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Lothy

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Beiträge von Lothy

  1. Hallo,

    habe ein Vorstellungsgespräch bei einer IT Firma (Hardwareteile für Privat- und Firmenkunden) in der EDV-Abteilung mit ca. 50 Mitarbeitern.

    Würdet Ihr einen sehr feinen Nadelstreifenanzug (extra für Hochzeit gekauft vor einem Jahr :D ) + Krawatte dafür anziehen. Oder reicht ordentliche Jeans + Hemd mit Jacket?

    Meine Frau meint das sieht total overdressed aus naja...

    Hallo,

    m. E. ist Anzug bzw. Kombination und Krawatte beim Vorstellungsgespräch Pflicht. Ich halte allerdings einen allzu festlichen Anzug, den man auf z B. einer Hochzeit trägt, nicht unbedingt für optimal. Das könnte schon etwas overdressed sein.

    Kauf Dir einen unauffälligen Businessanzug (dunkelblau passt immer), dazu ein weisses oder helles Hemd und eine (passende) dezente Krawatte.

    Wenn Du nicht gerade wie Ottfried Fischer aussiehst, dürfte sich das auch preislich im Rahmen halten und es gibt in C&A und Co. schon Sachen die ganz gut aussehen.

    Nur so am Rande: Als Schmuck trägt ein Mann eine Armbanduhr und ggf. den Ehering, das wars.

    Das mag jetzt alles etwas konservativ klingen, aber alles was irgendwie negativ auffallen könnte stört und lenkt vom Wesentlichen ab.

    Und selbst wenn dort alle in Jeans rumlaufen zeigt man damit auf jeden Fall den nötigen Respekt und dass einem die Sache wirklich wichtig ist.

    Und nein, es kommt nicht auf die Firma an. Bei einer Firma, in der mich der Chef mich, salopp gesagt, mit Jogginghosen und Badelatschen empfängt hätte ich schon irgendwie das Gefühl, dass die Kohle nicht allzu pünktlich auf meinem Konto ist.

    Gruß

    Lothy

  2. Ich habe ohne (Fach)-Abi an einer FH studiert.

    Voraussetzung ist mittlere Reife, eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung + min. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung + Hochschulzugangsprüfung. Als Metzgergeselle geht das in der Informatik z. B. nicht. Man muss schon nachweisen, dass man relativ fachspezifisch ausgebildet wurde und gewisse Erfahrungen aufweisen kann. Für Informatik wäre das z. B.

    Mittlere Reife, FI-Ausbildung (bei mir war es Industriekaufmann, FI gabs damals noch nicht) + 3 Jahre Berufserfahrung im IT-Bereich -> Studium zum Dipl.-Inf. (oder ab jetzt Bachelor)

    oder

    Mittlere Reife, Werkzeugmacher (bzw. Mechatroniker nennt sich das jetzt glaube ich) + 3 Jahre Berufserfahrung im technischen Bereich (Bandarbeiter geht glaube ich nicht) -> Studium zum Ing.

    Gruß

    Lothy

    PS: BTW, das Thema wurde schon ziemlich oft durchgekaut. Eventuell könnte man das mal im Ausbildung/Job Board als FAQ aufnehmen

  3. ein Punkt der noch nicht genannt wurde ist:

    Verdient deine Firma durch deine Arbeit etwas ?

    Wenn dein Erfolg gleich in Zahlen gemessen wird, dann ist ein hohes Gehalt

    wahrscheinlicher. Da muss man sich dann nur noch die Tätigkeit dazu

    aussuchen.

    Sorry, aber das funktioniert nur in Bereichen, die sehr vertriebsorientiert sind (Consulting z. B.). Entwicklertätigkeiten sind sehr schwer in harter Währung zu messen. Da muss einfach das Know-How und die Qualifikation bezahlt werden.

    Cheers

    Lothy

  4. Zukunftsmäßig gesehen, ich habe kein Abitur gemacht. Könnte frühstens nächstes Jahr das Fachabi starten - aber ganz ehrlich, mir fällt der Stoff zum Lernen nicht leicht. EBA - C++, PHP, mySQL - das waren schon Dinge, wo ich mich arg dahinterklemmen musste (da bleibe ich lieber beim geliebten HTML :marine ). Ich bin deswegen arg orientierungslos.

