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just_me

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Beiträge von just_me

  1. Sun's US Training und SUN Educational Services, Oracle University, Borland und Microsoft stellen sicher einige der bekanntesten Zertifizierungsprogramme für Softwareentwickler, ~-Architekten, ~-Designer, Analytiker und andere ...

    Ein Titel als XML Master in den Stufen basic und professional ist ebenso möglich, wie verschiedene Produkt-Zertifizierungen bei Symantec und anderen ...

    Es gibt, um es mit einem Wort zu sagen, mittlerweile mehr Zertifikate als Menschen auf dieser Welt. Suche dir einfach die aus, von denen du meinst, dass sie dich glücklich machen, und/oder in deinem weiteren Leben helfen könnten, und versuche, dich unbeirrt in das Abenteuer (und für einige scheint es tatsächlich eins zu sein) Lernen zu stürzen.

    Wenn du Fragen hast, wende dich - mehr oder weniger - vertrauensvoll an Prometric oder VUE, die soetwas ähnliches wie ein "weltweites Zertifizierungs-Oligopol" halten. Dort wird man dir sagen können, welche Zertifikate momentan besonders beliebt sind, wo du Prüfungen ablegen kannst, wer aus- respektive weiterbildet, und ... und ... und ....

  2. Ich denke, was du suchst sind Sub-Selects.

    SELECT TOP 1 
    
    	(SELECT TOP 1 [attribut1] FROM [tabelle1]) AS [attributname1],
    
    	(SELECT TOP 1 [attribut2] FROM [tabelle2]) AS [attributname2],
    
    	(SELECT TOP 1 [attribut3] FROM [tabelle3]) AS [attributname3],
    
    	...,
    
    	[attributN] as [attributnameN]
    
    FROM
    
    	[tabelleN]
    liefert ein Resultset, wie das folgende:
    
    |   attributname1   |   attributname2   |   attributname3   |    ...    |   attributnameN   |
    
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    
    |   attributwert1   |   attributwert2   |   attributwert3   |    ...    |   attributwertN   |

    Allerdings gebe ich zu, dass ich wild spekuliere. Der Informationsgehalt deiner Anfrage liegt nahe <NULL>... ;)

  3. Das ist ein interessantes und sehr kontroverses Thema.

    Hierzu wird in der Fachwelt ziehmlich heftig diskutiert, da die möglichen Ansätze ebenso vielfältig sind, wie die möglichen Ziele, die es zu erreichen gilt.

    Im Wesentlichen gibt es zwei grundlegende Ansätze, die sich in Umsetzung und Aufwand gravierend unterscheiden.

    Alternative I

    -> Voraussetzung: Daten sind dynamischer Bestandteil der Software.

    (Das ist gewöhnlich dann der Fall, wenn verschiedene Programme auf die gleichen Daten zugreifen oder zugreifen können.)

    -> Lösung: Filtern der Daten auf der Ebene von Views.

    + Die Geschäftslogik "Datenfilter" bleibt dort, wo sie hingehört: Direkt bei den Daten.

    + Das Einpflegen neuer, das Löschen alter sowie das Ändern vorhandener User und deren Rechte erfolgt unabhängig von Software und Daten.

    + Es ist nicht notwendig komplexe Berechtigungssätze zu entwickeln, die zudem bereits bei geringfügigen Änderungen an der Datenstruktur massiv und unter hohem Aufwand korrigiert werden müssen.

    Alternative II

    -> Voraussetzung: Die Daten sind von der Software transitiv abhängig.

    (Das ist gewöhnlich dann der Fall, wenn hochspezialisierte Software auf hochspezialisierte Daten zugreift. Beispiel: Ein Vermessungssystem legt Daten in aufbereiteter Form ab, um diese für ein vektororientiertes grafisches System, dessen Engine klar definierten Erfordernissen angepasst wurde, zur Verfügung zu stellen.)

    Hier macht es keinen Sinn, die Daten von der SW zu trennen, da diese ohne sie ihre Existenzberechtigung verlieren.

