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Wöchentliche Arbeitszeit erhöhen erlaubt?

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Also folgendes, ich habe vor 1 Jahr meine Ausbildung begonnen, und im Vertrag steht drin 38,5 Stunden Woche.

Nun soll die Wöchentliche Arbeitszeit bei uns in den nächsten Monaten auf 40 Stunden erhöht werden , ist dies rechtens , trotz angabe von 38,5 Stunden im Ausbildungsvertrag , oder betrifft dies nur Angestellte und nicht Azubis. Da die Verträge ja doch anders aussehen.

bei uns wurde das auch erhöht

aber alle die 38,5 stunden im vertrag haben arbeiten auch nur 38,5 stunden

alle die jetzt erst einen vertrag bekommen (neue azubis / mitarbeiter)

bekommen die 40h woche

Generell ist dies eine Änderung die entweder durch den Tarifvertrag bestimmt wird oder aber wie in deinem Fall schriftlich im Arbeitsvertrag niedergelegt ist.

Die Änderung bedarf dann eine schriftliche Bestätigung beider Parteien z.B. einen neuen Vertrag oder aber ein freies Schriftstück welches von beiden Seiten unterschrieben wurde und dem Vertrag angefügt wird. Mal eben so ist es nicht möglich, soweit ich da richtig informiert bin.

Soviel ich weiß, ist die Änderung der Arbeitszeit eine Änderung am bestehnden Vertrag, weswegen

a) entweder ein neuer Vertrag aufgesetzt werden müsste mit der neuen Arbeitszeit oder

B) die Änderungen werden mit nem zusätzlichen Schriftstück das beide Seiten unterzeichnen angefügt.

Das ist meine Meinung, nagel mich nicht drauf fest, aber so haben wir es in der Ausbildung gelernt.

PS: Bei mir wurde während meiner Ausbildung auch die Arbeitszeit von 35 auf 35,8 erhöht für alle. D.h. die Verträge wurden alle auf 35,8 angeglichen, auch bestehende. Aber Azubis waren davon nicht betroffen, d.h. für Azubis galt die regelmäßige Arbeitszeit von 35h weiterhin. Ich schätzt es bleibt alles beim alten.

... die Arbeitszeit von 35 auf 35,8 erhöht ...

ui! ganze 48 Min mehr. :D

:D:D

Ja das habe ich anfangs auch gedacht.

Aber zusätzlich kommen dazu noch 50 Stunden Qualifizierung die vom Arbeitnehmer pro Jahr aufzubringen sind und da wären wir dann bei 36,xx sprich 37h.

Deswegen gibts pro Tag so ca. 3-4min Mehrarbeit aufs Gleitzeitkonto (wer sich den Bockmist ausgedacht hat...)

Bei AzuBis ist die Arbeitszeit genauso wie die Ausbildungsvergütung im Ausbildungsvertrag festgelegt. Jede Änderung an diesen Parametern Bedarf daher einen neuen Vertrag inklusive der nötigen Formalien, d.H. Unterschrift von beiden Parteien, neue IHK-Genehmigung etc.; in der Regel sehen Arbeitgeber daher aufgrund des unverhältnismässigen Aufwandes von solchen Änderungen bei Azubis ab.

Selbst eine unplanmässige Erhöhung der Ausbildungsvergütung Bedarf dieses Aufwandes, so dass auch so etwas eigentlich nicht vorkommt. Soviel zur Bürokratie.

Hat aber auch sein Gutes für viele Azubis: Alles was da drin steht steht fest. Jede Änderung muss auch vom Azubi selbst unterschrieben werden, da ohne wiederum keine IHK-Genehmigung eingeholt werden kann. Da Azubis nahezu unkündbar sind heisst das: Wenn du eh nicht in der Firma bleiben willst und nen dickes Fell hast unterschreibst du nicht und die können nichts machen.

Bei AzuBis ist die Arbeitszeit genauso wie die Ausbildungsvergütung im Ausbildungsvertrag festgelegt. Jede Änderung an diesen Parametern Bedarf daher einen neuen Vertrag inklusive der nötigen Formalien, d.H. Unterschrift von beiden Parteien, neue IHK-Genehmigung etc.

War bei mir nicht so :) Im Vertrag wurde bei Vegütung und Arbeitszeit auf den Haus-Tarifvertrag verwiesen. Bei einer Änderung am Tarifvertrag galten diese demnach auch für Azubis und das ohne IHK-Genehmigung. Es kommt also auf den Ausbildungsvertrag an, ob und wie er geändert werden kann.

Gruß Pönk

Bei AzuBis ist die Arbeitszeit genauso wie die Ausbildungsvergütung im Ausbildungsvertrag festgelegt. Jede Änderung an diesen Parametern Bedarf daher einen neuen Vertrag inklusive der nötigen Formalien, d.H. Unterschrift von beiden Parteien, neue IHK-Genehmigung etc.; in der Regel sehen Arbeitgeber daher aufgrund des unverhältnismässigen Aufwandes von solchen Änderungen bei Azubis ab.

Selbst eine unplanmässige Erhöhung der Ausbildungsvergütung Bedarf dieses Aufwandes, so dass auch so etwas eigentlich nicht vorkommt. Soviel zur Bürokratie.

Hat aber auch sein Gutes für viele Azubis: Alles was da drin steht steht fest. Jede Änderung muss auch vom Azubi selbst unterschrieben werden, da ohne wiederum keine IHK-Genehmigung eingeholt werden kann. Da Azubis nahezu unkündbar sind heisst das: Wenn du eh nicht in der Firma bleiben willst und nen dickes Fell hast unterschreibst du nicht und die können nichts machen.

das Problem ist, ich mache meine Ausbildung bei der IHK :-)

Tarifvertrag ist für uns meine ich BAT, aber davon steht nichts im Vertrag, ist nur an den BAT angelehnt

Hmmm...

Ich wollt mal nur am Rande erwähnen das es auch Firmen gibt - so wie bei uns - wo die Mitarbeiter aus dem EDV-Bereich ca. 50h Woche haben. Und als ob das nicht schlim genug ist, haben die Meisten einen +/- Vertrag, dh. das am Monatsende die ganzen Überstunden auf Null sind :(

Von demher braucht Ihr ja nicht klagen *g*

- ist nicht böse gemint! -

Wünsch Euch noch nen schönen Tag!

Gruß Elvis

Hmmm...

Ich wollt mal nur am Rande erwähnen das es auch Firmen gibt - so wie bei uns - wo die Mitarbeiter aus dem EDV-Bereich ca. 50h Woche haben. Und als ob das nicht schlim genug ist, haben die Meisten einen +/- Vertrag, dh. das am Monatsende die ganzen Überstunden auf Null sind :(

Von demher braucht Ihr ja nicht klagen *g*

- ist nicht böse gemint! -

Wünsch Euch noch nen schönen Tag!

Gruß Elvis

Na ja, ich sach mal selbst Schuld, schließlich kommt der Vertrag nicht ohne deine Unterschrift zustande :mod:

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