Veröffentlicht 20. Februar 200619 j Hoi Leute. Es ist soweit was meint ihr dazu???? Konzept zur Projektarbeit Bezeichnung: Installation von digitaler Diktiersoftware in einer Rechtsanwaltskanzlei 1.1 Kurze Projektbeschreibung: Aufgrund der hohen Diktiervorkommens in der Anwaltskanzlei xxx ist ein neues Diktiersystem notwendig. Es wird neue Hardware und Software beschafft, installiert und konfiguriert. 1.2. Ist Analyse / Ausgangssituation: Der Kunde arbeitet derzeit mit einem stationären Diktiersystem, welches auf Kassetten basiert. Durch das hohe Diktatvolumen, ist ein effizientes Ausarbeiten der Diktate nicht mehr möglich. Es ist ein Windows 2003 SBS stand alone Server mit Active Directory vorhanden. 2.1 Soll Analyse / Zielsetzung entwickeln: Zentral verwaltetes digitales Diktiersystem mit verschiedenen Diktatpools für die Anwälte. Wiedergabeprogramm für die Schreibkräfte. Komplette Hardware (Diktiergeräte, Kopfhörer und Wiedergabesets) 2.2 Das Projekt muss im Angegeben Zeitraum realisiert werden, da die Ausfallzeiten so gering wie möglich gehalten werden müssen. Die Zeit vom fertig stellen des Diktates bis zum ausarbeiten des Schriftsatzes muss gesenkt werden 3.1 Hauptaufgaben auflisten: 1. Erfassung des Ist-Zustandes 2. Erstellen des Soll-Konzeptes 3. Implementierung der Lösung 4. System produktiv schalten 5. Auswertung des Projektes (Dokumentation) 3.2 Teilaufgaben Auflisten 1.1. Besprechung mit dem zuständigen Administrator 2.1. Lösungsmöglichkeiten suchen 2.2. Wirtschaftlichkeitsanalyse und Gegenüberstellung mit Alternativprodukten 2.3. Kosten- / Nutzenanalyse 3.1. Installation Hard- und Software 3.2. Applikationsspezifische Anpassung 3.3. Durchführen eines Testlaufs 5.1. Umgesetzte Lösung Dokumentieren (Kunde) 5.2. Dokumentation zum Projekt (IHK) Zeitplanung der Projektphasen: Planungsphase: Ist Analyse---------------------------------------------------------------------------- 3Std. Soll Analyse / Kosten – Nutzen Analyse Wirtschaftlichkeitsanalyse----------------------------------------------------------11Std. Realisierungphase: Installation der Software auf dem Server---------------------------------------0,5Std. Installation der Software auf den Arbeitsplätzen------------------------------- 4Std. Installieren der Diktierhardware---------------------------------------------------2Std. Einrichten der Diktatpools--------------------------------------------------------0,5Std. Test an den Arbeitsplätzen--------------------------------------------------------- 1Std. Importfunktion an der Diktantenplätzen Testen--------------------------------0,5Std. Erstellen eines Houndouts für den Kunden-------------------------------------1,5Std. Erstellen der Dokumentation (IHK)---------------------------------------------- 6Std. = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Gesamt:-------------------------------------------------------------------------------30Std.
20. Februar 200619 j Diktatlösung für Anwälte? Dictanet? Eine saubere Evaluation ist in meinen Augen nicht so richtig möglich, da Dictanet in dem Bereich ein Fast-Monopol hat.
20. Februar 200619 j Hallo, Erstens solltest du in deinem Antrag auf 35 Std. kommen; schon im Antrag 5 Std unter der Vorgabe zu bleiben, halte ich für kritisch. Und zweitens solltest du bei der Zeitplanung den Punkt Soll Analyse / Kosten – Nutzen Analyse Wirtschaftlichkeitsanalyse noch aufbröseln. Drittens weiß ich nicht, ob das Thema für einen FISI genehmigt wird, da es doch sehr kaufmannslastig ist.
20. Februar 200619 j ok danke. hab die wirtschaftlichkeitsprüfung noch unterteilt. da meine Firma das Produkt Dictanet vertreibt.. kenn ich auch die anderen hersteller von diktiersoftware. ich doch das gleich wie mich Microsoft. klar gibts andere auch aber der großteil etnscheidet sich halt auch für microsoft..
20. Februar 200619 j Nochmal als Hinweis: Auch ich bin in dem Bereich tätig. Zu Dictanet gibt es in dem Bereich fast keine Alternative. Du kannst einzig und allein zwischen Dictanet Workflow und dem PC-Link LAN, evt. noch dem Dictaclip aus RA-Micro evaluieren. Ich halte das für etwas arg dünne.
20. Februar 200619 j hmmm im prinzip hast du schon recht.... muss das noch ein bissen umformulieren dann kann ich auch zwischen nicht digitalen und digtalen Systemen evaluieren aber trotzdem danke
20. Februar 200619 j "Nicht-digitales System" bedeutet Tonbandgeräte. Passt nicht so recht zu einem Fisi, oder?
20. Februar 200619 j stimmt ja.... hmm mir ist aber noch was anderes eigefallen. man könnte den auch nen transcription server anbieten den gibts von Diktanet und von (ibm glaub ich) dann halt noch das konventienelle Dictanet Workflow
20. Februar 200619 j Der Transcription Server ist seit über 2 Jahren nicht mehr im Programm von Dictanet, war eine *hüstel* nicht besonders gut laufende Lösung.
20. Februar 200619 j stimmt ned so ganz... gibt jetzt ein programm das heißt NEt Transcribe ist halbes jahr alt oder so. freilich ist des ned so der hit, aber die ausschuss weiß des ned^^ hoffe ich
20. Februar 200619 j Interessant wäre Umstellung vom Digitalen Diktat auf die Spracherkennung, inkl. Einbindung von mobilen Diktiergeräten. Und wenn man dann schon bei der Spracherkennung ist, wie wärs mit zwei separaten Erkennungsservern. Datenbank mit SQL oder Oracle, dann gibts auch ein bisschen mehr Technik. Und der Context sollte speziell für die Kanzleien optimiert sein (vielleicht mit Beschreibung wie man Spezialbegriffe einbaut und wie es sich mit der Phonetik verhält.)
20. Februar 200619 j Ja, und dann hat man die Lösung Philips Speechmagic. Sicher, im medizinischen Bereich sind die vorne, aber im juristischen Bereich laufen die unter "ferner liefen". Ich halte es immer noch verkehrt (auch wenn das Thema gerade mit dem neuen Dictanet 808 und der Integration von Dragon 8.1 extrem interessant wird) für sehr gefährlich, ein Projekt so eng zu fassen. Wie gesagt, im Bereich juristisches Diktieren kommt man um Dictanet nicht herum.
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