    -> Lösung a: Transparente semi-dynamische Bindung mittels einer Benutzerdatenbank (UDB)

    + Bei kleineren Systemen vermindern sie den Pflegeaufwand. (Sie wirken, entsprechend der umgesetzten BL, wie "dynamische Views")

    + UDB's gestatten die Nachbildung respektive Bildung von Zugriffsgruppen und ermöglichen eine weitgehend dynamische Pflege.

    - Hoher Transaktionsaufwand, da die UDB permanent gepollt werden muss.

    - Gewaltiger Kontrollaufwand, da jede einzelne Abfrage - insbesondere, wenn diese vom Anwender direkt eingegeben und/oder ausgewählt werden darf - zunächst die Sicherheitsebene durchlaufen muss.

    - Die zusätzlich verursachten Transaktionen können, auch und gerade bei Remotesystemen, zu enormen Laufzeiten und Kosten führen.

    -> Lösung b: starre Bindung zwischen Software und Daten

    Wird häufig dann verwendet, wenn die Sicherheit höhere Priorität als die mögliche Personalfluktuation hat.

    (Beispiel: Die Software zieht "personengebunden" Daten aus einer Datenbank - bspw. eine Analyse-SW für das Top-Management.)

    + Die Sicherheitsebene ist starr konstruiert und daher wenig anfällig gegen Störungen (bspw. Diebstahl oder Manipulation).

    + Im Gegensatz zu Alternative II Lösung a wird der Kontrollaufwand zu 100% in die Software verlagert, was Geschwindigkeitsvorteile und Verminderung von Roundtrips bringt.

    - Bei Personalfluktuation kommt es zu Störungen im Betrieb und gelegentlich hohen Adaptionskosten, da die entsprechenden Änderungen fest codiert werden müssen.

    ------------------------

    Ich habe hier lediglich einen absolut rudimentären Kern von Möglichkeiten umrissen (und selbst hier noch an der Schilderung der entsprechenden Vor~ und Nachteile gespart), um den Rahmen dieses Forums nicht zu sprengen. Trotzdem - oder besser: gerade deswegen - hoffe ich, dass die dargelegten Ansätze dabei nicht den Überblick missen lassen.

    Wie ich oben bereits andeutete, ist diese Aufgabe Gegenstand ungezählter Fachtagungen, Artikel und Bücher. Es wäre also unmöglich, hier und jetzt das Problem von allen Seiten zu durchleuchten, und die entsprechend richtige Lösung aus dem Hut zu holen. Dies gilt insbesondere, da du doch recht sparsam mit deinen Informationen warst.

    Wenn also Sicherheitsbelange und technische Umgebung es zulassen, sollte den entsprechenden Designpattern gefolgt werden. Nicht umsonst haben sich Experten für beinahe jeden Anwendungsfall entsprechende adaptive Muster einfallen lassen, wie was wann wo am Besten um- respektive durchzusetzen ist.

  4. Um diese Fragen ausführlich und umfassend beantworten zu können, müsste man ein mittleres Referat schreiben.

    Daher in aller gebotenen Kürze:

    Transact-SQL (T-SQL, TSQL) ist ein proprietärer Sybase-Microsoft-Standard, der aufgrund von Abweichungen vom SQL92 bzw. SQL99 Standard entstanden ist.

    EDIT: Da bin ich wohl einem Missverständnis aufgesessen :)

    "osql" ist - und ich denke, das meinst du wohl - ein Dienstprogramm des MS-SQL-Servers.

    ODBC ist der "Open-Database-Connectivity"-Standard.

    Er kapselt die Datenbank-Funktionalität transparent.

    Vorteil: Die exakte Funktionalität der DBMS kann vor dem Anwender versteckt werden. Es ist nicht mehr notwendig 234523452345209345 verschiedene Dialekte einer Sprache lernen zu müssen.

    Portierungen von DB' und/oder Anwendungen können fließend - ja sogar direkt innerhalb von Produktivumgebungen - vorgenommen werden.

