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  1. Danke für die Einschätzung. Ein weiterer Gedanke: Mein Betrieb plant, das Patch Management-System im Anschluss an meine Projektarbeit als Managed Service an sämtliche Kund*innen zu verkaufen. Ich habe das jetzt erst mal ausgeklammert, aber wenn ich den Punkt "Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?" so lese, kann ich mir schon vorstellen, dass das Patch Management inkl. Dienstleistungen als fertiges Produkt, das mein Betrieb anbieten wird, meine Projektarbeit sinnvoll ergänzen könnte. Allerdings hat es mit der eigentlichen Implementierung wenig zu tun, um die es in meiner Arbeit gehen soll. Das ist eher so ein Wunsch meines Chefs und schafft wieder eine Diskussionsgrundlage für die mündliche Prüfung... schafft es nicht? Ich tendiere zu ausklammern. Am Rande erwähnen würde ich es ungern - ganz, oder gar nicht. Was sagt ihr?
  2. Ich habe gerade mit der IHK-Berlin telefoniert. Die meinten, es gäbe noch gar keinen Leitfaden für die neue Prüfungsordnung - es verzögere sich sowieso alles nach hinten. Der Aussage einiger IHK-Prüfer*innen sei es wohl so, dass der "neue Projektantrag" sich zudem verschlanke. Man müsse weniger umfangreiche Angaben machen. Die Person am Telefon wirkte ziemlich entspannt und meinte, ich solle da erst mal gar nicht so viel reinschreiben - nur das nötigste. Ich stehe jetzt mit 2 Meinungen da. Die Meinung der Leute in diesem Forum, die ich als eher streng einschätze, nach dem Motto "Gib dir ja Mühe bei den Anträgen, sonst fällst du garantiert auf die Schnauze" und der Meinung der IHK, die ich oben umschrieben habe... Mal sehen, was am Donnerstag passiert 🙄
  3. Wenn ich das hier noch mal kurz zitieren darf: Der erste (und entscheidende) Link führt zu einem Dokument, das sich auf die alte AO bezieht (dort ist nämlich die Rede von 28-35 Stunden Projektarbeit). Ich kann einen aktuellen Leitfaden online partout nicht finden. Gibt es sowas eigentlich? Frage 2: In dem hier verlinkten Leitfaden wird ein Musterantrag vorgestellt - dort sind gar keine Stichpunkte zum Projektmanagement aufgeführt - wie wäre es, wenn ich das alles aus dem Antrag steiche und dann nur bei der Projektdurchführung berücksichtige? Würde eurer Meinung nach denjenigen, die den Antrag checken, dann etwas "fehlen"?
  4. Boah! Danke Leute. Nach einem Blick in das verlinkte PDF konnte ich mir die Frage selbst beantworten. Da es hier noch niemand explizit erwähnt hat: Man bekommt bei Nicht-Genehmigung 10 Arbeitstage Bearbeitungszeit, um den Antrag so schnell wie möglich genehmigungsfähig zu machen. Ich danke euch vielmals für die Hinweise. Wie es aussieht, habe ich mich in der Hinsicht von den Ausbildungsinhalten ziemlich blenden lassen. Wir haben in der Berufsschule extrem viel agiles PM gemacht, sodass ich irgendwie den Eindruck hatte, dass die langfristig den konservativen Kram ablösen sollen. Dass klassisches PM eine Daseinsberechtigung hat bzw. koexistieren darf, ist mir irgendwie nicht klar gewesen - im Grunde aber völlig logisch. Man entscheidet ja nicht, welche Art des Managements "cooler" ist, sondern, welche sich besser für das entsprechende Projekt eignet. Tausend Dank! Und die restlichen 5 Stunden bekomme ich untergebracht. Lieben Dank auch für den Hinweis
