Hallo,
wir sind ein kleines Unternehmen mit 16 Mitarbeitern und von der Geschäftsführung wurde kurzerhand beschlossen die IT-Abteilung (u.A. ich + 5 weitere Azubis) in wenigen Wochen in eine 40km entfernte Arbeitsstätte zu versetzen.
Die Fahrt von alter zur neuen Betriebsstätte wird uns in Form von Zugfahrkarten bezahlt, die Zeit aber nicht. Wir sprechen von 30-35h im Monat - je nach Wartezeit der Züge auch mehr, da die Arbeitszeiten unregelmäßig sind. Personen, die bisher Auto gefahren sind, müssen nun auf die Zugfahrt umsteigen oder zusätzlichen Benzin+Autoverschleiß aus eigener Kasse zahlen.
In unseren Ausbildungsverträgen steht weiterhin der ursprüngliche Arbeitsort.
Einige Azubis haben nun durch die örtliche Trennung keinen Kontakt mehr mit ihrem Ausbilder.
Ich bin der Annahme, dass die zusätzliche Fahrtzeit berücksichtigt werden muss es sei denn man ändert die Betriebsstätte im Vertrag (sofern das ohne weitere möglich ist!?).
Was können wir tun?