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Ganoes

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  1. Als ehemaliger Umschüler kann ich dir nur dringend von dieser Bildungsform abraten. Ich habe es damals einfach aus finanziellen Gründen getan (ALG1 Höchstsatz > Ausbildungsvergütung, 2 Jahre < 3 Jahre) und habe es jeden Tag bereut. Die Dozenten waren bis auf eine Ausnahme absolut grottig (pädagogisch wie fachlich), die Schulungsräume und Materialien waren unterirdisch, es wurde eben so wenig wie nur irgendwie geht in unsere Ausbildung investiert. Einzig die Hilfe bei der Praktikumssuche und die Erfahrung mit der IHK hat den Eindruck vermittelt, dass die überhaupt wissen was sie tun. Dazu haben die einfach extrem die Zahlen geschönigt. "Bei uns bestehen 80% der Umschüler die Prüfung." Korrekt, weil direkt mal nur die bessere Hälfte überhaupt zur Prüfung zugelassen wird. Mein Tipp: bewirb dich auf klassische Ausbildungen, mach das zu deiner absolut höchsten Priorität. Wenn das nichts wird, kannst du immernoch deine Zeit und 50.000 € Steuergelder mit einer Umschulung verschwenden.
  2. Ein kurzes Update: Ich habe jetzt von den ersten zehn Bewerbungen sieben Einladungen zur nächsten Bewerbungsrunde bekommen. Also anscheinend hat mich mein Flickwerklebenslauf nicht völlig disqualifiziert. Jetzt habe ich noch sechs weitere Bewerbungen rausgehauen, neun sind also noch offen. Ich bin nun etwas optimistischer gestimmt. Fe Am liebsten würde ich bei einer (Bundes)behörde entweder in der IT-Sicherheit oder Low-Level (C, C++) Softwareentwicklung arbeiten. Wenn ich überhaupt kein DS finde, bewerbe ich mich ab Januar auf FiAE Junior-Stellen.
  3. Ja ja, ich hab's verstanden, du meinst ich soll es lassen. Das hör ich seit ich 16 bin. Welche Lehrstelle sollst du denn bekommen, wie willst du das denn mit der Schule schaffen, wie sollst du denn das Abi schaffen, wieso sollte MS denn einen Studienabbrecher nehmen etc. Mag durchaus sein, dass ihr alle Recht habt und ich zu alt bin. Aber das war eigentlich nicht die Frage hier. Fakt ist, ich will noch den BA machen, und das am liebsten ohne dabei mein Depot anfassen zu müssen oder weiterhin 40 Stunden die Woche Tickets zu grinden.
  4. Ich bin noch fest angestellt. Wenn ich keine Stelle finde, werde ich auch einfach so weiter arbeiten und an der Fernuni weitermachen (da hab ich mich gerade für Vorkurse in Mathe eh eingeschrieben). Das ist finanziell zwar sehr gut, aber so verbringe ich halt immernoch 40 Stunden pro Woche mit Themen, die mich nicht weiterbringen. Da verzichte ich lieber auf das halbe Gehalt und konzentriere mich voll auf das duale Studium. Aber klar, wenn ich nichts finde, gibt es Alternativen. Ich denke ich werde jetzt erstmal die Tage eine anonymisierte Bewerbung hier hochladen und mich ansonsten stumpf weiter bewerben.
  5. Vielen Dank, ich werde zumindest das Photo jetzt immer mitschicken. Habe zum Glück einen Nicht-Googlebaren Namen (sowas wie Stefan Müller, aber eben weder Stefan noch Müller), da wird mir hoffentlich niemand ein Social Media Profil zuschreiben, das nicht meins ist.