    Nachteil: Die notwendigen bilateralen Konvertierungen jeder einzelnen Anweisung (bspw. Abfrage) kosten Zeit und damit Geld.

    Anwendung1 <=> [ODBC] <=> DB1
    
    Anwendung1 <=> [ODBC] <=> DB2
    
    Anwendung2 <=> [ODBC] <=> DB1
    
    Anwendung2 <=> [ODBC] <=> DB2
    
    
    statt
    
    
    Anwendung1 <=> [proprietärer Treiber1] <=> DB1
    
    Anwendung1 <=> [proprietärer Treiber2] <=> DB2
    
    Anwendung2 <=> [proprietärer Treiber1] <=> DB1
    
    Anwendung2 <=> [proprietärer Treiber2] <=> DB2

    Proprietäre Protokolle sind im Gegensatz dazu zwar oft schwieriger zu befolgen, aber i.d.R. schneller und stabiler in der Ausführung.

    Essentiell ergibt sich also:

    "Normales" SQL gibt es nicht. Es gibt statt dessen 6564644616 verschiedene Dialekte, die man im SQL92~ (dieser ist noch am verbreitetsten) respektive im SQL99-Standard zu "normalisieren" versucht hat, was aber traditionell an den marktwirtschaftlichen Gegebenheiten scheitert.

    Auf abstrakter Ebene definiertes "SQL" (wie du es sicher meinst) kann in der Tat auf entsprechende DBMS' "losgelassen" werden, wenn diese in der Lage sind, diese Anweisungen zu interpretieren. ... Mit anderen Worten - und als Antwort auf deine Frage: ja und nein.

    Ausführliche Informationen findest du im I'net unter anderem unter den Stichworten:

    relationale Datenbanksysteme, TSQL (transact SQL), osql (Dienstprogramm) [Onlinehilfe des MS-SQL-Servers]

    PS: Ich weiß, dass diese Antwort sehr fuzzy ist. Bedingt durch deine Fragestellung wäre es aber notwendig, Grundlagen detailliert zu erörtern.

    Daher schlage ich dir vor, dass du dir ein Buch zur SQL besorgst, in der Onlinehilfe des MS-SQL-Servers oder einfach mal im I'net stöberst.

  5. @U[[ °LoneWolf°,

    wenn du deine Unterlagen korrekt liest, wirst du folgendes feststellen:

    1. MCP wird man, nach der ersten erfolgreich absolvierten MS-Prüfung.

    2. Diese Prüfung ist nicht gebunden, sondern kann frei gewählt werden.

    3. Dieselben Prüfungen werden für verschiedene Zertifikate anerkannt.

    Daraus ergibt sich konsequent:

    Machst du die Prüfung 70-293 (Planning and Maintaining a Microsoft Windows Server 2003 Network Infrastructure), dann bist du MCP UND hast gleichzeitig die erste Prüfung auf dem Weg zum MCSE absolviert.

    Wahlweise könntest du auch mit einer der anderen (derzeit 14) möglichen Prüfungen beginnen.

    Das Resultat ist immer das Gleiche: Nach der ersten bestandenen Prüfung bist du AUTOMATISCH MCP - ob du nun willst oder nicht.

    Wir können zusammen noch ein Beispiel machen:

    Wenn du dich entscheiden solltest MCSD.NET werden zu wollen, dann wird die Prüfung 70–320 (Developing XML Web Services and Server Components with Microsoft Visual C# and the Microsoft .NET Framework) sowohl die erste Prüfung auf dem Weg zum MCSD.NET, als auch die (falls du noch keine andere abgelegt hast) notwendige für die Qualifikation zum MCP sein.

    Du hast Recht, wenn du sagst, dass der MCP für weitere Qualifikationen implizit ist. Allerdings wird er dir aufgezwungen - du MUSST ihn "mitnehmen", wenn du dich weiterqualifizieren willst, ob du willst oder nicht. Er ist also im Wesen nichts anderes als ein "Abfallprodukt" deiner Qualifizierung.

