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Antrag abgelehnt. Was darf ich alles ändern ?


KJ187

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Servus,

mein Antrag ist heute zurück gekommen und muss nachgebessert werden.

Grund:

Die Angaben zur geplanten Dokumentation reichen nicht aus. Berücksichtigen Sie alle für Ihre Projektaufgabe wesentlichen Dokumentationsbestandteile. Dies betrifft insbesondere Lastenheft und Pflichtenheft.

Und das habe ich drin stehen:

- Fachkonzept

- Projektdokumentation

- Testdokumentation

ok, ist ja kein ding, dann mache ich mir halt da nochmal gedanken zu.

Aber kann/darf ich meinen Antrag jetzt noch anderweitig verändern ? Oder darf ich jetzt NUR die Doku ändern ?

Oder gehe ich dann die Gefahr ein das die dann wo anders nochwas beanstanden wenn ich was änder weil ja anscheinend alles ok ist bis auf die doku !?

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Mein Antrag wure auch abgelehnt. (Bin FiSi in Reutlingen)

Begründung:

"Kann in dieser Form nicht genehmigt werden, da systemintegrationsaspekte nicht ausreichend abgedeckt sind.

Vorschlag Projektthema erweitern auf nutzung des Troubleticketsystema über das Internet. Darzustellen wäre z.B. ein TRechnisches Konzept für den gesicherten Zugriff von Ausserhalb mit allen dafür erforderlichen HW- und SW-Komponenten."

Mein Antrag (grau ist meine verbesserung - also erst ohne lesen dann mit ;) ):

"Bei der Firma Krystaltech Lynx Europe GmbH wurde bisher zur Meldung und Verfolgung von Störungs- oder Fehlermeldungen bei Hard- und Softwareproblemen eine selbst entwickelte Software verwendet. Diese soll nun durch die Open-Source-Lösung "Open Source Ticket Request System" (OTRS) abgelöst werden.

Mit OTRS sollen firmeninterne Störungsmeldungen erfasst, verwaltet und bearbeitet werden. Die Firmenteile in Frankreich und Spanien sollen ebenfalls Zugriff zu OTRS erhalten. Dies soll über die bestehenden Standleitungen geschehen, dazu müssen die Verbindungen zum Server sicher geroutet werden. Die Installation soll auf einem vorhandenen Intel-basierenden Linux-Server erfolgen.

Neben der kostenlosen Verfügbarkeit bietet OTRS den Vorteil, dass keine Installationen auf den Clients nötig sind, da es über ein Webinterface bedient wird.

Nach der Installation sollen User und Usergruppen angelegt und verschiedene Fehlerkategorien zu denen die Fehler auftreten können eingerichtet werden, wie z.B.: "Telefonprobleme", oder "PC-Probleme". Im Anschluss sollen, basierend auf den angelegten User- und Gruppenprofilen und den damit vergebenen Rechten, Workflows abgebildet werden, so dass entsprechende Fehlermeldungen direkt dem zuständigen Mitarbeiter zugewiesen werden und dieser über deren Eingang benachrichtigt wird."

Was meint ihr dazu? ich weiß vor allem nicht wie ich das besser ausformuliern soll - is nicht so mein talent... :-(

Auserdem muss ich das heut oder aller spätestens morgen abgeben (bei IHK reutlingen)...

Danke im Vorraus!

grüße

little

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Grosser Fehler in meinen Augen ist, dass du dir bereits mit dem Projektantrag jegliche Evaluationsmöglichkeiten und Kosten-Nutzen-Analysen verbaut hast, indem du dich auf ein Produkt festgelegt hast.

Inhaltlich eröffnet dir dein PA eine Tür, da rauszukommen, indem du dein reines Setup-Projekt durch eine WAN-Anbindung mit Kosten-Nutzen und Evaluation aufbohrst. Auch dies verbaust du wieder, indem du dich auf vorhandene Techniken festlegst, statt diese sauber in der Arbeit herauszuanalysieren, Alternativen abzuwägen und nach einer Evaluation von Lösungsmöglichkeiten die optimale Lösung zu präsentieren.

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Hmm.. ok dann werd ich meine Beschreibung mal so lassen... evtl änder ich aber das Projektumfeld. Ich überlege nämlich mein Projekt mit PHP5 umzusetzen anstatt mit PHP4.

@Cleo, ne so wie ich verstanden hab ist nur die Kundendoku Pflicht.

@Klein Nina, FIX ?? Ich habe den heute zurück bekommen und musste den am 10 Januar abgeben. 1Monat find ich ein wenig lang. Andere klassenkameraden haben den schon vor 2 Wochen zurück bekommen. Aber das hägt ja vom Prüfungsauschuss ab.

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Grosser Fehler in meinen Augen ist, dass du dir bereits mit dem Projektantrag jegliche Evaluationsmöglichkeiten und Kosten-Nutzen-Analysen verbaut hast, indem du dich auf ein Produkt festgelegt hast.

