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Fachinformatiker: Ich hätte da ein paar kleine Fragen!


MC64

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Hallo Freunde, ich soll am Montag ein Ausbildungsvertrag unterschreiben damit ich nächstes Jahr meine Ausbildung anfangen kann, aber da ich mehr als nur eine Bewerbung geschrieben habe ich jetzt das bedenken, was wenn ich eine bessere stelle finde. Kann ich dann immer noch absagen und wo anders anfangen?

Und noch eine allgemeine frage: Wie viel verdient denn ein Fachinformatiker in Fachrichtung Anwendungsentwicklung?

Hat der job ein Zukunft?

oder empfehlt ihr besser Informatik zu studieren, welche vorteile habe dadurch?

Gruß

MC64

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Hi MC64!

Hallo Freunde, ich soll am Montag ein Ausbildungsvertrag unterschreiben damit ich nächstes Jahr meine Ausbildung anfangen kann, aber da ich mehr als nur eine Bewerbung geschrieben habe ich jetzt das bedenken, was wenn ich eine bessere stelle finde. Kann ich dann immer noch absagen und wo anders anfangen?

Genau das gleiche Problem hatte ich Anfang dieses Jahres auch. Ich hatte einen Ausbildungsvertrag angeboten bekommen, aber alle anderen Bewerbungen waren noch offen. Ich habe bei der IHK angerufen und mich deswegen erkundigt. Die sagten mir, dass ich den Vertrag jederzeit vor Beginn der Ausbildung wieder kündigen könnte.

Es ist ja auch so, dass in der Probezeit von beiden Seiten fristlos ohne Angaben von Gründen gekündigt werden kann. Wenn du z.B. am ersten Tag gar nicht erst erscheinst, hat sich das damit dann auch von alleine erledigt ;)

Ich finde es der Firma (und natürlich auch anderen Bewerbern, die dann nachrücken können) gegenüber allerdings fairer, vorher zu kündigen.

Also mein Rat an dich: Unterschreib auf jeden Fall erstmal, kündigen kannst du immer noch! :)

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Hat der job ein Zukunft?
Entschuldige bitte, aber diese Gedanken machst du dir zwei Tage bevor du deinen Ausbildungsvertrag unterschreiben willst? Macht man sich nicht eigentlich vor der Berufswahl und vor den Bewerbungen diese Gedanken?

Zum Thema Gehalt: liess dir diesen Forenbereich mal durch, da finden sich genug Gehaltsdiskussionen.

Also mein Rat an dich: Unterschreib auf jeden Fall erstmal, kündigen kannst du immer noch! :)
Super, dieser Rat. Damit blockierst du einen Ausbildungsplatz, kündigst drei Tage vor Ausbildungsbeginn, der verprellte Ausbildungsbetrieb findet keinen Azubi mehr für die leere Stelle. Im nächsten Jahr überlegt sich der Betrieb garantiert, ob überhaupt ausgebildet werden soll und schon wieder ist eine Ausbildungsstelle weggefallen. Klasse, du hast meinen Applaus.

Wer in diesem Beitrag Ironie findet, kann sie gerne behalten.

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Super, dieser Rat. Damit blockierst du einen Ausbildungsplatz, kündigst drei Tage vor Ausbildungsbeginn, der verprellte Ausbildungsbetrieb findet keinen Azubi mehr für die leere Stelle. Im nächsten Jahr überlegt sich der Betrieb garantiert, ob überhaupt ausgebildet werden soll und schon wieder ist eine Ausbildungsstelle weggefallen. Klasse, du hast meinen Applaus.

Und was schlägst du stattdessen vor? Nur eine Bewerbung schreiben und hoffen, dass es klappt, da man durch Mehrfachbewerbungen Ausbildungsplätze vernichtet werden?

Es ist nun mal so, dass ein Großteil 10, 20 oder mehr Bewerbungen schreiben muss, um überhaupt eine Chance zu haben. Da ist es nicht verwunderlich, wenn man dann auf einmal mehrere Angebote hat.

Die Firmen haben doch auch das Recht, aus zig Bewerbern auszuwählen. Wieso sollte dem Azubi dann verwehrt werden, sich ebenfalls das Beste rauszusuchen?

Man könnte die Sache natürlich auch umgehen, indem man einheitliche Bewerbungsfristen in ganz Deutschland festlegt. Z.B. Bewerbung bis Ende Februar. Im März/April dann die Auswahlverfahren. Im Mai werden die Ausbildungsverträge angeboten und im Juni könnten dann alle offenen Ausbildungsplätze nochmals ausgeschrieben und besetzt werden.

Aber solange jeder sein Süppchen kocht, wird es unumgänglich sein, dass Ausbildungsverträge sehr kurzfristig gekündigt werden.

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Habe ich davon gesprochen, dass nur eine Bewerbung verfasst werden darf?

Ich habe nur aufgezeigt, was mit einem kurzfristig gekündigten Ausbildungsplatz passieren kann. Mehr nicht.

Wer sich für einen Ausbildungsvertrag entscheidet, der sollte zu der Entscheidung stehen.