    @diana

    Ich sehe zwischen der Formulierung

    Da die Prüfungen ziemlich teuer sind, würde ich vom Selbststudium in diesem Fall die Finger lassen, dass schafft man nicht alleine.
    und
    Ich habe andere Erfahrungen in Bezug auf die Lernmethoden zum MCSE gemacht.
    himmelweite Unterschiede.

    Abgesehen davon:

    Wenn man es nicht einmal schaffst, für die ganz besonders Faulen und/oder Dummen vorformulierte Fragen und Antworten auswendig zu lernen, dann ist so eine Prüfung wirklich schwer, da gebe ich dir Recht.

    Original von Bionix

    ich bin kein fan von solchen MS Zertifika®ten ...

    gabs nicht auch sowas von REDHAT ??? Ist wahrscheinlich sehr viel besser .. :P

    In der Tat haben viele Absolventen der MS-Prüfungen/MS-Zertifikate dafür gesorgt, dass das fachliche Niveau in den Keller gesunken ist, und man bereits begonnen hat, Absolventen gewisser Kurse, wie bspw. MCSA und MCSE, kritisch zu beäugen.

    LINUX hat sich in dieser Hinsicht (noch?) nicht so weit kompromittieren lassen.

    @all

    Vielleicht sollte man einmal mit einem generellen Missverständnis aufräumen.

    Die von verschiedenen Herstellern angebotenen Zertifikate dienen ursprünglich nicht dazu, Leute zu qualifizieren, sondern zu bestätigen, dass sie über die entsprechenden Qualifikationen verfügen.

    Während man sich also bei ersterem Weg neues Wissen aneignet, ist der eigentliche Gedanke darauf gerichtet, vorhandenes fachliches Wissen, das ja bekanntlich nur "virtuell" existiert, mit Hilfe einer (oder mehrerer) Prüfungen zu verifizieren und mit entsprechenden Zetteln zu belegen.

    Wie können die Prüfungen/Zertifizierungen dann also schwer sein?

  6. *lol, es ist erstaunlich, wie viele Meinungen hier zutage treten, wenn es mit simpler Recherche zu vermeiden wäre, Gerüchte in die Welt zu setzen...

    Der Link: http://www.microsoft.com/learning/

    Original von Commandor

    ... einzelne Prüfungen gehen ab ca. 750.- EUR los. ...

    Sagt wer? Prüfungen für MS kosten derzeit etwa ab 140 € netto.
    Original von Commandor

    ... Ein MCSA 2003 kostet ca. 9000.-EUR und ein MCSE 2003 kostet ca. 13000.-EUR.

    Sagt wer? Das mag für qualifizierte Trainings gelten. Wer allerdings zu Hause lernen will - Material und Bücher gibt es zu diesem Zweck zur Genüge -, der muss lediglich für die Prüfungen "blechen".
    Original von diana

    Ich dachte man muss nach einer gewissen Zeit sowas wie eine "Bestätigungs"- Prüfung machen, die auch weiterhin für die Gültigkeit sorgt.

    Sagt wer? Es gibt KEINE Verpflichtung, "Bestätigungsprüfungen" abzulegen, da der Innovationszyklus enorm kurz ist. Letzterer sorgt per se schon für entsprechend aktuelles Wissen...
    Original von U[[ °LoneWolf°

    was vieleicht zu erwähnenn wäre das man den MCP erst mal haben muss um die anderen Zertifikate überhaupt machen zu dürfen.

    So? Der MCP (Microsoft Certified Professional ) ist das erste Zertifikat, das JEDER nach der ersten bestandenen Prüfung erhält.
    Original von diana

    Da die Prüfungen ziemlich teuer sind, würde ich vom Selbststudium in diesem Fall die Finger lassen, dass schafft man nicht alleine.