    Hallo,

    ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber was willst Du in der IT-Branche, wenn Du keinen Draht zu den Themen hast?

    Projektmanagement gibts in fast allen Berufssparten.

    BTW, wenn Dein Verlobter ein Fernstudium macht, ist er doch auch nicht unbedingt räumlich gebunden, ausser an einen mies bezahlten Job. Da wäre doch auch evt. ein Wechsel angesagt.

    Ok, es fällt schwer sich von seiner gewohnten Umgebung zu trennen. Ich hab auch lange gebraucht; - bis ich auf einmal die Schnauze voll von einer Gegend mit miesbezahlten Jobs, völlig abgehobenen Vorstellungen von Seiten der Arbeitgeber und mieser Infrastruktur hatte (z. B. öffentliche Verkehrsmittel).

    Seit einem Jahr habe ich das alles hinter mir gelassen und mir gehts 10x besser als vorher. Ich habe mich sogar dabei erwischt, als ich meinen Eltern Sonntags sagte, ich fahre jetzt heim :D.

    Zu Deinen Jobnöten möchte ich nicht so viel sagen, nur daß Du ein Studium nicht zu weit wegschieben solltest. Vielleicht nicht Informatik sondern eher BWL mit einem Schwerpunkt in Projektmanagement. Mit Deiner Ausbildung ohne Berufserfahrung wird es auch in jobstarken Gegenden schwierig was mit entsprechender Bezahlung zu finden. Und die brauchst Du, denn das Leben ist dort etwas teurer.

    In diesem Sinne

    Herzlichst

    Lothy

  5. Ich bin kein Helpdeskmitarbeiter konkret lautet meine Bezeichnung Senior Consultant, wobei zutreffender wäre die bezeichnung Entwickler/Developer.

    Gleiche Bezeichnung wie bei mir. Wir entwickeln individuelle Softwarelösungen, dh. alles was vom Standard nicht abgedeckt wird.

    Wir machen alles vom Konzept über die Realisierung bis zur Endabnahme der Tools.

    Finde ich eigendlich sehr spannend. Zumal man auch wirklich etwas in der Hand hat, womit der Kunde dann auch arbeitet und nicht nur irgendwelche Schnittstellenmodule in der 25. Schicht programmiert.

    Cheers

    Lothy

  6. Hallo,

    bringt mich schon zum schmunzeln dieser Thread, obwohl das Thema sehr ernst ist.

    Berufsanfänger habens wirklich schwer momentan. Wer nicht von der Firma übernommen wird, muss sich ziemlich abstrampeln und evt. für wenig Geld arbeiten. Man sollte dann aber unbedingt darauf achten, dass einem der Job auch entsprechende Berufserfahrung einbringt.

    Da hilft nur eins, Zähne zusammenbeissen und durch. Ist ja nicht für immer. Nach 2 Jahren siehts schon wieder anders aus und man kann dann evt. in einen besseren Job wechseln.

    Eine höhere Qualifikation anzustreben kann auch etwas bringen.

    Ich denke aber, dass es in den nächsten Jahren wieder besser wird. Die goldenen Arbeitgeberzeiten neigen sich dem Ende zu. Qualifizierte Fachkräfte stehen nicht mehr schlange. Die Unternehmen müssen dann wieder Aus- und Weiterbilden. Die Betriebe die das bis dato getan haben, werden auch in Zukunft keinen Fachkräftemangel zu beklagen haben.

    Also, cool bleiben und vor allen Dingen die Überheblichkeit abschalten.

    Cheers

    Lothy

  7. Eure Meinung dazu ? (sorry für den langen Roman)

    Ich hatte damals vertraglich (!) vereinbart, daß nach der Probezeit auf das von mir angestrebte Gehalt aufgestockt wurde. Nachkarten ist natürlich immer blöd. D. h. Du wirst nochmals eine Gehaltsverhandlung führen müssen. Als realistisch sehe ich hier, daß Du vereinbaren kannst, nach Ablauf des 1. Jahres auf Deine 32.000 zu kommen. In welchen Abstufungen das passiert ist natürlich Verhandlungssache.

    Sollte sich überhaupt nichts tun, wirst Du wohl irgendwann mal wechseln müssen.

