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  1. Moin, danke auf jeden Fall schon mal für das Feedback. Tatsächlich habe ich, nachdem ich das hier gestern eingestellt habe, auch nochmal über den Antrag drübergeguckt und mir gedacht: "Ey, da steht ja weder was von Lasten- und Pflichtenheft noch von Kosten-/Nutzenanalyse" . Wie nah man bei uns an den 40h dran sein muss (habe ich im Vorfeld von Berufsschullehrern und anderen Prüfern gehört) kommt eben auf den Ausschuss an, in dem man landet. Als Untergrenze in den meisten (bei unserer IHK) habe ich hier bisher aber 37h gehört. Kommt aber mitunter auch drauf an ob technischer Anteil drin ist oder nicht, wenn ja wie stark etc. Ich plane aber dennoch auch erstmal mit 40h. Ich habe die Phasen jetzt nochmal überarbeitet, um die Artefakte auch mit drin zu haben. Die AM-Rücksprache habe ich auch zurückgeschraubt, damit nicht der Eindruck entsteht, dass sämtliche Entscheidungen eigentlich doch von jemand anderem getroffen werden. Hier stelle ich mir aber jetzt wiederum die Frage an welcher Stelle im Projekt die beiden Hefte den meisten Sinn ergeben. Ergibt es überhaupt Sinn ein Lastenheft zu schreiben, bevor tatsächlich eine HW-Auswahl stattgefunden hat? Außerdem dabei generell auch die Frage, ob ich Lasten- und Pflichtenheft überhaupt aufführen kann, weil es in meinem Betrieb nicht so wirklich zum reellen Projektgeschäft gehört. Es gibt bei Projekten wie diesem durchaus Anforderungsanalysen und (interne, inoffizielle) Anforderungskataloge, spätestens beim Pflichtenheft wird es allerdings etwas dünn, weil dieses meistens über das Konzept abgehandelt wird. Kann ich die beiden Artefakte trotzdem als Lasten- und Pflichtenheft aufführen, auch wenn sie normalerweise nicht explizit unter diesem Namen und nur indirekt vorkommen oder sollte ich mich dann lieber an die bekannten Abläufe halten? Ist aber schon mal beruhigend, dass ich bei der generellen Auswahl eines Projektes scheinbar nicht komplett daneben gegriffen habe. Projektphasen (Update): Projektplanung (ggf. Festlegung von Meilensteinen insofern anwendbar) - 2h Anforderungsanalyse und Erstellung Lastenheft - 6h Erstellung Pflichtenheft - 2h Einholen von Herstellerangeboten (inkl. ggf. erforderlicher Nachverhandlungen) - 2h Durchführung Angebotsvergleich - 4h Hardware-Auswahl - 1h Kalkulation Hardware - 1,5h Angebotserstellung Hardware - 1,5h Absprache mit technischem Projektteam - 0,5h Terminplanung mit Kunde - 1h Kalkulation Dienstleistung - 1h Angebotserstellung Dienstleistung - 1,5h Durchführung Kosten-/Nutzen-Analyse - 3h Anpassung Pflichtenheft - 1h Einbindung in Gesamtkonzept - 1h Rücksprache mit Account Manager zwecks Gesamtprojekt, ggf. Anpassungen - 1,5h Projektabschluss und Lessons Learned - 1,5h Erstellung der Projektdokumentation - 8h
  2. Hey zusammen, nachdem ich nun schon länger anonymer (stets interessierter ) Beobachter des Forums hier bin und demnächst die Abgabe meines Projektantrags für die Abschlussprüfung zum Kaufmann für IT-System-Management (AO 2020) ansteht, hatte ich mir erhofft mir hier ein Feedback zur ersten Fassung meines Antrages einholen zu können. Gerade auch, weil es leider nicht allzu viel Vergleichsmaterial für die kaufmännischen Berufe gibt. Projektbezeichnung: Auswahl, Kalkulation und Angebotserstellung für neue Switches und dessen Einrichtung als Teil eines übergeordneten Gesamtprojektes zur Anpassung und Erneuerung der IT-Systemlandschaft eines mittelständischen Unternehmens Ist-Zustand: Das Projekt wird von [meinem Ausbildungsbetrieb] , einem mittelständischen IT-Systemhaus und -Dienstleister mit Sitz in [Stadt] und einem Fokus auf Netzwerk- und allgemeine IT-Sicherheit durchgeführt. Bei dem Kunden, für den dieses Projekt geplant wird, handelt es sich um ein mittelständisches Unternehmen für Haus- und Industrietechnik, welches Mitglied eines größeren Unternehmensverbundes ist, der [meinem Ausbildungsbetrieb] gegenüber mit einer Mischung aus haus- und verbundspezifischen Anforderungen agiert, welche bei der Planung und Auswahl von IT-Lösungen beachtet werden müssen. Beim Kunden ist derzeit bereits eine eigene IT-Systemlandschaft im Einsatz welche über die Jahre stetig den eigenen Bedarfen entsprechend erweitert wurde. Infolge der Aufnahme in den Unternehmensverbund muss diese Systemlandschaft nun an die Vorgaben und Anforderungen des Verbundes angepasst werden. Dieses Teilprojekt beschränkt sich hierbei auf die Auswahl, Kalkulation und Angebotserstellung bezogen auf Netzwerkswitches für die etagenweisen Netze, den zentralen Serverraum, in denen die zuvor genannten Netze zusammenlaufen sowie die dazugehörige Integrationsdienstleistung, welche von den technischen Mitarbeitern des Unternehmens