    So? Das Gegenteil ist der Fall. Wer in der Lage ist, selbständig Wissen erarbeiten zu können, wird mit einem Selbststudium KEINERLEI Nachteile erfahren. Es gibt mehr als genug offizielle und inoffizielle Bücher, Skripte, Dumps und ... und ... und ..., die dafür prädestiniert sind, nebenberufliche Weiterbildung zu ermöglichen.

    just_me

    zertifizierter MCP, MCSA, MCSE 2k, MCSE 2k3, MCSE: Security, MCAD, MCSD, MCSD.NET und MCDBA 2k

    (4 dieser Zertifikate habe ich im reinen Selbststudium erworben.)

  7. Der Zeitgeberdienst (SNTP) - definiert im RFC 2030 - wird unter Windows als "Windows-Zeitgeber"-Dienst bezeichnet (W32time).

    Er befindet sich in der Dienste-Managementkonsole und ist von dort aus konfigurierbar.

    Weitere Infos: KB-Artikel 224799, 223184, 323621

  8. Das Timeout wird beim SQL-Server für jede Abfrage dynamisch berechnet. Eine Festlegung ist daher eher kosmetischer Natur. Grundlage der Berechnung sind die Transaktionskosten, die Serverauslastung sowie einige weitere Faktoren.

    Mit der vordefinierten Prozedur sp_configure kannst du die entsprechenden Daten (hier 'query wait') anschauen und gegebenenfalls ändern. Allerdings kann es sein, dass der SQL-Server deine Meinung tapfer ignoriert, wenn er meint, dass du weniger Recht hast. ;)

    Mein Tipp:

    Üblicherweise findet man (fast) immer einen Weg, komplexe Abfragen in weniger zeitaufwändige Operationen zu überführen.

    Prüfe also mal das/die Statements, ob es/sie sich evtl. in mehrere Schritte zerlegen lässt/lassen. Der erhöhte Arbeitsaufwand wird dir durch eine ausgeglichenere Serverlast gedankt werden.

  9. Gemäß deiner Definition gibt es kein Attribut Spieltag in deinem Relationenschema. (Das ist vermutlich nur ein Replikationsfehler, denn in jedem anderen Fall würdest du entsprechende Fehler erhalten.)

    Ansonsten sollte diese Abfrage allerdings die gewünschten Daten zurückgeben, vorausgesetzt, du hast darauf geachtet, dass die Integrität der Daten durch entsprechende Schlüssel und Einschränkungen bereits in der DB sichergestellt wird...

    Peregrins Idee, dem Subselect ein Alias zuzuweisen ist allerdings überflüssig.

    Es dürfte funktionieren, vorausgesetzt, das DBMS unterstützt die Auflösung von Alias-Namen. (In diesem Fall würde ich dir aber eher dazu raten, das globale Select-Statement übersichtlicher zu machen, indem du dich nicht auf die Eindeutigkeitszuordnung, sondern auf die imperative Deklaration verlässt.) Da das Subselect-Statement unabhängig vom anfordernden Select-Statement ausgeführt wird, kann es nicht zu "Verwechslungen" kommen. Lediglich die Ergebnismenge des Subselect-Statements ist mit dem globalen Select-Statement verknüpft.

  10. Allgemein:

    Schau mal in das MSDN unter dem Stichwort parametrisierte Abfragen oder parametrisierte Statements. Dort dürftest du ebenfalls fündig werden. Insgesamt rate ich dir auch, dich mal mit der SQL auseinanderzusetzen.

    Speziell:

    Zunächst hindert dich sicher das SQL-Statement daran, tatsächlich sinnvoll Daten zu schreiben.

    Gegen deine Idee, "einfach mal so" alles in einen String zu schreiben, ist zwar im Ansatz nichts einzuwenden, weil man mit dem .NET zwar bestrebt ist, alles einfacher zu machen, aber SO einfach ist es denn nun auch (noch?) nicht.

    
    [color=red]string updateCmd = "UPDATE Partner1 SET name = @Name WHERE id = @ID";[/color]
    
    ...
    
