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Beiträge von Hans Olo
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vor 6 Minuten schrieb allesweg:
Nö. Direkten Ansprechpartner
Klar, ist ja nur die Vorlage.
vor 10 Minuten schrieb allesweg:Warum? Und wie lange dauert es bis zur nächsten Umorientierung?
Mögliche Formulierung: "Die Branche hat jedoch Veränderungen durchgemacht, die den Beruf des Buchhändlers heute weitaus weniger attraktiv für mich machen. Ich habe mich daher entschieden in einen Beruf mit besseren Entwicklungsmöglichkeiten zu wechseln, welcher ebenfalls sowohl meinen Talenten als auch Interessen entspricht."
Wie lange es dauert bis zur nächsten Umorientierung... Also, ich war über 10 Jahre Buchhändler. Mein Lebenslauf erweckt nicht unbedingt den Eindruck das ich sprunghaft wäre. Die Formulierung ist aber vielleicht nicht ideal.
vor 15 Minuten schrieb allesweg:Wie viele aktuelle Bewerbungsratgeber hast du bereits durchgearbeitet?
Ich sitze quasi an der Quelle.
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Version 2:
Zitatmomentan arbeite ich erfolgreich als Buchhändler, möchte mich in Zukunft jedoch beruflich umorientieren. An der Computer- und Informationstechnologie fasziniert mich die Vielseitigkeit der Anwendungsgebiete und die Rasanz der technischen Entwicklung. Der Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration ist exemplarisch für diese Vielseitigkeit.
[Hier kommt die Motivation für die spezifische Stelle/den Arbeitgeber hin]
Der Umgang mit diverser Hard- und Software gehört zu meinem privaten und beruflichem Alltag. Aus über zehn Jahren Berufserfahrung bringe ich Ihnen eine Vielzahl Qualifikationen mit, die sich als Fachinformatiker erfolgversprechend anwenden lassen. Ich habe täglich Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen, und diesen kompetent bei der Erfüllung ihrer individuellen Anliegen zu helfen empfinde ich als sehr befriedigend. Die Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten und Kollegen ist mir ebenso wichtig, ob im Tagesgeschäft oder bei Projekten wie E-Reading- und E-Commerce-Schulungen, welche von mir gehalten wurden. Auch wirtschaftlich-organisatorische Tätigkeiten, wie die Warendisposition, Umsatzauswertung, Tresorabrechnung und die Erstellung von Tageseinsatzplänen gehören zu meinen Routineaufgaben und machen mir viel Spaß.
Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Also, ich habe das ganze, zu dick aufgetragene IT-"Fachwissen" rausgenommen, aber ganz glücklich bin ich damit nicht. Die kaufmännischen Tätigkeiten haben bestimmt einige Berührungspunkte mit IT-System-Kaufleuten, aber bei nem Fachinformatiker?
Andererseits kann man da natürlich Sekundärtugenden ableiten. Tresorabrechnung hab ich zum Beispiel extra erwähnt um rüber zu bringen, dass mein Arbeitgeber mir vertraut und ich verantwortungsvoll bin. Aber ist das genug?
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Hallo!
Wie der Titel schon sagt bastel ich grade an meinem Anschreiben zur FiSi-Ausbildung. Das Besondere ist aber in meinem Fall das ich langsam auf die Vierzig zugehe und bisher noch als Buchhändler arbeite. Meine bisherige Karriere bringt man also nicht unbedingt mit IT in Verbindung, und als ich damals in der Provinz mein Abi gemacht habe, gabs da auch keinen Informatikunterricht. Mathe hatte ich auch abgewählt...
Ich wollte also in meiner Bewerbung hervorheben, dass ich trotzdem so einige Berührungspunkte mit IT habe, und wollte da mal ein bischen Input holen. Der Entwurf meines Bewerbungsschreibens ufert nämlich ein wenig aus.
