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Fachgespräch FIAE, Basics die man wissen sollte?


Tobias2k6

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Was für Fragen in meinem Fachgespräch, die eher aus dem Allgemeinen kommen und weniger vom Projekt, werden den so gerne abgefragt bzw. sollte ich was zu sagen können.

Hab mir da mal so ein paar Stichpunkte gemacht, kann die jemand noch ergänzen?

Vorgehensmodell das ich verwendet hab(Wasserfall nach Royce)

Fragen zu alternative Vorgehensmodellen, z.B. Spiral-, oder V-Modell

WhiteBox- vs Blackboxtest

Relationale Datenbanken->Normalformen 1-3

Was könnte ma da noch so als Oberpunkt nennen, wo gerne etwas zu gefragt wird und das man zumindest schonmal gehört haben sollte.

(Bitte keine Kommentare wie "du musst einfach alles können").

edit: Ich wollte eigentlich ein neues Thema erstellen.....seis drum...verklickt.

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hi

also ich kann dir nur empfehlen über den Tellerrand deines Projektes drüber zu schauen.

Wir hatten mal ein Test-Fachgespräch mit einem Dozenten gemacht und es kamen gar keine Fragen zu unserem Projekt "Netzwerkspiel"

Stattdessen stellte er Fragen zu TCP, was ist wenn das Spiel nicht funktioniert, was prüfen sie usw....

Also man muss schon gut allgemein abgedeckt sein :)

mfg

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...Also ich fürchte, beim Fachgespräch "musst du doch irgendwie alles können". ;-)

Ich habe mir sagen lassen, dass wenn ein Prüfer etwas über ein bestimmtes Fachgebiet hören möchte, obwohl das nicht Teil deines Abschlussprojektes ist, dann wird er das auch hören. So oder so. Die Frage wird er einfach stellen.

Insofern kann man sich natürlich auf das Fachgespräch nur begrenzt vorbereiten.

Zumindest kann man sich auf diejenigen Fragen vorbereiten, deren Fachgebiete durch das eigene Projekt angeschnitten werden. Ich kann euch sagen, wie ich das derzeit handhabe:

Ich schreibe mir nebenher (also neben der Projektdurchführung) immer ein paar Sachen auf, die irgendwie von meinem Projekt gestreift oder gar voll durchfahren werden. Zur kurzen Info: Ich entwickle ein Tool, welches Daten analysiert.

Mein Tool greift auf eine Datenbank zu. Ergo kann ich mich zum Beispiel auf potentielle Fragen vorbereiten, die irgendwie mit Datenbanken zu tun haben (relationale Datenbanken, evtl. sogar objektorientierte DB, SQL, etc...). Ich hantiere etwas mit XML. Folglich kann ich mich auch auf XML vorbereiten, möglicherweise auch über Alternativen (warum nicht einfach ein schlichtes Textformat? Ginge auch ein Tabellenformat? ...). Da ich an meinem Projektinhalt etwas verändert habe (war zwingend notwendig) und somit dem Projektantrag etwas widerspreche, kann ich mich auch schon mal auf eine solche Frage einrichten.

Als Anwendungsentwickler kann es mir sicher auch passieren, dass ich mal eben ein Klassendiagramm zur näheren Erläuterung heran ziehen soll und dieses "live" an der Tafel konstruiere.

usw. .......

Es gibt sicher noch viele Dinge, die allein durch das eigene Projekt angeschnitten werden. Und auf die kann man sich halt super vorbereiten.

Auf meiner aktuellen Liste für mögliche Themen, die erfragt werden könnten (natürlich nicht müssen) stehen unter Anderem folgende Punkte:

  • DB (im Allgemeinen und im Speziellen ;-)
  • XML (sowie alternative Formate)
  • Verkürzung Projektumfang
  • Testverfahren
  • UML
  • Verfahren zur Nutzwertanalyse (wäre mit einem kleinen Querdenker in meinem Projekt auch an einer Stelle möglich :-)

....also alles eigentlich nicht die großartig schwierigen Sachen... Wie gesagt, man kann sich ja ne eigene Liste machen.

Was schließlich das Lernen angeht, würde ich es aber nicht übertreiben wollen. Das sollte ja eigentlich auch in den letzten knapp 3 Jahren schon mit auf den Weg genommen worden sein. Und wenn es so kurz vor dem Abschluss nicht sitzt, wird es während eines Fachgespräches wohl auch nicht mehr sitzen...

In diesem Sinne, macht euch nicht verrückt. Kennt euch einfach nur mit eurem Projekt gut aus, vielleicht noch mit diversen Randgebieten. Der Rest wird sich schon von alleine ergeben....

Beste Grüße.

Arvid.

