlermeldungen wie :

Der für den Drucker FRITZfax Drucker erforderliche Treiber FRITZ!fax ist unbekannt.

Wenden Sie sich an den Administrator, um den Treiber zu installieren, bevor Sie sich erneut anmelden.

Die gleiche Meldung erscheint auch beim "Tobit Image Messaging" Drucker.

Die beiden Drucker werden in der TS-Session allerdings auch nicht benötigt.

Beim HP Laserjet 3150 (habe den genommen, weil dieser halbwegs vernünftig ist) erscheint die Meldung :

Kernelmodusdrucker-Blockierungsrichtlinie ist aktiviert. Der Versuch von HP LaserJet 3150

(von FELIX05) in Sitzung 2, einen Kernelmodustreiber zu benutzen, ist fehgeschlagen.

Habe ein bißchen im Gruppenrichtlinienobjekt Editor gestöbert und folgende Option deaktivert :

Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Drucker -> "Installation von Druckern, die Kernelmodustreiber verwenden, nicht zulassen"

Der Drucker wird jetzt 1A verbunden :)

Allerdings steht in der Erklärung zu dieser Richtlinie folgendes :

Legt fest, ob Drucker mit Kernelmodustreibern auf dem lokalen Computer installiert werden können. Kernelmodustreiber haben systemweiten Speicherzugriff und können deshalb, falls sie unzureichend geschrieben sind, Abbruchereignisse verursachen.

[...]

Hinweis: Nach Anwendung dieser Richtlinie werden existierende Kernelmodustreiber deaktiviert, sobald Service Packs installiert werden oder das Betriebssystem Windows XP neu installiert wird.

Ist mir jetzt ehrlich gesagt auch nicht wohl, daß jetzt jeder x-beliebige ,unter umständen schlecht geschriebene

Druckertreiber, einen systemweiten speicherzugriff hat.

Zum anderen habe ich es auch noch nicht erlebt, daß ein Client bzw. ein Server abgestürzt wäre, weil ein ein schlechtgeschriebener Druckertreiber installiert war.

Soviele Möglichkeiten habe ich doch jetzt auch nicht, oder ?

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Denke Thin Print ist eine recht ordentliche Lösung : http://www.thinprint.com/rdp-engine/

Kostet allerdings 680 Euro pro Server

Denke aber, daß sich das Programm auf Dauer doch bezahlt macht.

Werd meinen Ausbilder mal drauf ansprechen...und mir die Konfiguration erleichtern :)

[...]Auch heute noch zentrales Element jeglicher Office-Tätigkeit, erfolgt das Drucken in Terminal-Services-Architekturen nicht mehr lokal, sondern findet immer – egalob beim Einsatz von Netzwerkdruckern oder lokal angeschlossenen Desktop-Druckern – über die Netzwerkverbindung statt. Hinzu kommt, dass sämtliche Druckertreiber – auch die für Heimarbeitsplatzdrucker – zentral auf dem Server installiert werden müssen.

Die Folgen:

• Verlust von Anwendungsperformance durch starke Beanspruchung der Bandbreite während der Übertragung von Druckaufträgen

• Starke Belastung von Server-Ressourcen, wie Speicher und CPU, durch das Druckjob-Rendering

• Gefährdung der Systemstabilität durch Druckertreiber-Konflikte und -Inkompatibilitäten

• Hohe Onlinekosten durch Übertragung voluminöser Druckaufträge

• Hoher Administrationsaufwand durch die notwendige Verwaltung einer Vielzahl von Druckern und Druckertreibern

• Begrenzte Flexibilität mobiler Nutzer und an Heimarbeitsplätzen

[...]

Flexibilität erhöhen

Ideales Druckmanagement für Heimarbeitsplätze und mobile Anwender

Die .print RDP Engine bietet ein ein Höchstmaß an Flexibilität beim Druckermanagement in Microsoft Terminal Services-Umgebungen. DRIVER FREE PRINTING liefert dabei die ideale technologische Plattform zur Anbindung von Heimarbeitsplätzen an das Firmennetzwerk. Vorbei sind die Zeiten, in denen der heimische Einsatz von No-Name-Druckern aus dem Electronic-Discounter den Administratoren Kopfschmerzen bereitet hat. Verfügt ein Mitarbeiter über einen fertig eingerichteten Heimarbeitsplatz, kann er sofort, ohne Einrichtung eines Druckertreibers, aus seiner Terminal Session heraus drucken.

Aber auch die Anbindung der wachsenden Zahl mobiler Arbeitsplätze gestaltet sich mit der .print RDP Engine denkbar einfach. So lassen sich Notebooks und Tablet PCs unabhängig vom zentralen Druckermanagement anbinden und benötigte Dokumente beispielsweise über Bluetooth- oder Infrarot-Drucker ausgeben.

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