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hotrenor

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  1. Klingt einleuchtend. Anschlußfrage: Unabhängig davon, ob ich ein Projekt in der Installations- oder Produktivumgebung durchführe...wie schaut es dann aus, wenn der Projektverlauf vom Projektantrag abweicht? Das kann ja schließlich dazu führen, dass die im Projekt angestrebte Lösung schließlich doch stark modifiziert oder gar verworfen wird (aus technischen, organisatorischen oder finanziellen Gründen). Ist das grundsätzlich möglich, wenn man es dann vernünftig begründen kann oder führt das schon von vornherein zu Punktabzug. Ich will den Teufel damit ja nicht an die Wand malen, aber wenn ich so sehe, wie sonst schon Projekte verlaufen sind... : ) Gruß, Stephan
  2. Mmmh, in welchem Umfang ich das in der Doku darstellen werde, ist noch nicht endgültig entschieden. Mein Dilemma (was ja auch schon andere hatte) ist, dass mir recht deutlich vorgegeben ist, welche Systeme zu verwenden sind und ich deswegen etwas Befürchtungen wegen "mangelnder Tiefe" und fehlender Evaluierungsmöglichkeiten habe...andererseits hatte mein erster Antrag genau diese Evaluierung, wurde aber abgelehnt und die bisher angenommenen Anträge meiner Kollegen sind auch alle recht speziell. Die IHK scheint da aber keine weiteren Auskünfte abgeben zu wollen. Unsere Ansprechpartnerin ist eine Sachbearbeiterin, die sich zu solchen spezifischen Fragen nicht äußern kann und Kontakt zu Prüfern o.ä. nicht herstellen will/kann...die einzige von ihr erhaltene Kontaktmöglichkeit ist eine Mailadresse, von der niemand antwortet... Jetzt wird es aber aufgrund der Fristen und der langen Bearbeitungsdauer aber langsam eng, eine weiterer "Fehlschuss" wird da schwierig. Und die Kenntnis der entsprechenden Richtlinien und Verordnungen bringt auch wenig, wenn die IHK anscheinend eine eigene Linie fährt. Aber wie heisst es so schön, think positive... Gruß, Hotrenor
  3. Danke für die schnelle Antwort, aber es war vielleicht etwas unglücklich von mir ausgedrückt... : ) Es gab da ein "Kommunikationsproblem"; der Betrieb ging davon aus, dass die Groupwarefunktionalität ohne Mehrkosten schon in den Updatekosten des Mailservers enthalten seine, dem ist aber nicht so, es wäre ein eigenständiges, kostenpflichtiges Produkt. Insofern wird auf eine Groupwarelösung (vorerst) verzichtet. Gruß, Stephan
  4. Hallo zusammen! Ich habe eine Grundsatzfrage (die allerdings auch meinen Thread "Projektantrag zum Thema Mailserver" betrifft) zu den Durchführungsbedingungen der Projekte. Es deutet sich auch immer mehr an, dass der Betrieb die ganze Installation lieber in einer Testumgebung sehen würde, um sich dann anhand des "fertigen" Servers von der Leistungsfähigkeit zu überzeugen und ihn dann ggf. in den Produktivbetrieb überführen zu lassen. Das wäre auch insofern einfacher, weil dann erst mit den (volllizenzfähigen) Evaluation-Versionen der Komponenten gearbeitet werden könnte. Jetzt hiess es aber mal bei unserer Bildungsstätte, dass solche "Testinstallationen" angeblich nicht gerne gesehen sein. Eigentlich sind die Abläufe aber doch identisch mit einer sofortigen Umsetzung, es wird halt nur nicht sofort am Produktivsystem gearbeitet (was ja durchaus verständlich ist) sondern parallel dazu. Kann das jemand bestätigen oder hat jemand mit solch einem Projektaufbau schon positive Erfahrungen gemacht? Gruß, Stephan