    [color=blue]myCommand.Parameters.Add("@Name", OleDbType.VarChar, 10, "Name");
    
    myCommand.Parameters.Add("@ID", OleDbType.Integer, 4, "ID");[/color]
    Ein Aufruf mit
    da.Update(Partner1);

    sollte dann die entsprechenden Ergebnisse zeitigen...

  11. XML-Datenbanken unterstützen (oder sollten es zumindest, wenn sie etwas auf sich halten) XQL (XML Query Language) ...

    Zumindest der MS-SQL-Server2000 (und seine Nachfolger) unterstützt respektive unterstützen english query ...

    Außerdem gibt es noch eine ganze Reihe Sprachen, die aber mit Sicherheit eher theoretischer oder heute eher beiläufiger Natur sind.

    Einige Beispiele:

    - relationales Algebra (Bsp: ISBL)

    (prozeduraler Aufbau)

    - Tupel-orientierte Abfrage (Bsp: QUEL )

    (anhand eines Satzes von Beziehungen werden Ergebnisse "gefiltert")

    - Domänen-relationale Abfrage (Bsp: QBE, Paradox von Borland)

    (der Ansatz hier liegt in der Formulierung von Variablen, Bedingungen und wohlgeformten Formeln)

    - IMS, IDMS, Total, Image/3000, OQL, Dataphor, Tutorial D, Alpha und Sequel sind weitere Stichworte für Datenbanksprachen ...

  12. en Detail ;)

    (Quelle: SQL-Server 2000 Dokumentation, Stichwort: timestamp)

    timestamp is a data type that exposes automatically generated binary numbers, which are guaranteed to be unique within a database. timestamp is used typically as a mechanism for version-stamping table rows. The storage size is 8 bytes. ... A table can have only one timestamp column. The value in the timestamp column is updated every time a row containing a timestamp column is inserted or updated. ... A nonnullable timestamp column is semantically equivalent to a binary(8) column. A nullable timestamp column is semantically equivalent to a varbinary(8) column.

    (Quelle: SQL-Server 2000 Dokumentation, Stichwort: datetime)

    Values with the datetime data type are stored internally by Microsoft SQL Server as two 4-byte integers. The first 4 bytes store the number of days before or after the base date, January 1, 1900. The base date is the system reference date. Values for datetime earlier than January 1, 1753, are not permitted. The other 4 bytes store the time of day represented as the number of milliseconds after midnight.

    Essentiell sind die Unterschiede also extrem.

    1. timestamp ist aktuell nicht SQL-92 konform.

    2. timestamp ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht "aufwärtskompatibel".

    3. timestamp darf in jeder Tabelle nur einmal auftreten.

    4. timestamp wird automatisch bei update und insert aktualisiert.

    5. timestamp dient, entsprechend seinem Namen "Zeitstempel", lediglich damit als Indikator für Änderungserfassungen.

    6. timestamp erfasst ein "Pseudodatum", das mehr ein eindeutiges (hier liegt die Betonung) "Datum" (also einen Datenwert) repräsentiert, als das, was üblicherweise der Volksmund meint, wenn er von Daten spricht und Kalenderdaten meint.

    7. timestamp lässt sich als datetime casten. Diese Umwandlung ergibt aber nur dann Sinn, wenn berücksichtigt wird, dass der Ergebniswert kein echtes Datum, sondern lediglich einen tabellenweit eindeutigen Binärwert ergibt, dessen Zählung in jeder Datenbank beim "Pseudodatum" 1.1.1900 00:00:00.000 beginnt, und der im Zuge der Eindeutigkeit (als einzigem Parameter) geändert wird.

    Kurz gesagt: timestamp ist kein echtes Datum, kann aber dafür missbraucht werden.

    8. datetime hingegen hat die Funktion, ein "reguläres" Kalenderdatum, ganz wie Darth_Zeus es bereits beschrieb, zu erfassen. In Erweiterung seiner Darstellung erfasst datetime auch die Zeit als 4-Byte-Wert, gemessen in Millisekunden nach Mitternacht.

