Hallo zusammen,
also ich habe auch nach der Ausbildung studiert. Mein Beruf war damals noch der Datenverarbeitungskaufmann. Ich würds auch wieder so machen. Ich habe von der Praxis, die ich durch die Ausbildung hatte beim Studium schon profitiert.
Mit so 'ner Ausbildung spart man sich normalerweise das erste Praxissemester. Am zweiten läßt sich meistens nicht rütteln!
Das heißt, wenn man gut ist und das Studium incl. Diplomarbeit in der Regelstudienzeit durchziehen kann, bleiben immer noch 3,5 Jahre!
Aber es gibt doch auch Alternativen, z.B. Abschluß Bachelor statt Diplom. Regelstudienzeit 6 Semester. Absolventen werden von den meisten Firmen FH-Diplomanden gleichgestellt.
So ein Bachelor läßt sich nach einem erfolgreichen Grundstudium auch virtuell weiterführen. Man arbeitet ganz normal in seinem Beruf, sieht sich Vorlesungen im Fernsehen an und fährt an den Wochenenden zur FH. Da ich aus Bayern kommen kann ich nur zwei FH's in der Gegend nennen, bei denen das möglich ist: FH Deggendorf und FH Ansbach (http://www.fh-deggendorf.de, http://www.fh-ansbach.de/)
Und auch für diejenigen, die kein Abitur, aber einen der IT-Berufe erlernt haben, gibt es was. Das Dingens nennt sich CNAM-Studium. Da kann man dann sowas wie "Diplome d'études supérieures techniques" erwerben. Kommt aus Frankreich (wer hätte das geahnt?), ist interessant und gibts unter http://www.fbi.fh-darmstadt.de/frames/cnam/public_html/
So, mehr fällt mir spontan nicht ein. Aber wenn ich nochwas finde, melde ich mich wieder....