  5. @timmi-bonn Ok, das kann ich nachvollziehen. Dann aber konkreter und natürlich an alle; ich habe jetzt das Problem, dass die angestrebte Groupwarefunktionalität wahrscheinlich nicht realisierbar ist (schon mangels Verfügbarkeit des entsprechenden Produktes) und deswegen von Betriebsseite von vornherein darauf verzichtet wird, ich also auch keine Alternativen vorschlagen kann. Da deren Integration aber ein wichtiger Punkt des Antrages ist, suche ich jetzt nach weiteren Möglichkeiten, die das Projekt sinnvoll erweitern könnten. Ich werde in der Doku ja genauer auf die Spamproblematik, den Virenschutz und das Zusammenspiel mit den anderen Servern eingehen können, aber ich habe zur Zeit einen leichten Tunnelblick, was andere erwähnenswerte Problemfelder bezüglich einer Mailserverintegration angeht. Für Hinweise wäre ich daher wirklich dankbar. Grüße, Stephan
  6. @Sandrin Du hast schon recht, das ist etwas unscharf ausgedrückt. Unter Evaluierung habe ich das Bewerten von möglichen Alternativen und die begründete Entscheidung verstanden. Für meinen alten Antrag hiess das: Ich habe ein Ziel, was ich erreichen sollte und verschiedene Möglichkeiten, wie. Diese wollte ich dann testen (und hier vermischen sich "Test" und Evaluierung" für mich), die geeignetste raussuchen und sie installieren, konfigurieren usw. Ist das soweit korrekt? Dann gibt es aber die Möglichkeit, Installation z.B. von Updates oder alternativen Servern in einer Testumgebung vorzunehmen, um sie dann schließlich zu übernehmen oder zu verwerfen. Schließlich will ja niemand die Katze im Sack kaufen und wenn ich mit meinem alten Serverversion nicht mehr zufrieden bin, würde ich die neue doch nicht sofort kaufen und drüberbügeln, sondern eine Evaluierungsversion einsetzen. Das wäre ja ebenfalls als Projekt denkbar, wovon uns aber eben von Ausbildungsstättenseite mit Verweis auf die IHK abgeraten wurde. Ist das für PAs wirklich ein rotes Tuch (und wenn ja, warum?) oder doch als Projekt nutzbar? Das könnte nämlich auch eine Alternative/Ergänzung für mein Projekt sein... @timmi-bonn Du hattest ja nur eine "formale" Anmerkung. Da ich deine Kommentare aber durchaus schätze (mmh, klingt das jetzt schon zu bauchpinselnd : ), hast du vieleicht noch inhaltliche Anmerkungen zum Antrag? Aber erstmal vielen Dank an alle, die bisher geantwortet haben, Feedback zu bekommen ist bei der ganzen Projektantrags-Geschichte wirklich hilfreich! Gruß, Hotrenor
  7. Danke! Stimmt schon, ich werde den Punkt entsprechend abändern. Aber sonst sind die Grundzüge in Ordnung? Ich bin durch die Ablehnung des ersten Antrages etwas unsicher bezüglich solcher Punkte wie Eigenleistung, Benutzerkonzept oder Evaluierung geworden, da es bei uns leider an klaren Aussagen von der IHK und Bildungsstätte mangelt. Die bisher bei uns genehmigten Projekte aus den Bereichen Fileserver, Proxy, Mailserver ähnelm von der Art meinem, aber ich bin halt noch nicht sicher, ob ich damit den richtigen Ansatz gefunden habe, mein Projekt darzustellen und die obigen Punkte ausreichend mit einzubringen. Gruß, Hotrenor
  8. Hallo! Die "Einarbeitung in das Projekt" umfasst im Grunde genau diese Phasen...ich setze mich da _noch mal_ mit dem aktuellen Zustand und dem weiteren Vorgehen auseinander. Die Ist- und Soll-Analyse ist aber doch eigentlich auch schon mit dem Projektantrag erfolgt, das Online-Formular erfordert sie ja zumindest. Wäre das also nicht eigentlich doppeltgemoppelt? Gruß, Hotrenor
  9. Hallo zusammen! Jetzt auch von mir mein (provisorischer, zeitplanloser) zweiter Projektantrag als angehender FiSi. Leider ist mein erster Antrag zum Thema Webmailer trotz Nachbesserung abgelehnt worden. In diesem war auch die Evaluierung von Software ein Thema, aber laut Aussage meiner Ausbildungsstätte würden Anträge, die auch ein Testen beinhalteten, sofort verworfen. Das steht ja eigentlich im Gegensatz zu dem, was hier "gepredigt" wird. Ich habe versucht, vom reinen (chancenlosen) Installationsprojekt wegzukommen, weiss aber nicht, ob ich den richtigen Ansatz gewählt habe. Leider ist die Auswahl an Projekten in meinem Betrieb sehr begrenzt. Ich wäre euch also dankbar, wenn ihr zu den Chancen des neuen Antrags ein paar Kommentare oder gar Anregungen hättet. : ) Die bisher schon bei meinen Kollegen genehmigten Projekte beinhalten übrigens keinerlei Form der Evaluierung, es wird immer von festen Auftragsgrößen ausgegangen (dieser Proxy, jenes Linux...). 