  5. Ich hätte auch gern eine Einschätzung zu meinem Projektantrag (FISI, neue Prüfungsordnung, verkürzt auf 2 Jahre 🤪). Eine organisatorische Frage hätte ich dazu: Deadline für den Antrag ist 17.02.2022. Wenn der Antrag abgelehnt wird, bekomme ich dann eine neue Frist oder wäre es schlau gewesen, das einen Monat früher einzureichen, um den Antrag bis zum 17.02.2022 zu überarbeiten, falls dieser abgelehnt worden wäre? Ich freue mich über Feedback 🙃 Thema: Einführung eines zentralen Patch Managements für Windows-Umgebungen 1. Detaillierte Projektbeschreibung, die auch für betriebsfremde Personen (die Prüfer) verständlich ist. Dieses Projekt soll dazu dienen, verschiedene Lösungen für eine automatisierte Softwareverteilung zu vergleichen und die hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Aspekte am besten geeignete in ein bestehendes System zu integrieren. Nach Fertigstellung des Projekts soll die Verteilung von Microsoft-Sicherheitspatches und Standardsoftware für Windows Betriebssysteme und andere Microsoft-Produkte automatisiert und kontrollierbar sein. Zudem sollen Berichte über den Status der Geräte und gelaufene Updates nach Möglichkeit automatisch generiert und an Kund*innen übermittelt werden können. 2. Kurze Ist-Analyse, die die Problembeschreibung enthält und darlegt, warum der Ist-Zustand optimierungsbedürftig ist. Das Systemhaus XYZ GmbH konzipiert, implementiert und verwaltet IT-Netzwerke auf der Basis von Microsoft Servertechnologien für rund 25 kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Windows Updates und Standardsoftware sowohl der internen Geräte als auch der Geräte der Kund*innen werden aktuell über Windows Server Update Services (WSUS) und Windows Package Publisher (WPP) gesteuert. Die hohe Auslastung der WSUS-Datenbanken führt regelmäßig zu Datenbankfehlern, die die Wartungsvorgänge über die vereinbarten Stunden hinaus verlängern. Dadurch ist die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Dienstleistungen gefährdet. Dazu kommt, dass die das Infektionsrisiko einschränkenden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie seit 2020 die Arbeit im Homeoffice bei einem Großteil unserer Kund*innen vorangetrieben haben. In Szenarien, in denen nicht über einen VPN aus dem Homeoffice ausgearbeitet wird, erreichen die WSUS die Geräte gar nicht mehr. Es besteht also keine Kenntnis über den Patch-Status und über diesen kann auch nicht zufriedenstellend Buch geführt werden. Die Verteilung der Standardsoftware über das Tool WPP erfordert einen hohen Wartungsaufwand, wenn Installationspakete selbst konfiguriert werden müssen, bevor diese auf die Geräte verteilt werden können. Durch die Anbindung des WPP an WSUS leidet die Performance des Tools ebenfalls unter ausgelasteten Datenbanken. 3. Kurzes Soll-Konzept, das die geplante Umsetzung inkl. bereits bekannter technischer Einschränkungen (z.B. Programmiersprache, Buildserver) beschreibt. Ziel ist es, eine Lösung zu implementieren, die die Überwachung der betriebenen Geräte (sowohl Workstations als auch Server) gewährleistet und die zuverlässige Verteilung von Sicherheitsupdates und Standardsoftware sicherstellt. Die Verwaltung der Geräte soll unabhängig von der aktiven Verbindung zum Firmennetz stattfinden können, weshalb das Augenmerk bei der Patch Management-Systems auf die Möglichkeit zur Verwaltung in einer Cloud liegt. Es wäre zudem erforderlich, dass die Standardsoftware auf allen Geräten gleichmäßig verteilt wird, damit ein überall ein identischer Versionsstand besteht. Die Installationspakete müssen zur Absicherung gegen Supply-Chain Angriffe, direkt von der Herstellerseite geladen werden können. Das Patch Management-System muss die Möglichkeit bieten, gezielt Updates ausklammern zu können, selbst, nachdem diese vom Hersteller freigegeben wurden. Die abschließende Konfiguration soll in der Lage sein, automatisiert nach einem mit den Kund*innen vereinbarten Updatezyklus Sicherheitsupdates und Standardsoftware einzuspielen und Berichte über die angewandten Änderungen an die jeweiligen Personen senden zu können. 