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ER-Modell

Empfohlene Antworten

Hallo,

nach einer aufschlussreichen Berufsschulwoche haben wir ein wenig Prüfungsvorbereitung gemacht und sind dabei auf ER-Modelle und Datenmodellierung gekommen.

In meinem Abschlussprojekt geht es widerum um Datenbanken. Nach meiner ersten Version hatte mein Berufsschullehrer einige Anmerkungen gemacht und uns ist dabei aufgefallen, dass einige Fehler in meinem Modell gemacht wurden. Dazu muss ich zu meiner Verteidigng sagen, dass ich einen Kollegen zur Hilfe hatte, der sich in meiner Abteilung mit Datenbanken beschäftigt. Dabei ist aber aufgefallen, dass er einige falsche Ansichten bezüglich eines ER-Modells hat.

Deshalb wollte ich nach und nach meine offenen Fragen hier posten, um hoffentlich, Hilfe zu bekommen.

Dafür bedanke ich mich schonmal im voraus.

Hier zu meiner ersten Frage:

Werden im ER-Modell die Atrribute als eigener Entitätstyp dargestellt, wenn diese Attribute mehrere Ausprägungsmöglichkeiten haben, oder wird das erst bei der Datenbankmodellierung berücksichtigt?

Ich hoffe man konnte meine Frage verstehen? *g*

kannste mal ein beispiel nennen? *g

Ich meine damit eine typische 1:n Beziehung.

z.B.

Das Attribut Bundesland. Es gibt die Ausprägungen Berlin, Bayern, Niedersachsen etc.. Um mehrere eingaben zu umgehen, schriebt man diese in einen eigenen Entitätstyp und verknüpft die beiden Entitästypen(später Tabellen) mit einem eindeutigen Schlüssel.

Nun stellt sich die Frage, ob man es bei einem ER-Modell schon beachten muss oder erst im Datenbankkmodell hervorhebt.

ahhh ok...

nehmen wir den fall, dass du kundendaten erfassen müsstest. da kommt ja dann evtl. auch öfter ein land drin vor. demnach würdest du sie ja auslagern.

ich habe es im erm aber immer so gemacht, dass ich die ausgelagerten daten nicht gezeigt hab. im erm steht ja eher im vordergrund, was die tabellen wirklich aussagen sollen. eine auslagerung besagt ja nur, dass daten der häufigkeit wegen minimalisiert werden. der sinn wird ja dadurch nicht verändert oder erweitert.

ich würde also sowas hier konstruierren.

[Produkt] - wird gekauft von - [Kunde]

und mehr nich.

Jo, Danke erstmal. Jedoch habe ich nicht mit Kundendaten zu tun, sondern mit Fehlermeldungen. Genaueres ist eher irrelevant

Geh ich also recht der Annahme, dass ich Relationen darstelle, wenn z.B. ein Datensatz mehrere Fehlernummern hat, aber jedoch keine Attributtabellen, die dazu da sind um einer Nummer nen Bezeichner anzufügen?

hm im wiki stehts ganz gut beschrieben.

da steht allerdings, dass das so muss, wie ichs nicht meine :/

nach dem wiki-artikel müsste das in etwa so aussehne:

[Fehlernamen] - bezeichnen - [Fehlertabelle] - werden produziert von - [Programm]

hmpf :/

[Fehlernamen] - bezeichnen - [Fehlertabelle] - werden produziert von - [Programm]

hmpf :/

sry, aber den Bezug zu meinem Problem versteh ich daraus nicht ganz. Könntest du es vielleicht nochmal kur zerläutern?

DANKE

ich hatte das nun so gedeutet, dass du eine tabelle erzeugst, die fehler auffängt. diese werden dann zugeordnet um sie auswerten zu können. d.h. in der haupttabelle brauche ich einmal den fehler, und das programm, welches ihn erzeugt hat (datum/uhrzeit und son kram auch...). dann kann ich in der fehlercode-tabelle hinterlegen, was die einzelnen fehlercodes überhaupt bedeuten.

so kommt man auf das erm, welches ich gemacht habe ;)

sry wenns ein komisches beispiel war *g

Um genau zu sein geht es bei meinem Problem um eine Spezialisierung/Generalisierung. Jedoch steht bei wiki auch nicht ob die nun im ER-Modell angegeben werden oder nicht. :(

Entity-Relationship-Modell - Wikipedia

Um genau zu sein sind es schon Fehlerdatensätze einer von einer bestimmten Verarbeitung. Der Entitätstyp in den die Art der Fehlerbereinigung steht ist ertsmal leer und wird bei der Bearbeitung gefüllt. Die Datensätze sind nämlich schon in einem anderen BS (BS2000) vorhanden und müssen zur weiteren Verarbeitung in eine SQL DB konvertiert werden.

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