    Cheers

    Lothy

  8. Hi,

    ebenso gibt es Entwickler wie Sand am Meer. Und ebenso muss man beim gemeinen Admin unterscheiden, ob er "nur" 1st Level-Helpdesk macht und User anlegt oder z. B. auch Architekturen plant. Naja, meine Erfahrung bei den Unternehmen hat bisher gezeigt, dass man immer gerne einen Admin/System Engineer/... (und Hardware) vor Ort hat,

    Ja, vielleicht einen oder zwei. Der Rest wird outgesourced.

    wobei die Softwareentwicklung gerne mal in günstigere Gebiete in der Welt verlagert wird.

    Programmierer != Softwareentwickler, wird oft verwechselt.

    Cheers

    Lothy

  9. Hi,

    Denn, mal Hand aus Herz: Programmierer gibt es viele, gerade im Bereich Java. D.h., du hast quasi 10 Jahre in einem ganz anderen Bereich gearbeitet, und wenn du jetzt eine Weiterbildung machst, die ja im Grunde eine Art Umschlung ist, sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, verglichen mit denen, die das von der Pike auf gelernt haben und evtl. noch 5-10 Jahre jünger sind als du, ungleich schlechter.

    Java-Entwickler werden doch ständig gesucht.

    Naja, ich habe 2001 angefangen und bin momentan nicht schlecht dran. Mache allerdings .NET und habe seit 3 Jahren einen Wisch überm Klo hängen.

    Wenn man was machen will muss man halt irgendwann mal damit anfangen. Und immer nur darauf schielen ob es viel oder wenig Konkurrenz gibt bringt einen auch nicht weiter.

    Wie auch immer, ich würde, wenn überhaupt, mich im Bereich Administration fortbilden.

    Admins gibts doch auch wie Sand am Meer. Ich sehe im Bereich Entwicklung größere Chancen. Allerdings brauchts dazu auch etwas mehr Background als nur Code in die IDE zu nudeln.

    Cheers

    Lothy

  10. Mir geht es insbesondere um Mathe und elektrotechnische Grundlagen (hat hier den wohlklingenden Namen "Grundlagen Technische Informatik").

    Tja, so ist da nun mal. Es dürfte bekannt sein, daß gerade diese Fächer genutzt werden um etwas zu sieben. An der FH findet man halt manchmal auch etwas Praxisbezug, an der Uni ist es im allgemeinen nochmal eine Nummer abstrakter. Da wird halt gekuckt, ob jemand auch etwas unangenehme Dinge längere Zeit erfolgreich durchzieht, oder obs eine Lusche ist, der eh nicht zu dem Studiengang taugt.

    Zieh's durch, eine Ausbildung ist nicht annähernd die Qualifikation die ein abgeschlossenes Studium mit sich bringt. Irgendwann, im Laufe Deiner Studienzeit wirst Du erkennen wofür der ganze Kram gut ist.

    Cheers

    Lothy

  11. Hi,

    öhem, ich glaube du bist im falschen Forum - hier gehts es um Fachinformatiker bzw. IT. Eine kompetente Antwort auf deine Frage ist hier eher unwahrscheinlich.

    Ich probiers trotzdem mal: :mod:

    Scheint ja ÖD zu sein, dh. bei einem staatlich geprüften BW, kein akademischer Abschluss, dh. bei Entgeltgruppe 8 ist Schluss, das sind ca. 2000 brutto.

    Guckst Du hier:

    TvÖD

    Schon ziemlich dünn was da gezahlt wird....

    Gruß

    Lothy

  12. was wäre denn so schlimm wenn da drinne steht, dass du dich für die gründung eines br eingesetzt hast?

    Ein BR ist ansich nichts negatives.. weder für den Arbeitgeber noch für den Arbeitnehmer. Es geht ja nicht darum den AG fertig zu machen oder ähnliches sondern um ein konstruktives zusammenarbeiten zwischen AG und BR (+ AN)

    Ein BR ist immer schlecht für einen AG. Meistens wurschteln da auch noch die Gewerkschaften mit und das ist für viele Chefs ein rotes Tuch. Mitbestimmung durch Mitarbeiter heißt Kontrollverlust. Und wer will das schon.

    Klar manch ein AG sieht das so.. aber ehrlich gesagt, wenn ich die Wahl hätte zwischen einem AG der den BR als negativ ansieht und jmd der das unterstützt oder für gut heisst.. ich würde mich für letzteres entscheiden..

