Hallo und einen schönen guten Abend.

Ich bin gerade an meinem Projekt und habe übelste Probleme.

Das erste ist, dass ich ein Pflichtenheft geschrieben habe. Dieses hat nach dem Balzert Konzept knapp 16 Seiten. In diesem Pflichtenheft ist doch nun ausgiebig beschrieben, was gemacht werden soll. In meinen Augen ist es also gleichzusetzen mit dem Soll-Konzept. Reicht es nun, wenn ich in der Projektdoku im Sollzustand einen Verweis auf das im Anhang befindliche Pflichtenheft gebe, oder muss ich den gewünschten Soll-Zustand auch noch mal ausformulieren?

Allgemein wird das mit dem Anhang relativ böse, da ich bereits:

- 20 Seiten Benutzer, Admindoku

- 10 Seiten Test-, Abnahmedokumentation

- 2 Seiten Tabellen als ER-Modell

- 6 Seiten Programmablaufpläne aus der Planungsphase

- 25 Seiten ??? Quelltext

Laut unserer Verordung SOLL der Anhang nicht mehr als 30 Seiten lang sein, ist für mich auch absolut nicht realistisch. Ich habe zu diesem Punk einen Lehrer gefragt, welcher sich im PA befindet und er meinte, das wäre schon OK

Bei der IHK handelt es sich um die in Münster (Nord Westfalen).

Was sagt ihr über diese Datenflut?

Mein drittes Problem ist, dass ich nicht weiss, wie ich mit der Realisierungsphase in der Doku umgehen soll. Muss da ansatzweise auch Quelltext mit rein, der dann dor beschrieben wird.

Ich bin im Moment einfach total überfordert und nur noch "confused"!

Was meint Ihr?

Hi,

Ich würde sagen das ist zu viel anhang, aber das ist nur meine Meinung.

Ich würde nur sachen in den Anhang packen die wichtig sind. Z.B. würde ich nicht den kompletten Quellcode reinpacken sonder nur wirklich wichtige Auszüge!

Aber wie immer ist das von Prüfungsausschuss zu Prüfungsausschuss unterschiedlich. Wenn ich Prüfer wäre würde ich einen Aufgeblähten Anhang gar nicht erst lesen!

Wenn du also willst das dein Anhang auch gelesen wird, würd ich wirklich nicht mehr als 30 Seiten mit Text in den Anhang packen und lieber mehr Screenshots und Bildchen!

Gruß

Danny