4. Eine Liste konkreter Anforderungen an die Software mit Berücksichtigung der Qualitätssicherung (z.B. automatische Tests). - Mandantenfähigkeit - Gruppierung der Zielsysteme nach Mandanten, Updatezyklus, Risikoeinschätzung - Audit und Dokumentation der verwalteten Clients - Protokollierung der einzuspielenden Microsoft Sicherheitsupdates und Standardsoftware - Möglichkeit zur Installation von Drittanbietersoftware - Möglichkeit zur automatischen Berichtgenerierung und -versand 5. Ein detaillierter Projektstrukturplan, der alle Phasen des Projekts umfasst und auch die zu erstellenden Artefakte (z.B. Lasten-/Pflichtenheft, Use-Case-Diagramm, Unit-Tests, Amortisationsrechnung, Dokumentationen) auflistet. Das Projekt soll nach agilen Projektmanagement-Standards implementiert werden. In kurzen Iterationszyklen wird Rücksprache mit dem Fachbereich gehalten werden, um Feedback einzuholen, welches entsprechend flexibel während der Ausarbeitung des Projekts berücksichtigt werden kann. 6. Eine übersichtliche Zeitplanung mit grafischer Darstellung der Verteilung auf die einzelnen Projektphasen. Kreisdiagramm das die Zeiten aus 7. darstellt. 7. Eine detaillierte Zeitplanung mit allen notwendigen Projektschritten. Längere Phasen werden auf Aufgaben mit einer Maximaldauer von 7 Stunden heruntergebrochen. Gesamter Zeitaufwand: 35 Stunden Planungsphase (13 Stunden) a) Konzeptualisierung des Projekts (1,5 Stunden) b) Analyse der vorhandenen Ressourcen (1,5 Stunden) c) Recherche von geeigneten Patch Management-Systemen und Dokumentation der Ergebnisse (4 Stunden) d) Wirtschaftlichkeit der unterschiedlichen Systeme vergleichen (2 Stunden) e) Präsentation der bestmöglichen Lösung im Team (1 Stunde) f) Evaluation der Lösung (2 Stunden) g) Angebot einholen mit anschließendem Angebotsvergleich (1 Stunde) Durchführungsphase (9 Stunden) a) Beschaffung aller Ressourcen nach ökonomischen Vorgaben (1 Stunde) b) Installation und Konfiguration des Systems (5 Stunden) c) Erstellen von Installationspaketen von Drittanbieter-Software (2 Stunden) d) Konfiguration der automatischen Generierung von Berichten (1 Stunde) Testphase (5 Stunden) a) Verteilung von Sicherheitsupdates und Standardsoftware auf Testclients (3 Stunden) b) Prüfen der vollständigen und korrekten Verteilung (2 Stunden) Erstellung der Projektdokumentation (5 Stunden) a) Dokumentation über die Durchführung des Projekts (5 Stunden) Projektabschluss (3 Stunden) b) Feedbackrunde im Team (1 Stunde) c) Dokumentation der notwendigen Arbeitsschritte zur Patch Management-Verwaltung (2 Stunden)
  6. Ich wäre auch sehr an den Prüfungen/Lösungen aus 2021 für FISI interessiert. Insbesondere für die Zwischenprüfung, die jetzt im Herbst geschrieben wurde, wäre ich sehr dankbar - sofern diese schon irgendjemandem zur Verfügung steht
  7. Ich habe bisher noch gar kein Material zu den Prüfungen und würde mich riesig freuen, wenn mir jemand die Prüfungen für den Fachinformatiker für Systemintegration aus den letzten 5 Jahren bereitstellen könnte. Besonders interessiert bin ich auch an den bisherigen Prüfungen zur neuen Prüfungsordnung (also alles, was am 2020 geschrieben wurde). Gerne an: eikhoffmanne@gmail.com
  8. Interessant, und ein gutes Gefühl, hier auf Gleichgesinnte (bzw. -betroffene 😁) zu treffen. Ich habe im September 2020 die Ausbildung zum FISI begonnen und verkürze auch auf 2 Jahre. Weiß hier jemand aus dem Stegreif, ob diesen Herbst (2021) Zwischenprüfungen stattfinden? Ich weiß, dass der Anmeldeschluss letztes Jahr ca. Anfang Juni war, jetzt geht mir ein bisschen die Pumpe deswegen. Online finde ich allerdings nichts. Mit der IHK habe ich allerdings auch noch nicht gesprochen. Wenn ich die Zwischenprüfung im Frühjahr 2022 mache, ist es doch wesentlich zu spät, damit ich rechtzeitig abschließen kann, sehe ich das richtig? Den Prüfungskatalog für FISI bekommt man übrigens hier: https://www.u-form-shop.de/abschlusspruefung/fachinformatiker-in-ao-2020/systemintegration/fachinformatiker-in-systemintegration-pruefungskatalog-fuer-die-ihk-abschlusspruefung-neuordnung

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