    Das wirst Du selten finden, auch in größeren Betrieben ist der BR oft ein notwendiges Übel.

    kenne auch einige firmen die die gründung vom br unterstützt haben.. natürlich gibts da auch wieder das krasse gegenteil :P firmen die es um alles in der Welt verhindern wollen..

    Ich kenne keine Firma die das je unterstützt hätte. Außer es war unumgänglich, dann hat man halt was etabliert, wo man trotzdem noch die Kontrolle drüber hat (siehe SAP).

    Am besten ist es immer, wenn ein Vertrauensverhältnis direkt zwischen AG und AN besteht und solche Instanzen wie BR nicht nötig sind. Aber das gibts natürlich auch ziemlich selten.

    Cheers

    Lothy

  13. Ich werde bald meine Ausbildung zum Fachinformatiker-Systemintegration beenden!

    Was ist zurzeit auf dem Arbeitsmarkt angesehen? Ein komplettes Informatikstudium oder der Staatlich geprüfte Informatiker? Ist das Studium zum staatlich geprüften Informatiker wirklich Praxisorientiereter?

    Hat einer Erfahrungen? Wie schwer ist das Studium zum Informatiker wirklich?

    Danke

    Das Thema wurde hier schon mehrfach durchgekaut. Aber da ich kein Benutz-Die-Suchfunktion-Du-Nase-Poster bin sage ich einfach mal:

    Kommt drauf an was Du willst. Der qualifiziertere Abschluss ist wohl der Uni oder FH-Abschluss.

    Praxisorientiert, naja das ist wohl wirklich nur die Praxis an sich. dh. erst mal in Projekten mitarbeiten und irgend wann mal selbst eins durchziehen bzw. leiten, Fehler machen und daraus lernen usw. Das vermittelt kein noch so praxisorientiertes Studium.

    Was auf dem Arbeitsmarkt angesehen ist, möchte ich hier jetzt nicht sagen, sonst meint wieder jemand ich lasse mal wieder meine alte Leier ab.

    Herzlichst

    Lothy

  14. schon hard ^^

    Nein, das sind einfach die Regeln.

    und was ist wenn man 2 jahre hinter sich gebracht hat, und dann plötzlich die Prüfung verhaut.. mehrmal... dann ist man ja fristlos gekündigt...

    An der FH ist es so, daß Du eine Prüfung beim 3. mal bestehen musst, ansonsten wirst Du exmatrikuliert. Und das käme dann bei einer Firma einer Kündigung gleich, da das Ziel - Abschluss des Studiums - nicht mehr erreicht werden kann.

    Irgendwo müssen die Grenzen gezogen werden, daß da der Eine oder Andere mal hinten runter fällt, ist normal.

    Es ist alles zu schaffen, man muss sich nur auf den Hosenboden setzen und rechtzeitig die Weichen stellen. Wenn einem ein Fach wirklich nicht liegt, oder wenn extrem gesiebt wird, dann ist halt die 4 die 1 des kleinen Mannes.

    Cheers

    Lothy

  15. @chicki - du hast es erkannt - ein Studierter kann in einer Datenbank Datensätze eingeben, weiß aber nicht mal, wie ein Server aufgesetzt wird - das ist nicht persönlich gemeint - aber schau dir den Lehrplan von Informatiker an den Uni's an - und nur in einer Datenbank rumzuspielen find ich ich auch nicht toll.

    ??? Ich glaube ich muss jetzt wirklich bald mal wieder Dieter Nuhr zitieren. Wie kommst Du darauf, daß ein Dipl.-Inf. nur Datensätze in eine DB eingibt?

    Betreibst Du Satire, oder meinst Du das wirklich ernst was Du so ablässt?

    Cheers

    Lothy

  16. Das bedeutet, dass ich trotz meiner Höhergruppierung im Februar jetzt rund 800 € mehr netto habe. Ich muss sagen, dass ich ziemlich froh bin, endlich aus dem ö. D. raus zu sein.....

    Glückwunsch. Luxemburg ist allerdings ein teures Pflaster. Besonders was die Mieten betrifft. Aber dafür sind die Kippen billich. :D

    Was den ö. D. betrifft, hat sich das ja mal wieder gewandelt. Vor 5 Jahren konnte man froh sein, wenn man beim ö. D. war.

    So langsam scheint eine Stelle im ö. D. nicht mehr so interessant zu sein.

    Cheers

    Lothy

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