Ansonsten kann man auch ganz einfach ein wenig Bedenkzeit herausschinden und man, statt rumzuwarten, einfach bei dem anderen Wunschausbildungsbetrieb nachfragen, wie weit die Entscheidungsfindungsprozesse vorangegangen sind.

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Super, dieser Rat. Damit blockierst du einen Ausbildungsplatz, kündigst drei Tage vor Ausbildungsbeginn, der verprellte Ausbildungsbetrieb findet keinen Azubi mehr für die leere Stelle. Im nächsten Jahr überlegt sich der Betrieb garantiert, ob überhaupt ausgebildet werden soll und schon wieder ist eine Ausbildungsstelle weggefallen. Klasse, du hast meinen Applaus.

Wer sich für einen Ausbildungsvertrag entscheidet, der sollte zu der Entscheidung stehen.

Ich habe ihm nicht gesagt, dass er erst drei Tage vorher kündigen soll! Lies meinen Beitrag doch bitte noch einmal, dann wirst du da etwas von Fairness gegenüber dem Betrieb und den anderen Bewerbern lesen, danke.

Und meiner Meinung nach hat das nichts damit zu tun, ob man zu seiner Entscheidung steht oder nicht.

Wir wissen doch alle, wie die Ausbildungsplatzsituation in Deutschland aussieht. Da muss man (erstmal) nehmen, was man bekommen kann. Wenn sich jetzt im weiteren Bewerbungsverfahren mir eine bessere Möglichkeit bietet (z.B. mehr Geld, höhere Übernahmechancen, ...), dann wär ich doch dumm, das nicht anzunehmen, oder??

Und deine (etwas krasse) Folge der Kündigung eines bereits unterschriebenen Ausbildungsvertrages trifft vielleicht im EINZELFALL auf eine sehr kleine Firma zu, kann ja sein. Aber von sooo einer sozialen Einstellung kann ich, tut mir leid, mich nicht bei meiner Entscheidung, einen Vertrag zu unterzeichen oder nicht, leiten lassen. Dann dürfte ich mich ja gar nicht bewerben, weil ich ja sooo vielen armen Jugendlichen einen möglichen Ausbildungsplatz wegnehmen würde...

In meiner Situation damals musste ich aber auch deswegen kein "schlechtes Gewissen" haben, da ich mich nur bei sehr großen Firmen beworben hab, die bestimmt meterlange Wartelisten für die Ausbildungsplätze hatten...

Aber zu deiner Beruhigung: Ich habe meinen ersten unterschrieben Vertrag nicht gekündigt und die Aubildung angetreten ;)

Man könnte die Sache natürlich auch umgehen, indem man einheitliche Bewerbungsfristen in ganz Deutschland festlegt. Z.B. Bewerbung bis Ende Februar. Im März/April dann die Auswahlverfahren. Im Mai werden die Ausbildungsverträge angeboten und im Juni könnten dann alle offenen Ausbildungsplätze nochmals ausgeschrieben und besetzt werden.

Aber solange jeder sein Süppchen kocht, wird es unumgänglich sein, dass Ausbildungsverträge sehr kurzfristig gekündigt werden.

Diese Idee finde ich sehr, sehr gut!

Teilweise haben sich meine Bewerbungsverfahren seeeehr lange hingezogen, was bei einer so wichtigen Angelegenheit sehr (im wahrsten Sinne des Wortes) nervtötend ist:

Die Bewerbungen habe ich am 16.10.04 abgeschickt.

Von der ersten Firma hatte ich im Dezember irgendwann einen Eignungstest, am 04.01.05 dann das Vorstellungsgespräch und am Tag DARAUF hatte ich den Vertrag im Briefkasten. Das war wirklich ein zügiger Ablauf :)

Jetzt zu VW: Am 17.12.04 beim Eignungstest gewesen, am 24.03.05 Vorstellungsgespräch, am 07.04.05 die Zusage bekommen ("wir schicken Ihnen den Vertrag in absehbarer Zeit zu...") und am 06.06.05 ENDLICH den Vertrag bekommen... Nach sage und schreibe ACHT Monaten!!!

Wenn VW nun mein Traumarbeitgeber gewesen wäre, hätte ich dann bis drei Monate vor Ausbildungsbeginn im Ungewissen über meine berufliche Zukunft sein sollen?

Dann lieber vorher was unterschreiben und auf der sicheren Seite sein!

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Also ich kannte auch keine Scheu erst mal zu unterschreiben. Wenn dann das nächstbessere Angebot kam, hab ich das unterschrieben und das vorherige abgesagt. So hab ich meinen ersten Ausbildungsvertrag im Dezember ein Jahr vor der Ausbildung unterschrieben und den letzen im Juli. Finde ich auch nicht schlimm, so lange es nicht wirklich nur drei Tage vor Ausbildungsbeginn ist.

Wichtig ist dabei aber, dass man sich im Vorfeld eine Rangfolge seiner Ausbildungsbetriebe macht, und nur unterschreibt, wenn man zu einem höherrangigen Ausbildungsbetrieb gehen kann.

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