  6. Nichts, wenn ich keine duale Stelle finde, muss ich das wohl. Hab genug gespart, um zumindest den Bachelor zu machen, ohne nebenbei zu arbeiten. Aber erstens finde ich berufsbegleitendes Lernen zielführender und zweitens tut es ums Geld weh. Weiß ich, bringt mir aber nichts. Fünf Jahre Berufserfahrung zumindest im IT-Umfeld, zwei davon im Ausland. Erfahrung im Umgang mit ERP-Lösungen im Enterprise-Bereich und damit verbunden gute Kenntnisse von kaufmännischen Vorgängen und Buchhaltung (GAAP und IFRS). Erfahrung mit Kundenbetreuung. Also eigentlich alles, außer die Inhalte, die eben im Studium vermittelt werden. Klar, die meisten werden es so sehen wie du, aber wenn ich mich von Fehlern in der Vergangenheit bremsen lassen würde, säße ich noch immer in der Hartz 4 Bude mit meinen Eltern.
  7. -> Hauptschule geschmissen -> Handwerkerlehrer + Abendrealschule -> Abitur (1.9) -> Studium Lehramt für Gymnasien, Abbruch nach 2 Jahren (im Praktikum bemerkt dass es nichts für mich ist), Nebenjob im IT-Rollout für Firma A -> nach Studienabbruch First Level Support bei MS in Dublin (2 Jahre) -> Rückkehr nach DE, Umschulung FiAE (2 Jahre, 3.0) -> seitdem wieder bei Firma A im IT-Support (2 Jahre)
  8. Das war eine von zehn Stellen, und da war Abschluss zwar auch ein Fachinformatiker, aber mit einer anderen Spezialisierung. Ich würde schätzen nur etwa drei von zehn dualen Studienplätzen beinhalten einen IHK-Abschluss und davon sind nicht alles FiAEs. Zudem hab ich zwar den Abschluss, den aber über eine sehr schlechte Umschulung erlangt, die mich zwar gut auf die Prüfung aber schlecht auf den Arbeitsalltag vorbereitet hat. Im schlimmsten Fall sitzt man die Inhalte halt nochmal ab und verinnerlicht sie diesmal.
  9. Hallo ihr Lieben, ich bin gerade in der Bewerbungsphase für duale Studienplätze für 2022 und bisher war die Resonanz... nicht besonders resonant. Soll heißen, ich habe nach zehn Bewerbungen noch von keiner Stelle Feedback bekommen, obwohl teilweise die Bewerbungsfristen vor Wochen zu Ende gegangen sind. Dies kann ich mir mit drei Dingen erklären: 1. Abgebrochenes Lehramtstudium schreckt ab 2. Hohes Alter schreckt ab 3. schlechte Bewerbungsunterlagen schrecken ab Da ich 1. und 2. nicht ändern kann, will ich bei 3. ansetzen und hoffe, dass ihr vielleicht Tipps habt. Ich passe jedes Anschreiben gezielt auf die Stelle an und habe Textbausteine für jeden Studiengang der mich interessiert. Haltet ihr ein Bewerbungsfoto für verpflichtend? Ich füge etwa jeder zweiten Bewerbung eins bei (mit Bart, aber mit gutem Haarschnitt und gepflegter Kleidung), aber irgendwas sträubt sich in mir dagegen. Braucht man eine Social Media Präsenz? Ich bin weder bei Xing noch LinkedIn, von Facebook, Twitter etc. ganz zu schweigen. Gibt es Dinge, die man im öffentlichen Dienst besonders beachten muss? Ich bin für beides sehr offen, aber habe noch nie irgendwie mit Verwaltung zu tun gehabt. Lässt man Vorerfahrungen, die nur wenig oder gar nichts mit IT zu haben lieber ganz unkommentiert, oder geht man darauf ein, welche wertvollen Meta-Kenntnisse man dabei mitgenommen hat? Noch ein paar Bedenken: Ich bewerbe mich bundesweit, könnte das Personaler davon abschrecken, mich zum Beispiel zu einem Assessment-Center einzuladen, weil die Distanz so groß ist? Auf dem Papier habe ich schon eine Ausbildung zum FiAE, ist man dadurch automatisch von dualen Studienplätzen disqualifiziert, die eine Fachinformatiker-Komponente beinhalten? Was sind eure Erfahrungen, wie viele Bewerbungen habt ihr schreiben müssen, welche Tipps hättet ihr gern vorher bekommen?

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