Inhaltlich eröffnet dir dein PA eine Tür, da rauszukommen, indem du dein reines Setup-Projekt durch eine WAN-Anbindung mit Kosten-Nutzen und Evaluation aufbohrst. Auch dies verbaust du wieder, indem du dich auf vorhandene Techniken festlegst, statt diese sauber in der Arbeit herauszuanalysieren, Alternativen abzuwägen und nach einer Evaluation von Lösungsmöglichkeiten die optimale Lösung zu präsentieren.

hmm stimmt, das mit dem auf ein Produkt festlegen hat mein Chef mir einkorrigiert (selbst Prüfungsausschuss :rolleyes: ).

ich hoff ich krig das noch irgendwie gerade gebogen damit ich mein bwl-teil doch noch irgendwie hin bekomm...

aber danke für die gute kritik! :)

grüßle

little

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Die Angaben zur geplanten Dokumentation reichen nicht aus. Berücksichtigen Sie alle für Ihre Projektaufgabe wesentlichen Dokumentationsbestandteile. Dies betrifft insbesondere Lastenheft und Pflichtenheft.

Zu diesen Projektphasen habe ich mich gerade eben in einem Parallelthread ausführlich ausgelassen. Guck mal hier.

gruss, timmi

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Wahnsinn, die haben meine Verbesserung wieder abgelehnt...

Grund:

Anmerkungen zum Antrag: Ich gehe einmal davon aus, dass der Projektantrag dem Lastenheft entsprechen soll. Es fehlt aber immer noch die Bereitstellung des Pflichtenheftes.

so sah die Auflistung aus

- Projektauftrag *

- Fachkonzept

- Projektdokumentation

- Testdokumentation

- Kundendokumentation

Das Fachkonzept ist doch das Pflichtenheft ?!?!?!?!?!

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Das Fachkonzept ist doch das Pflichtenheft ?!?!?!?!?!

Nein, ist es nicht. Ein Projekt braucht immer eine detaillierte Aufgabenbeschreibung, die zusammen mit dem Auftraggeber erstellt wird. Das ist das sogenannte Pflichtenheft, manchmal auch Lastenheft genannt.

Daraus erstellst du - ohne den AG! - das Fachkonzept; und, falls nötig, daraus dann das DV-Konzept und das Testkonzept. DAs Fach- und das DV-Konzept fallen bei kleinen Projekten (wie hier) in der Praxis oft weg.

Btw., Dein Projekt endet nicht! ;)

gruss, timmi

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[Klug*räusper*mode=on]

Nach Definition wird das Lastenheft vom Auftraggeber erstellt und beschreibt, was realisiert werden soll, während das Pflichtenheft vom Auftragnehmer erstellt wird und beschreibt, wie die Anforderungen realisiert werden sollen.

Quelle: hier und da

Also Lastenheft != Pflichtenheft !

[Klug*räusper*mode=off]

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Also Lastenheft != Pflichtenheft !

Es gibt verschieden(st)e ProjectManagementSysteme (PMS); und in allen werden gerade diese beiden Begriffe unterschiedlich verwendet. Im Prinzip hat jede Firma, die grössere Projekte abwickelt, ihr eigenes PMS.

Die meisten PAs, die ich kenne, verlangen ein Pflichtenheft - welches oft mit dem Lastenheft identisch ist. Wie auch imme: Du brauchst ein Dokument, in dem die genauen Anforderungen an das zu erstellende Produckt gemeinsam mit dem Auftraggeber definiert werden. Und daraus erstellt der Projektleiter dann (ohne den AG) das Fachkonzept.

gruss, timmi

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Einspruch;-)

Definition www.wikipedia.de

So sehr ich Wikipedia auch selbst schätze - die Beiträge sind von "normalen" Benutzern aus ihrer, oft singulären, Sichtweise geschrieben.

Wie ich schon sagte: "Es gibt verschieden(st)e ProjectManagementSysteme (PMS); und in allen werden gerade diese beiden Begriffe unterschiedlich verwendet. Im Prinzip hat jede Firma, die grössere Projekte abwickelt, ihr eigenes PMS."

Meistens habe ich bislang in verschiedenen Firmen die Reihenfolge Pflichtenheft --> Fachkonzept --> (DV-Konzept -->) Test-Konzept angetroffen.

Daher: Einspruch abgewiesen! ;):D

gruss, timmi

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Ich habe die Begriffe Fachkonzept (Was will mein Kunde) und technisches DV-Konzept (Wie setze ich die Kundenwünsche um) im Antrag verwendet und nach überarbeitung der Inhalte so genehmigt bekommen...

mein erster Versuch wurde mit einer ähnlichen begründung abgelehnt und sah in etwa wie folgt aus:

*Fachkonzept

*Technisches DV-Konzept

*Tesbericht

*Quellcodeausschnitte

*Benutzerhandbuch (kein Teil der Projektarbeit)

Abgelehnt mit der gleichen (Teil-)Begründung:

"Die Angaben zur geplanten Dokumentation reichen nicht aus."

Ich habe es dann wie folgt geändert:

Prozessorientierter Projektbericht

Darin sind folgende Anhänge enthalten:

*Fachkonzept

-Einführung

-IST-Analyse

-SOLL-Konzept

-Use-Case-Diagramm

-Oberflächenprototypen

-Kosten-/Nutzen-Analyse

*Abnahme des Fachkonzeptes (vom Auftraggeber erstellt

*Technisches DV-Konzept

-Klassendiagramme

-Definition der Schnittstellentabelle für PAISY innerhalb der SQL-Datenbank

-Ablaufbeschreibung der monatlichen Abrechnung (PAP)

*Testbericht

-Testfälle

-Abnahmeprotokoll der Testfälle

*Quellcodeausschnitte

*Benutzerhandbuch (kein Teil der Projektarbeit)

*Abnahmeprotokoll des Teilprojektes (erstellt vom Auftraggeber)

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