Erstmal danke für die Beiträge!
Das Studium könnte man eher Elektro- und Informationstechnik nennen, da der Medizintechnik-Anteil eher überschaubar ist. Und die Inhalte findet ich bislang auch recht interessant, aber was mir überhaupt nicht gefällt, sind die Massen an Stoff in sehr kurzer Zeit mit der Kombination, dass ich das Wissen nur theoretisch lerne ohne es direkt in der Praxis anwenden zu können. So "ähnlich" hat es sich auch auf dem Gymnasium angefühlt, weshalb der Ursprungsgedanke war, dass dann die FH viel mehr praxisbezogen lehrt. Dies tut sie auch im direkten Vergleich, bloß mir immer noch zu theoretisch. Daher bin ich mir recht sicher, dass es um das Lernen an sich geht...
Auch wenn es sich so anhört, arbeite ich momentan neben dem Studium in einer Teilzeit-Stelle, wo ich aufgrund meiner angesammelten Überstunden (stammen noch aus Vor-Studium Zeiten), nur relativ wenige Dienste im Monat habe.
Den Gedanken hatte ich auch schon mal, dass eventuell die Kombi das Problem ist, aber dies konnte ich auch verifizieren, dass es das nicht ist (kompletter Monat frei gehabt und nur Studium absolviert). Mir hat sogar eher die Zeit gezeigt, dass ich nur Studieren überhaupt nicht könnte, weil mir dann dieser Ausgleich total fehlen würde. Und das Thema Schichtdienst habe ich auch schon massiv eingeschränkt, indem ich mich an eine Dienststelle versetzen lassen habe, die nur Früh- und Spätdienst hat. Aber irgendwie komme ich da nicht mehr so gut zurecht, wie es früher mal war. Beneide sogar eher Freunde und Bekannte, die in einem Nine to Five Job arbeiten.