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  1. Das habe ich eigentlich schon und auch dabei festgestellt, dass dies nicht Problem ist bzgl. der Zeit. Sondern wie schon erwähnt, mir eher etwas abgegangen ist neben dem Studium. Auch habe ich andere Ursachen schon in Betracht gezogen, aber keine konnte mir eine Erklärung dafür geben, warum mir das Studium keinen Spaß macht. Den Grundgedanken eine Ausbildung zu machen, hatte ich schon vor dem Fachabi gehabt. Bloß war es mir ein Anliegen das Fachabi zu machen, um mir alle Wege offen zu halten. Hatte sogar einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Betriebstechnik nach dem Fachabi angeboten bekommen, allerdings waren mir 3,5 Jahre Ausbildung ohne Aussicht auf Verkürzung (Ausbildungsbetrieb hätte dies nicht unterstützt) zu lange. Aus dem Grund habe ich mir gedacht, Studieren ist nie verkehrt und man kann es ja mal probieren. Zudem kam dann der Wunsch auf, im Blaulichtgewerbe nach dem Studium weiterzuarbeiten und z.B. in den gehobenen Dienst einer Berufsfeuerwehr zu kommen. Allerdings hat sich dieser Wunsch mittlerweile erübrigt, da Schichtdienst und unregelmäßige Arbeitstage genau das sind, was ich auf keinen Fall in meinem weiteren Leben möchte. Eine richtige Tätigkeit als Ingenieur, wie ich es in den FOS- Praktika mal miterleben durfte, war nie mein Ziel, sondern das Studium ist mehr als Mittel zum Zweck gedacht gewesen. Und das glaube ich, wird mir momentan auch ein wenig zum Verhängnis Bin bloß niemand der einfach etwas hinschmeißen möchte, ohne vorher mal verschiedene Meinungen zu hören.
  2. Erstmal danke für die Beiträge! Das Studium könnte man eher Elektro- und Informationstechnik nennen, da der Medizintechnik-Anteil eher überschaubar ist. Und die Inhalte findet ich bislang auch recht interessant, aber was mir überhaupt nicht gefällt, sind die Massen an Stoff in sehr kurzer Zeit mit der Kombination, dass ich das Wissen nur theoretisch lerne ohne es direkt in der Praxis anwenden zu können. So "ähnlich" hat es sich auch auf dem Gymnasium angefühlt, weshalb der Ursprungsgedanke war, dass dann die FH viel mehr praxisbezogen lehrt. Dies tut sie auch im direkten Vergleich, bloß mir immer noch zu theoretisch. Daher bin ich mir recht sicher, dass es um das Lernen an sich geht... Auch wenn es sich so anhört, arbeite ich momentan neben dem Studium in einer Teilzeit-Stelle, wo ich aufgrund meiner angesammelten Überstunden (stammen noch aus Vor-Studium Zeiten), nur relativ wenige Dienste im Monat habe. Den Gedanken hatte ich auch schon mal, dass eventuell die Kombi das Problem ist, aber dies konnte ich auch verifizieren, dass es das nicht ist (kompletter Monat frei gehabt und nur Studium absolviert). Mir hat sogar eher die Zeit gezeigt, dass ich nur Studieren überhaupt nicht könnte, weil mir dann dieser Ausgleich total fehlen würde. Und das Thema Schichtdienst habe ich auch schon massiv eingeschränkt, indem ich mich an eine Dienststelle versetzen lassen habe, die nur Früh- und Spätdienst hat. Aber irgendwie komme ich da nicht mehr so gut zurecht, wie es früher mal war. Beneide sogar eher Freunde und Bekannte, die in einem Nine to Five Job arbeiten.
  3. Hallo zusammen, ich hätte mal eine Frage in die Runde. Folgendes Problem besteht: Aktuell studiere ich Medizintechnik an einer FH im 2. Semester, allerdings habe ich festgestellt, dass das Studieren mir absolut nicht liegt. Mir macht es keinen Spaß und das Studentenleben ist auch nicht das, wie ich es mir vorgestellt habe. Habe zwar bislang alle Prüfungen auf Anhieb bestanden, was aber nicht unbedingt mit guten Notendurchschnitten belohnt worden ist (aktuell: 55 ECTS u.a. auch durch Anerkennung). Aus diesem Grund spiele ich mit dem Gedanken, das Studium abzubrechen und stattdessen eine Ausbildung im IT-Bereich zu machen. Um mal meinen Gedankengang dahinter zu erläutern, werde ich mal kurz meinen bisherigen Lebenslauf aufzeigen. Meine Fachhochschulreife (Fachrichtung Technik) habe ich über die FOS erworben, nach Wechsel vom Gymnasium (gleicher Grund wie jetzt auch: zu theoretisch). Kurz bevor ich auf die FOS ging, habe ich meine rettungsdienstliche Ausbildung als Rettungssanitäter (520h) erfolgreich abgeschlossen, um mir einen netten Nebenverdienst neben der Schulzeit zu verdienen. Diese Tätigkeit übe ich aktuell auch neben meinem Studium noch aus. Durch reinen Zufall bin ich Anfang diesen Jahres in die IT-Abteilung meines Arbeitgebers ein wenig gerutscht und führe seitdem neben meiner Dienstzeit noch Tätigkeiten im Rahmen der Digitalisierung (z.B. Datenbankverwaltung und ähnliches )durch. Das Interesse an der IT war bei mir daher ein reiner "Zufallsbefund". Der Wunsch bzw. die Idee das Studium abzubrechen kollidiert zudem noch damit, dass ich meine hauptamtliche Tätigkeit im RD aufgeben will, insbesondere wegen dem Schichtdienst. Was meint ihr? Seht ihr darin einen vernünftigen Plan oder eher eine schlechte Idee? Hätte zudem die Möglichkeit in näherer Zukunft die Ausbildung zum FiSi (extra für Studienabbrecher angeboten worden) zu absolvieren. Danke schon mal für die Beiträge!

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