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Also ich kann mir kaum vorstellen das wenn jemand sein Projekt von vorne bis hinten korrekt durchgeführt hat irgendwelche Probleme beim Fachgespräch haben wird. Hatte zwar noch nie so ein Fachgespräch, aber ich kann mir kaum vorstellen das die da einen fertig machen wollen :)

Wer z.B. eine Objektorientierte Sprache verwendet hat, sollte auch sagen können warum er/sie sich für OOP entschieden hat.

Wer einen Whiteboxtest gemacht hat, sollte den natürlich auch erklären können. Sonst hätte er/sie ihn ja nicht korrekt im Projekt durchführen können.

Wer ein Wasserfallmodell als Vorgangsmodell genommen hat, sollte auch andere Vorgehensmodelle kennen. Muss ja irgendeinen Grund geben warum man es gewählt hat.

Wer Qualitätsanforderungen zu erfüllen hat, sollte auch wissen welche Maßnahmen er/sie dazu ergriffen hat um diese zu erfüllen, usw. und sofort.

Also ich denke mal eher da kommen Fragen um sich Gewißheit zu verschaffen ob jemand das Projekt auch wirklich selbst durchgeführt hat. Aber kann mich auch irren.

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Was ist viel schwieriger als ein Fachgespräch? Ein Bewerbungsgespräch! :cool:

Ich hatte nämlich ein richtig kompliziertes "Fach"-Bewerbungsgespräch. Eigentlich wollten Sie ein paar "normale" Sachen fragen, doch dann kam der Chef :bimei

Dieser kam direkt so an:

- Was ist ein Singleton und wie Implementiert man den?

- Was ist UML 2.0 und was sind die Unterschiede zu UML 1.4?

- Was sind Designpatterns?

- Was ist Factoring?

- Was ist ein Data Warehouse?

:eek :eek :eek

Dabei habe ich gemerkt, das obwohl ich das nicht so 100% wusste, ich den Begriff wenigstens groß einordnen konnte und mir aufgrund dessen mehr und mehr eingefallen ist.

Ich denke mal das es beim Fachgespräch genauso ablaufen wird.

Was ich auch gehört habe ist, das wenn es um das Projekt geht die Fragen bis in kleine Details gehen können, ansonsten aber eher eine "grundsätzliche" Übersicht erwünscht ist ala "Habe ich schon mal von gehört? Und zwar in der Objektorientierung...!"

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Hm, also ich hab eine Anwendung gemacht, die als einzigstes Element von der gesamten Projektplanung bisher auf der Windows Plattform gehalten wurde. Die Anwendung läuft auf der IBM iSeries.

Ich werde in meinem präsi 2 Probleme ansprechen, die ich während der Umsetzung hatte, entsprechend werd ich mich auf Fragen dazu vorbereiten.

Aber die sache mit dem Tellerrand ist gemein, muss ich mal sehen in wie fern ich da vorausschauend lernen soll. Fragen zur Anwendung selbst werd ich weniger Probleme mit haben. Aber so diese SAchen drumherum........

btw.

Stehe ich eigentlich im Fachgespräch oder darf ich da sitzen?

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Ich fasse mal zusammen, nur für FIAE:

 Schleifen Kopf / vs. Fußgesteuert

 Vorgehensmodell das ich verwendet hab(Wasserfall nach Royce)

 Fragen zu alternative Vorgehensmodellen, z.B. Spiral-, oder V-Modell

 WhiteBox- vs Blackboxtest

 Relationale Datenbanken->Normalformen 1-3

 DB (im Allgemeinen und im Speziellen ;-)

 XML (sowie alternative Formate)

 Verkürzung Projektumfang

 Testverfahren

 UML

 Objektorientierte

 Was ist UML 2.0 und was sind die Unterschiede zu UML 1.4?

 Was ist ein Data Warehouse?

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Keine Angst, die Fragen waren zumindest bei mir total easy...

1. Auf mein Projekt bezogen ( warum was wie gemacht wurde ) wie habe ich die Funktionstests gemacht etc...

2. TCO 99 etc. Richtlinien kommen meines Wissens sehr sehr häufig dran, die würd ich mir auf alle Fälle nochmal ansehen.

3. Ansonsten wurden noch Fragen über die generelle Aufbaustruktur des von mir verwendeten Datenbanksystem gefragt.

Sehr easy alles, und keine Angst die meißten beissen auch nicht

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TCO bei FIAE?

Ich dachte da werden nur Programmiertechniken und so ein Kram abgefragt.

Jo dachte ich auch nicht, mir hat noch ein Kollege am Abend davor gesagt schau DIR das an! das kommt 100% und dann hab ichs mir durchgelesen, und zack kams dran! Und das war noch am ausführlichsten. Nachdem ich ihm sogar den ich glaube: norwegischen namen korrekt sagen konnte und noch die genauen begrenzungen, haben sie dann sehr schnell aufgehört.

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