    (Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

    Hinweis:

    ](Quelle: SQL-Server 2000 Dokumentation, Stichwort: timestamp)

    The Transact-SQL timestamp data type is not the same as the timestamp data type defined in the SQL-92 standard. The SQL-92 timestamp data type is equivalent to the Transact-SQL datetime data type.

    A future release of Microsoft® SQL Server™ may modify the behavior of the Transact-SQL timestamp data type to align it with the behavior defined in the standard. At that time, the current timestamp data type will be replaced with a rowversion data type.

  13. .NET benutzt die veralteten .ini-Dateien nicht mehr. Statt dessen gibt es die XML-Konfigurationsdateien und mit ihnen eine ganze Reihe XML-Klassen. (U.a. auch solche, die auf "Konfigurationsdaten" spezialisiert sind.)

    Stichworte:

    - AppSettingsReader-Klasse,

    - ConfigurationSettings-Klasse,

    - NameValueSectionHandler-Klasse,

    - XmlReader-Klasse,

    - XmlWriter-Klasse

    - ...

    Nachtrag:

    Falls du die Daten aus einer .ini lesen musst, schlage ich vor, den StreamReader zu benutzen, zeilenweise einzulesen und am "="-Zeichen zu trennen. (Vorn steht dann der Schlüssel, hinten der Wert.)

  14. Es gibt drei mögliche Wege, PlugIn’s zu realisieren.

    1. Schnittstellen

    2. Basisklassen

    3. Attribute

    Sie besitzen alle unterschiedliche Vor- und Nachteile.

    (Ich persönlich bevorzuge die Schnittstellenimplementierung.)

    Der Weg ist jedoch bei allen identisch: (Ich gehe davon aus, dass du mit den Grundlagen vertraut bist und lasse daher die Details weg.)

    1. Laden des Assemblies in die lokale Anwendungsdomäne

    System.Reflection.Assembly assembly = System.Reflection.Assembly.Load([i]PlugIn[/i]);
    
    [i]oder[/i]
    
    System.Reflection.Assembly assembly = System.Reflection.Assembly.LoadFrom([i]PlugIn[/i]);
    (LoadWithPartialName ist aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen.) 2. Holen der exportierten Typen
    Type[] types = assembly.GetExportedTypes();
    3. Instanziieren
    System.Activator.CreateInstance(types[0], args);[/i]

    That’s it...

  15. Schlechte Nachrichten:

    Advanced Microsoft Jet SQL

    In advanced SQL, permissions are managed with the GRANT and REVOKE SQL statements.

    Note The GRANT and REVOKE statements can be executed only through the Jet OLE DB provider and ADO. They will return an error message if used through the Access SQL View user interface or DAO.

    GRANT SELECT
    
       ON OBJECT [Limited Invoices]
    
       TO Shipping

    Note The GRANT statement above can be executed only through the Jet OLE DB provider and ADO. It will return an error message if used through the Access SQL View user interface or DAO.

    Abhilfe:

    ... wollen doch mal schauen, was die Accesshilfe so sagt ...

    Stichworte: Sicherheit und Informationen zur Sicherheit auf Benutzerebene

    Auszug aus der Accesshilfe zum Thema:

    Die Sicherheit auf Benutzerebene von Microsoft Access ist den Sicherheitsmechanismen von Server- oder Großrechnersystemen sehr ähnlich. Mit Hilfe von Kennwörtern und Berechtigungen können Sie den Zugriff für einzelne Benutzer oder Gruppen einzelner Benutzer auf die Objekte in der Datenbank gewähren oder einschränken. Durch Sicherheitskonten werden Benutzer und Gruppen von Benutzern definiert, denen der Zugriff auf die Objekte der Datenbank gewährt wird. Diese Informationen, die als Arbeitsgruppe bezeichnet werden, sind in einer Arbeitsgruppen-Informationsdatei gespeichert.

