Reputationsaktivität
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Wolfy_FISI24 hat eine Reaktion von cortez in FISI IHK Projekt: Security KonzeptHallo zusammen ich habe mich doch nochmal hingesetzt und recherchiert sowohl im Netz als auch in unserer Firma eine Tendenz das Problem mit der ineffizienten Datenspeicherung anzugehen ging ja bereits aus meinen vorherigen Posts hervor daher habe ich mal einen Antrag geschrieben. Das ist der Erste den ich mal so wie ich ihn prinzipiell bei der IHK einreichen würde formuliert habe nach dem einzigen offiziellen Dokument der IHK Gera das ich finden konnte welchen keine ausfüllbare Vorlage enthielt, sondern nur den Rahmen für den Antrag.
Projektantrag:
Thema des Projekts: Entwicklung und Implementierung eines zentralen Dokumentations- und Datenverwaltungssystems
1. Prüflingsdaten:
Name: [ZENSIERT] Ausbildungsberuf: Fachinformatiker für Systemintegration (FISI) Ausbildungsbetrieb: [ZENSIERT] Durchführungszeitraum: wird später festgelegt Ansprechpartner im Betrieb: [ZENSIERT] 2. Ausgangssituation:
Mein Ausbildungsbetrieb [ZENSIERT], als IT-Dienstleister mit 15 Mitarbeitern in [ZENSIERT] dokumentiert Kundendaten gegenwärtig in einer nach Kunden sortierten Ordnerstruktur mit Daten, die in Excel Sheets teils fragmentiert über mehrere Dokumente, redundant oder veraltet vorliegen. Diese Vorgehensweise führt zu wiederkehrenden Herausforderungen:
Ineffizienz: Der zeitaufwändige Suchaufwand nach relevanten Informationen hemmt den Arbeitsfluss. Dateninkonsistenz: Veraltete oder fehlerhafte Daten beeinträchtigen die Qualität der Kundenbetreuung. Kooperationsprobleme: Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern wird durch unklare Strukturen und redundante Daten erschwert. Fehleranfälligkeit: Manuelle Prozesse bergen ein hohes Risiko für menschliche Fehler, die sich negativ auf die Geschäftsabläufe auswirken können. Dieses Projekt ist ein strategisches Vorhaben, das darauf abzielt, die Geschäftsprozesse im Unternehmen durch eine optimierte Datenverwaltung nachhaltig zu verbessern. Die neue Lösung wird vorerst ausschließlich intern genutzt und soll eine zentrale und strukturierte Plattform bieten, die den internen Verwaltungsaufwand reduziert und die Integrität der Daten gewährleistet. (das vllt zu Ziele)
3. Zielsetzung des Projekts:
Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Implementierung eines zentralisierten Dokumentations- und Datenverwaltungssystems, das:
Eine einheitliche und strukturierte Datenablage gewährleistet. Fragmentierte Excel-Dateien ablöst und konsolidiert. Den Zugriff auf aktuelle und vollständige Informationen für alle Mitarbeiter sicherstellt. Zeit- und nervenaufreibende Fehlerquellen minimiert. Die Effizienz und Qualität bei der Bearbeitung von Kundenaufträgen steigert. Das System soll benutzerfreundlich, skalierbar und sicher sein, um den langfristigen Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden.
4. Projektumfang:
Das Projekt umfasst folgende Phasen:
Analyse: Erhebung der Anforderungen an das neue System. Aufnahme der aktuellen Prozesse und Identifikation der Schwachstellen. Konzeption: Vergleich potenzieller Lösungen (Soft- und Hardware). Auswahl der geeigneten Technologie unter Berücksichtigung von Kosten, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Implementierung: Einrichtung und Konfiguration des neuen Systems. Integration bestehender Daten aus der Excel-Struktur. Anpassung des Systems an spezifische betriebliche Anforderungen. Test und Validierung: Funktionstests des Systems. Validierung der Datenintegrität und Benutzerfreundlichkeit. Abschluss: Schulung der Mitarbeiter. Erstellung einer Dokumentation für die zukünftige Wartung und Nutzung. 5. Zeitplanung:
Analyse: 6 Stunden
Konzeption: 8 Stunden
Implementierung: 10 Stunden
Test und Validierung: 6 Stunden
Abschluss und Dokumentation: 10 Stunden
Gesamtzeit: 40 Stunden
Aus meiner Sicht sind damit folgende Dinge aus den dabeistehenden Gründen gegeben:
Analyse: Kundenanforderungen (hier intern) und bestehende Schwachstellen werden detailliert erfasst Projektplanung: Klare Struktur und Zeitrahmen gewährleisten eine realisierbare Umsetzung Wirtschaftliche Betrachtung: Kosten-Nutzen-Abwägung und langfristige Einsparungen Eigenleistung: Auswahl, Implementierung und Anpassung des Systems erfordern fundierte IT-Kenntnisse und eigenständige Entscheidungen Qualitätsprüfung: Validierung der Lösung und Erstellung einer umfassenden Projektdokumentation
Ich möchte hier echt niemandem Zeit klauen in dem ich immer wieder Sachen frage die im Endeffekt totgeboren sind, Deswegen direkt nochmal vielen Dank für alles was an Feedback kommt. Ich bemüh mich wirklich zu verstehen was die IHK von mir will und wie ich die Tipps die ich hier bekomme umsetze vllt. mach ich mir auch einfach viel zu viele Gedanken.
