Hallo,
sooooo, dann fangen wir mal an.....
1. Kurse: Nicht jede Firma ermöglicht Ihren Azubis Kurse. Statistisch gesehen lernen die meisten in kleinen Firmen die gerade mal besser sind als Garagenschrauber. Die Anforderungen an einen Betrieb die Ausbildungsgenehmigung zu bekommen sind relativ gering. Meine alte Firma war definitv nicht geeignet, die sind übrigens 1 3/4 jahre meienr Umscvhulung hindurch pleite gegangen. Mein neuer Ausbilder hat sich selbst darüber aufgeregt dass sie ihm zugesprochen wurde. Viele anderen Berufe setzen eine Meister oder Ausbildungsgenehmigung vorraus, der IHK Osnabrück recith offensichtlich guter Wille für eine Vorläufige Genehmigung.
2. Ich habe eine Drucker Ausbildung gemacht udn dann Bürokaufmann. Sorry, die Prüfungen waren wesentlich besser angepasst an den Beruf als die IT-Prüfungen die ich gesehen habe. Sie waren gut formuliert, praxisnah, sogar so dass ich einige Sachen jetzt noch jahre später einsetzen und gebrauchen kann. Ich will jetzt keine Themen rausgreifen, wäre überflüssig, weiles für jedes Thema jemanden gibt der es irgendwo einsetzt, aber die Fächer und Aufgaben sollten praxisnaher sein. Wir haben so intensiv Elektrotechnik und Digitaltechnik durchgenommen, aber gerade mal 2 Stunden SQL und VLan gar nicht. Und wieso? Weil unsere Lehrer nahezu alle aus dem Elektrotechnik Bereich kommen. Ich kenne die Argumentation dass die Schulen keine Fachkräfte bekommen, aber Hölle, das ist doch nicht mein Problem!!!
3. Wenn ich so einen Schwachsinn höre wie "Falls man sich selbsständig macht" oder "Wir müssen kaufmännisches im Betrieb machen......". Absoluter Schwachsinn. Die Berufschule ist für die Kernqualifikationen dar, die Prüfung sollte diese Überprüfen. Nicht alle haben viel in der Firma mit der Technik zu tun, nicht alle mit dem Kaufmännischen. Dafür sit der Betrieb zuständig. Wenn mich eine Firma einstellen will, dann für mein Wissen im Bereich Projektmanagement oder Technik, für die Buchhaltung haben die Leute meistens, ound ASngeboterstellung kann man "on the fly" lernen.
4. Bei der grossen Auswahl an Themen die es hätten sein können war das lernen wie Roulette. Die die das richtige gelernt haben, können jetzt gut tönen, andere hätten evtl. alles über UML oder etwas anderes gekonnt. Die, die wirklcih alles konnten, na Hut ab.
Aber eines sollten hier alle mal bedenken, wenn es um solche Themen geht, schliesst nicht immer nur auf euch selber, denkt daran was einige bei euch in der Klasse machen. Es ists chön wenn Ihr das richtige gelernt habt, oder Ihr das Kaufmännische in der Firma benutzt, aber dass ist nicht bei allen so, und muss weiss Gott nicht die Regel sein.
Der Beruf ist zusammengepfuscht, die meisten wissen das, sehr zum Leid der Azubis, denn die müssen sich damit rumplagen. Sache ist, wenn die es richtig machen wollten, wirklich so das die Ausbildung sinnig ist, dann gäbe es 30 Fachrichtungen was auch nicht funzen würde. Allerdings sollte das nicht das Problem der FI`s sein, sondern der Behörden. Faktum ist aber, wenn die IT`ler nicht laut werden, dann wird sich auch nichts tun.
MfG
Celtic Hero