Zunächst einmal vielen Dank für den Einblick aus der Perspektive eines Personalers. Das ist äußerst hilfreich!
Das mag auf den ersten Blick wie ein Abbruch wirken, jedoch habe ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen. Der Wechsel ist auf nicht beeinflussbare Ereignisse zurückzuführen (Gesetze). Obwohl ich mit meinem aktuellen Abschluss auch in eine andere Richtung gehen könnte, liegt mein Interesse in diesem Bereich so gut wie gar nicht.
Bei solchen Fragen fällt es mir stets schwer, da es sich meiner Meinung nach nach einer Standardantwort anhört. Die richtigen Worte zu finden, um das angemessen zu formulieren, ist für mich eine riesige Baustelle.
Das werde ich auf jeden Fall tun!
Generell habe ich mein Bewerbungsschreiben bereits stark überarbeitet und zum Beispiel das Thema meines Studiums präziser beschrieben. An den Gründen, warum ich die Ausbildung antreten möchte, muss ich, wie bereits erwähnt, noch feilen. In meinem derzeitigen Bewerbungsschreiben bin ich mit diesem Teil noch nicht zufrieden.
In meinem neuen Bewerbungsschreiben habe ich auch deutlich mehr Erfolge erzielt. Zwar erst ein Bewerbungsgespräch, das allerdings nicht gut verlief. Dennoch wurde ich bereits zu mehreren Einstellungstests eingeladen.
Da ich jetzt die Gelegenheit habe, solche Dinge persönlich von einem Personaler zu hören:
Oft wird empfohlen, etwas über das Unternehmen zu schreiben, um den Eindruck zu erwecken, dass man sich damit beschäftigt hat. Wenn ich mich jedoch in die Rolle eines Personalers versetze, interessiere ich mich weniger für das eigene Unternehmen, sondern mehr für die Person.
Wie sehen Sie das?