Ps wenn sich dieses Thema wenngleich abgeändert oder umformuliert nutzen lässt könnte dann jemand den Thread umbenennen und wenn nicht dann bitte gleich sagen einfach das Pflaster abziehen auch wenn ich dann vermutlich nochmal nach was anderem fragen werde sobald mir was eingefallen ist.
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Wolfy_FISI24 hat auf cortez in FISI IHK Projekt: Security KonzeptNenn es direkt Proof of Concept.
Generell würde ich dir davon abraten. Gerade solche Punkte
sind in 40 Stunden nicht abdeckbar. Im Bereich Finanzen hast du mit die meisten Vorgaben.
So wie ich es verstanden habe stellt ihr bei euren Kunden auch eure Firewall auf. Warum sollte hier etwas anderes rauskommen, als was ihr schon verwendet? Sprich wenn ihr schon Sophos Firewalls verwendet, warum sollte man dann plötzlich auf Fortigates umsteigen.
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Wolfy_FISI24 hat auf cortez in FISI IHK Projekt: Security KonzeptUm noch etwas ins Detail zu gehen, warum ich es für keine gute Idee halte. Das entschiedene sind die Vorgaben. Du müsstest hier in vielen verschiedenen Sachen fit sein um einen allgemeinen Proof of Concept für alle eure Kunden zu erstellen. Hier sind die Bereiche und Größen recht wichtig, da nicht nur die DSGVO greift, sondern auch der IT Grundschutz des BSI, bzw. NIS-2 für viele Betriebe und richtig schwierig wird es bei Betrieben die zur kritischen Infrastruktur(KRITIS) gehören. Hier hattest du ja schon angedeutet, dass ihr solche Kunden habt mit dem Finanzwesen.
Als Beispiel, ein kleines Steuerbüro fällt in eine ganz anderen Kategorie von Sicherheit, als ein Handwerksbetrieb.
Das ganze ist abdeckbar, allerdings nicht in 40h, vielleicht in 40 Tagen, wenn du dich auskennst. Hier geht es ja um dein Abschlussprojekt, und ich glaube da nimmst du nicht gerne "Unmöglich" als Schwierigkeitsgrat.
Hier kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, keine Gute Idee. Ich hatte vor 10 Jahren, sowas als Abschlussprojekt und es lief ehr semioptimal. Die neue Außenstelle hatte eine Besonderheit auf die ich mich fokussiert hatte, weil diese keine andere Außenstelle hatte, aber das war es auch. Ich kam mit einer drei durch.
Das große Problem ist du bist hier egal was du machst, sehr eingeschränkt und das weiß auch die IHK. Wenn ihr als Dienstleiter eine Basis habt, mit der ihr eure Kunden ausstattet, warum solltet ihr davon abweichen?
Was genau ist das Problem? Hier könnte ein Projekt liegen
Das Daten in Excel gespeichert sind ist nicht das Problem, solange man da mit arbeiten kann ist es kein Problem.
Frag doch mal bei den Vertrieblern nach ob es da irgendwelche Anfragen von Kunden gibt, wo sie nicht direkt sagen können hier das ist Lösung, oder etwas wo nach viele Kunden fragen. Es muss ja nichts sein was umgesetzt wird, ein Proof of Concept reicht ja, frei nach dem Motto "Wir testen es intern und wenn es läuft bieten wir es dem Kunden an."