durchgeführt wird. Soll-Zustand: Ziel des Projekts ist es die Hardware mit der dazugehörigen Integrationsdienstleistung als Teil der Anpassung der IT-Systemlandschaft als Teil eines Konzeptes vorzulegen und anzubieten. Hierfür muss für das Kundenunternehmen bei der Hardware eine bedarfsgerechte Auswahl an Switches getroffen und angeboten werden. Wie zuvor beschrieben, sind bei den Bedarfen sowohl die hausspezifischen Anforderungen des einzelnen Kundenunternehmens als auch die Vorgaben des übergeordneten Unternehmensverbundes zu beachten. Für die Integration soll die Planung und Terminkoordination der erforderlichen Dienstleistung durchgeführt werden, bevor hier ebenfalls eine Kalkulation mit anschließender Angebotserstellung erfolgen soll. Nennen Sie die Komponenten des System, die neu erstellt, angepasst oder erweitert werden müssen: Für die Hardwareauswahl muss eine unternehmensspezifische Anforderungsanalyse, Kategorisierung und Gewichtung erfolgen. Weiterhin müssen nach erfolgter Hardware-Auswahl Herstellerangebote eingeholt, gegebenenfalls nachverhandelt und anschließend für die Angebotserstellung gegenüber dem Endkunden kalkuliert werden. Für das Angebot über die Integrationsdienstleistung muss der erforderliche Zeitaufwand ermittelt, geplant, koordiniert und zuletzt ebenfalls für eine Angebotserstellung gegenüber dem Endkunden kalkuliert werden. Neben der Vorbereitung der Angebote soll die erarbeitete Lösung zudem in das für das übergeordnete Gesamtprojekt zu erstellende Gesamtkonzept eingebunden werden. Für die eigene projektbezogene Leistung muss außerdem ein Zeitplan erarbeitet und über den Verlauf des Projekts hinweg beachtet und kontrolliert werden. Projektphasen: Projektplanung (ggf. Festlegung von Meilensteinen insofern anwendbar) - 2,5h Anforderungsanalyse - 6h Rücksprache mit zuständigem Account Manager und ggf. Anpassungen basierend auf Feedback - 1h Einholen von Herstellerangeboten (inkl. ggf. erforderlicher Nachverhandlungen) - 3h Angebotsvergleich - 4h Kalkulation Hardware - 1,5h Hardware-Auswahl - 1h Rücksprache mit zuständigem Account Manager und ggf. Anpassungen basierend auf Feedback - 1h Angebotserstellung Hardware - 1,5h Absprache mit technischem Projektteam - 1h Terminplanung mit Kunde - 1h Kalkulation Dienstleistung - 1h Rücksprache mit zuständigem Account Manager und ggf. Anpassungen basierend auf Feedback - 1h Angebotserstellung Dienstleistung - 1,5h Einbindung in Gesamtkonzept - 2h Rücksprache mit zuständigem Account Manager und ggf. Anpassungen basierend auf Feedback - 1h Projektabschluss und Lessons Learned - 2h Erstellung der Projektdokumentation - 8h Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt: Das Gesamtprojekt umfasst als Anpassung eine umfassende Analyse, Konzeption und Überarbeitung der gesamten IT-Systemlandschaft, welche den multilateralen Anforderungen mehrerer Stakeholder, welche teilweise nur indirekt beteiligt sind, gerecht werden muss. Dieses vom Antragsteller durchzuführende Teilprojekt beschränkt sich hierbei auf die Auswahl, Kalkulation und Angebotserstellung bezogen auf Switches für die "Etagennetze" sowie den zentralen Serverraum und die dazugehörige Dienstleistung zur Einrichtung dieser Hardware. Als Teillösung wird dieses Projekt in das für das übergeordnete Gesamtkonzept aufgenommen und angeboten. Der Teil des Konzeptes, der diese Teillösung betrifft, wird als Teil der Projektarbeit erstellt. Die tatsächliche Erstellung des Gesamtkonzeptes sowie die kombinierte Abgabe der Angebote für dieses und andere Teilprojekte, aus denen sich das Gesamtprojekt letzten Endes zusammensetzt, sind nicht Teil dieser Projektarbeit. Mir ist klar, dass sich die gerade Ist-Zustand und Darstellung der eigenen Leistung etwas doppeln, hatte aber gehofft, dass die genaue Erklärung hier nur hilfreich sein kann. Ein paar Fragen, die mir noch im Kopf schwirren: Ist die Beschreibung insgesamt spezifisch genug? Sind die Phasen angemessen aufgeschlüsselt? Lieber feiner? Lieber gröber? Ist der Umfang des Projekts angemessen oder sollte ich vielleicht doch einen kleineren/größeren Ausschnitt des Gesamtprojekts behandeln? Da ich zwischendurch mehrere Feedbackschritte habe: Ist es auch in Ordnung, falls diese evtl. kürzer oder sogar wegfallen und das Projekt dadurch am Ende z.B. nur 38h lang ist? Grundsätzlich wurde mir gesagt, dass auch 37- oder 38h-Projekte akzeptiert werden, aber wie ist es hier, wenn grundsätzlich 40h geplant waren? Mir ist klar, dass es am Ende am meisten von meinem persönlichen Prüfungsausschuss abhängt, aber ich hatte gehofft, dass die Schwarmintelligenz des Forums schon mal ein paar erste Einschätzungen für mich hätte. VG, der Neue

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