Erstmal der grobe Text:
ZitatSehr geehrte Damen und Herren,
momentan arbeite ich erfolgreich als Buchhändler, möchte mich in Zukunft jedoch beruflich umorientieren. An der Computer- und Informationstechnologie fasziniert mich die Vielseitigkeit der Anwendungsgebiete und die Rasanz der technischen Entwicklung. Wenn man sich mit Computern beschäftigt hat man nie ausgelernt. Der Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration ist exemplarisch für diese Vielseitigkeit.
Computer begeistern mich, seit ich im Grundschulalter einen C64 bekam und auf diesem mit Hilfe von abgetipptem Programmcode erste Schritte in BASIC unternahm. Seitdem gehört der Umgang mit diverser Hard- und Software zu meinem privaten und beruflichem Alltag. Ich roote routinemäßig meine Androidgeräte, betreue die private Familiencloud auf dem NAS-Server, und helfe Freunden und Verwandten vor Ort und per Fernzugriff bei diversen Computer-Angelegenheiten. Auch aus über zehn Jahren Berufserfahrung bringe ich Ihnen eine Vielzahl Qualifikationen mit, die sich als Fachinformatiker erfolgversprechend anwenden lassen. Ich habe täglich Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen, und diesen kompetent bei der Erfüllung ihrer individuellen Anliegen zu helfen empfinde ich als sehr befriedigend. Die Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten und Kollegen ist mir ebenso wichtig, ob im Tagesgeschäft oder bei Projekten wie E-Reading- und E-Commerce-Schulungen, welche von mir gehalten wurden.
Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ich könnte noch einiges hinzufügen, aber es ufert wie gesagt jetzt schon aus, und das obwohl ich den Teil des Anschreibens, in dem ich erkläre warum es dieser spezielle Arbeitgeber sein muss noch gar nicht hinzugefügt habe.
Also, was muss noch mit rein, was fliegt besser raus?
Anschreiben zweite Ausbildung FiSi
in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Geschrieben
Alles was ich angegeben habe wird im Arbeitszeugnis bestätigt, natürlich in anderen Worten. Beispielsweise dadurch das ich eigene Stammkunden habe oder die erwähnten Schulungen durchgeführt habe. Seperate Zertifikate gab es dafür allerdings nicht.
Das ist von mehreren Leuten angesprochen worden. Das "erfolgreich" nehme ich raus, weil es in dem Kontext anscheinend die falschen Implikationen hat. Warum möchte ich mich umorientieren? Ehrlich gesagt weil der Buchhandel ziemlich auf dem letzten Loch pfeift, links und rechts Stellen gekürzt werden und ich mich beruflich auf diesem Pfad nicht weiterentwickeln kann. Darum MUSS ich mich umorientieren, warum ich mich aber zum Fachinformatiker orientieren WILL ist, weil er gut zu mir passt, laut meiner persönlichen Einschätzung. Ich habe mich schon lange mit beruflichen Alternativen beschäftigt, und der Fachinformatiker ist mitnichten eine Notlösung.
"Momentan arbeite ich als Buchhändler, möchte aber nun in einen Beruf wechseln, der meinen Talenten/Interessen ebenso entspricht und mir mehr Entwicklungsmöglichkeiten/Zukunftschancen bietet." So vielleicht?
Es wurde ebenfalls mehrfach erwähnt, dass wenn ich mich jetzt umorientieren will der Verdacht aufkommen könnte das ich mich wieder umorientieren werde. Mein Lebenslauf lässt wirklich nicht darauf schließen das ich häufig meinen Beruf oder meine Arbeitgeber wechsle, im Gegenteil! Muss ich das im Anschreiben nochmal extra erwähnen?
"Da der Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration exemplarisch ist für diese Vielseitigkeit, ist er meine erste Wahl für eine Ausbildung." Ich glaube so kommt meine Intention bei diesem Satz deutlicher rüber.
Vielen Dank auch an Alle für die Tips und Hinweise auf die ich jetzt nicht eingegangen bin. Ist alles sehr hilfreich.