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Tinsley

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  1. @Hohlkopf Vielen Dank für deinen Beitrag! Du hast mir damit einige Selbstzweifel nehmen können.
  2. @bigvic Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich nur den schulischen Teil vom Fachabitur habe. Ich war damals an einer Abendschule und hatte dort zuerst meine mittleren Reife und dann im Anschluss mein Fachabitur gemacht. Hätte ich damals meine Ausbildung zum Schreiner abgeschlossen, wäre dass mit dem Teilzeit-Studium eine Überlegung wert gewesen. Ansonsten bräuchte ich für das volle Fachabitur ein einjähriges gelenktes Praktikum. Teilzeit wäre auch möglich, aber die Gesamtzeit vom Praktikum verlängert sich dann auch entsprechend. https://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/a/anerkennung_fachhochschulreife/praktischer_teil/praktikum/index.php
  3. Nein, ich meinte damit generell erstmal eine Beschäftigung zu finden. Ich glaube, ohne vorher eine Art Portfolio aufgebaut zu haben, finde ich in meinem Alter und mit meinem Lebenslauf nichts im IT-Bereich. Bezüglich der Umschulung wurde mir damals nur gesagt, dass gewisse Voraussetzungen erfüllt werden müssten. Es klang zumindest auch danach, dass davor noch Dinge wie eine Belastungserprobung in einer Beschäftigungsmaßnahme erforderlich sind. Womöglich kommt da noch etwas im Anschluss, bevor man überhaupt für eine Umschulung in Frage kommt. Wie viel Zeit das letztendlich in Anspruch nimmt, weiß ich nicht genau. Mit 34 habe ich sowieso ständig das Gefühl, dass ich kaum noch welche habe um beruflich Fuß zu fassen. Wenn ich Teil- oder Vollzeit im Supermarkt hinter der Kasse stehe, dürfte ich meinen Anspruch darauf sowieso verlieren. Zumindest bei der Arge. Ich weiß nicht ob die Rentenversicherung als Kostenträger für eine Umschulung einspringen würde, wenn man als ungelernte Kraft beschäftigt ist.
  4. Aktuell habe ich leider keine bezahlte Beschäftigung, da ich vom Amtsarzt der Arge noch krankgeschrieben bin. Ich kümmere mich allerdings täglich 1-2 Stunden um meine Mutter, bei der letztes Jahr eine vaskuläre Demenz diagnostiziert wurde. Es steht aber schon ein Termin zur erneuten Begutachtung beim Amtsarzt fest. Ich würde dann eigentlich jeden Job annehmen, der sich bietet. Mein Gedanke war, dass zusätzlich verdiente Geld beiseite zulegen, um später von der geringen Ausbildungsvergütung leben zu können. Für den Fall, dass ich irgendwann eine offene Ausbildungsstelle zum FIAE finde. Finanzielle Hilfe von außerhalb dürfte ich aufgrund meines Alters nicht erwarten. Mein Sachbearbeiter in der Arge meinte, dass die Hürden um eine Umschulung finanziert zubekommen recht hoch sind. Deswegen habe ich diesbezüglich wenig Hoffnung. Ich hoffe mal, dass die Suche nach einer Stelle als ungelernte Kraft kein allzu großes Problem darstellt. Ich bin zwar im Vergleich zum Vorjahr wie ausgewechselt, werde dennoch den Gedanken nicht los, dass ich aufgrund der riesigen Lücken in meinem Lebenslauf schon vorher aussortiert werde.
  5. Hi, ich würde gerne Eure Meinung zum Thema Bewerbung/Jobsuche wissen. Wie der Threadersteller leide auch ich an einer selbstunsicherungen Persönlichkeitsstörung (letztes Jahr erstmals von meinem Therapeuten diagnostiziert). Mein Lebenslauf ist auch eine einzige Katastrophe. Schule abgebrochen mit 16, mit 23 den Abschluss bis zum Fachabi nachgeholt. Kurz darauf eine Ausbildung zum Schreiner angefangen, diese aber nach 2 Jahren aus krankheitsgründen (psychisch) abgebrochen. Danach in ein tiefes Loch gefallen und sich quasi selbst aufgegeben, für fast 10 Jahre. Bin seit letztem Jahr in Therapie, was mir bislang sehr geholfen hat. Treibe viel Sport und habe die knapp 45kg wieder runter, die sich während der 10 Jahre davor angesammelt hatten. Meine geistige Leistungsfähigkeit hat sich auch gebessert, vorallem was die Konzentration angeht. Ich habe auch Spaß daran gefunden mir das Programmieren beizubringen. Das Herunterbrechen eines Problems in kleinere Teile und deren Lösung macht für mich bislang den größten Reiz aus. Hatte mir kürzlich auch ein Buch über Algorithmen aus der Stadtbücherei ausgeliehen. Am Interesse und an der Lernbereitschaft mangelt es also nicht. Mein Problem ist allerdings, dass ich mich durch meinen Lebenslauf gebrandmarkt fühle. Unabhängig davon, ob ich psychisch irgendwann völlig stabil sein könnte und dem Wissen was ich mir noch aneigne. Macht mich meine Vergangenheit für einen Arbeitgeber nicht total uninteressant ? Auf entsprechenden Seiten die einem Ratschläge für Bewerbungen geben, findet ich leider nichts, was mir weiter hilft. Da geht es höchstens um Lücken von ein paar Monaten. Bin mittlerweile 34 und es fühlt sich an, als ob der Zug schon lange abgefahren ist.

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