Sehr geehrte Prüfer und Prüferinnen,
ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir mal kurz beschreiben könnten, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um Prüflingen eine "6" zu erteilen, wenn die schriftliche Ausarbeitung des Projektes in Inhalt und Form
soviel Fachkompetenz beweist, dass die Note "3" erteilt worden ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine 13 seitige Präsentation, situationsbedingt wohl nervös und schnell vorgetragen und das nachfolgende Fachgespräch die Note "6" (ungenügend)verdienen.
Würde der Prüfungsausschuss von einen Täuschungsversuch reden, sprich der Prüfling hat das Projekt von jemand anders erarbeiten lassen, wäre die Angelegenheit ja zu erörtern.
So kann die Beurteilung in unserer Firma
(als Bereitsteller des Praktikumsplatzes und der Projektaufgabe und Abnehmer des Projektes) nur mit Unverständnis zu Kenntnis genommen werden, da wir Zeugen der selbstständigen Projektdurchführung und Ausarbeitung der Projektdokumentation waren.
Daher würden ich gerne von Mitgliedern der diversen Prüfungsausschüsse Bewertungskriterien erfahren, die angelegt werden, um allein schon den Schritt von einem "mangelhaft" zu einem "ungenügend" zu rechtfertigen.
Für Beiträge zu diesem Thema danke ich Ihnen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.