  16. Originalzitat aus der MSDN:Stichwort TreeView

    Setting Icons for the Windows Forms TreeView Control

    The Windows Forms TreeView control can display icons next to each node. The icons are positioned to the immediate left of the node text. To display these icons, you must associate the tree view with an ImageList control. For more information about image lists, see Introduction to the Windows Forms ImageList Component and Adding or Removing Images with the Windows Forms ImageList Component.

    To display images in a tree view

    1. Set the TreeView control's ImageList property to the existing ImageList control you wish to use.

    These properties can be set in the designer with the Properties window, or in code.

    treeView1.ImageList = imageList1;
    
    
    2. Set the node's ImageIndex and SelectedImageIndex properties. The ImageIndex property determines the image displayed for the node's normal and expanded states, and the SelectedImageIndex property determines the image displayed for the node's selected state. These properties can be set in code, or within the TreeNode Editor. To open the TreeNode Editor, click the ellipsis button () next to the Nodes property on the Properties window.
    // (Assumes that imageList1 contains at least two images and
    
    // the TreeView control contains a selected image.)
    
    treeView1.SelectedNode.ImageIndex = 0;
    
    treeView1.SelectedNode.SelectedImageIndex = 1;
    
    

    1. Einfacher kann man es nicht erklären. ;)

    2. RTFM :rolleyes:

  17. Ich schätze, du sitzt da einem landläufigen Irrtum auf.

    Schlagen wir mal die Hilfe auf:

    The Transact-SQL timestamp data type is not the same as the timestamp data type defined in the SQL-92 standard. The SQL-92 timestamp data type is equivalent to the Transact-SQL datetime data type.

    A future release of Microsoft® SQL Server™ may modify the behavior of the Transact-SQL timestamp data type to align it with the behavior defined in the standard. At that time, the current timestamp data type will be replaced with a rowversion data type.

    Microsoft® SQL Server™ 2000 introduces a rowversion synonym for the timestamp data type. Use rowversion instead of timestamp wherever possible in DDL statements. rowversion is subject to the behaviors of data type synonyms.

    Alternativen:

    Wenn du es also gemäß deinen Anforderungsparametern haben willst, wirst du, da gebe ich beetFreeQ völlig Recht, um einen Trigger wohl nicht herumkommen.

    Wenn du allerdings keinen Wert auf das Datum legst, kannst du timestamp - oder besser rowversion - benutzen.

    Vorschlag:

    RTFM :rolleyes:

  18. ich wollte halt nur kein buch wo wirklich die Objektorientierung von vorn bis hinten nochmal erklärt wird....
    *lol, keine Panik. Dazu hat keiner der Autoren, deren Bücher ich hier stehen habe, die Zeit gefunden. Zum Einen, weil es bereits genügend gute Literatur zu diesem Thema gibt, zum Anderen, weil die entsprechenden Bücher dann einen Umfang von mehreren tausend Seiten haben müssten, wenn sie ihr Primärziel nicht aus den Augen verlieren wollten.
    aber ich mcöht halt auch einen gewissen praktischen teil auch dabei haben...

    und nicht nur Theorie.

    Keines der Bücher ist "reine Theorie".

    Vielmehr verstehen sich die meisten dieser Bücher als Leitfaden. Sie werden dir die Informationen auf einer etwas abstrakteren Ebene liefern, als es die "XXX for Dummies"-~ oder "Programming with XXX"-Bücher machen.

    Letztere sind darauf ausgelegt, schnelle, unmittelbare "Erfolge" in einer Art Plazebo-Effekt zu vermitteln, der allerdings schlagartig nachlässt, wenn es "an's Eingemachte" geht.

    Die anderen mögen vielleicht mit Code-Beispielen sparsamer umgehen, doch du wirst es spätestens dann zu schätzen wissen, wenn du feststellst, dass Abstraktion den unschlagbaren Vorteil hat, dass es in nahezu identischer Formulierung auf verschiedene Lösungen fitted.

    PS: Dummerweise habe ich den Link für den ASP .NET Developer's Guide nicht richtig gesetzt. Das hole ich hiermit nach.

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