Ich habe 2013 bei der Telekom in Saarbrücken als FIAE meine Ausbildung begonnen.
Es wird viel Zeit damit verbracht, Dinge im Bereich der Erwachsenenn-Pädagogik zu verplempern (Ausbildungszentrum).
Sobald es an die Betriebseinsätze geht, stehen meist mehrere Bereiche zur Auswahl. Im Grunde sind diese aber wenig Spektakulär, da hier in DE meist nur noch die SAP-Landschaft am Leben erhalten wird und die spannenden Entwicklungen woanders stattfinden - wenn es diese überhaupt gibt.
Da sich niemand im Betriebseinsatz für die Azubis interessiert hat und man auch keine Aufgaben bekam, da man dort nicht wirklich integriert wurde, habe ich die Zeit genutzt, mir alles mögliche selbst beizubringen. Das hat auch geklappt - ist aber frustrierend. So bin ich dann öfters am Freitag von der Mittagspause um 11 direkt nach hause gefahren. Das war Lebenszeitverschwendung.
Da intern irgendwelche Dinge wie "Young IT Talents" oder so laufen, habe ich dennoch irgendwas gewonnen, sodass ich mir theoretisch einen Job innerhalb Deutschlands aussuchen konnte. Es war aber nichts dabei und ich war froh, dass ich die Firma verlassen konnte. Das richtige Lernen ging logischerweise erst danach los.
Die Verdi ist in diesem Konzern auch sehr präsent und kann ziemlich nerven. Dort wird sich gern zum Bratwurst-Essen getroffen und gestreikt, weil man wie immer unzufrieden ist. Ist nicht mein Fall, aber mag jeder anders sehen.