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Installation und Konfiguration eines Rockliffe Mailsite Mailservers und Integration eines Third-Party-Webmailers in ein bestehendes Teil-Netzwerk. 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Es soll im Hausnetz der XXX die momentan verwendete Version 5.2.5 des Mailservers Mailsite durch die aktuelle Version ersetzt werden und diese dann durch Verwendung eines Webmailers im Funktionsumfang weiter ergänzt werden. Aufgrund des zunehmenden Auftretens von Spammails ist vorgesehen, die aktuelle Version 6.0.9 von Mailsite einzusetzen, da diese über eigene Anti-Spam-Module sowie komplett neue Groupwarefunktionen verfügt. Um die Kontinuität der Mailzustellung zu gewährleisten, wird dazu parallel auf einem Windows 2000 Server die aktuelle Version des Mailservers installiert und konfiguriert. Zusätzlich wird die Webmail-Software IceWarp-Webmail installiert, konfiguriert und an den Mailserver angepasst. Dieses System wird mit dem alten System abgeglichen und unter Übernahme der bestehenden Mailaccounts in den Produktivbetrieb überführt. 1.2 Ist Analyse Die XXX verfügen über zwei getrennte Netze. Im so genannten XXX1-Netz verrichtet ein SUSE Linux Openexchange Server (SLOX) seinen Dienst als Mail- und Groupwareserver, im so genannten XXX2-Netz ist zur Zeit ein Rockliffe Mailsite 5.2.5 Server als Mailserver im Einsatz. Der Schutz vor per Mail verbreiteten Viren, Würmern oder Trojanern erfolgt auf Mailsite durch Network Associates WebShield SMTP. Die PC-Arbeitsplätze der XXX im Bereich des XXX2netzes verfügen in der Regel über eine Installation von Microsoft Outlook 97 mit lokal gespeicherten Profilen. An den jeweiligen Arbeitsplätzen ist damit der Zugriff auf den Mailsite-Mailserver per POP3/SMTP möglich. Dabei steht den XXX2netz-Benutzern aber weder eine Groupwarefunktion analog zum XXX1-Netz zur Verfügung, noch ist es möglich, wie im XXX1-Netz webbasiert und damit arbeitsplatzunabhängig auf den Mailserver zuzugreifen. Dies führt besonders dazu, dass den an wechselnden Arbeitsplätzen tätigen Auszubildenden kein Mailzugang möglich ist. 2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: 2.1 Was soll am Ende des Projekts erreicht sein? Der Mailserver der XXX soll in der aktuellen Version 6.0.9 bei entsprechender Eignung den alten Server ersetzen und nahtlos im Produktivbetrieb eingesetzt werden. Durch entsprechende Konfiguration der Anti-Spam-Module wird eine erfolgreiche Blockierung der Spammails ermöglicht. Gleichzeitig wird entsprechenden Benutzergruppen der XXX durch die installierte Webmail-Software die Möglichkeit gegeben, arbeitsplatzunabhängig auf den eigenen Mailaccount zuzugreifen. Die neuen Groupwarefunktionen schließlich ermöglichen den Benutzern ähnlichen Komfort wie schon im XXX1-Netz vorhanden. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? - Möglichst nahtloser Übergang des Mailverkehrs - Mailboxen müssen komplett übernommen werden - Integration des Webmailers - Integration des Virenscanners - Konfiguration des Anti-Spam-Moduls - 2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? - Kontinuität der Mailzustellung muss gewährleistet sein- 3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden Einarbeitung in das Projekt Imageerstellung alter Server Konfiguration exportieren Mailboxen exportieren Installation neuer Mailserver auf neuem Server Konfiguration neuer Server / Import alte Konfiguration Konfiguration neuer Funktionen Mailboxen neuer Server / Import alte Mailboxen Installation WebShield Konfiguration Webshield Installation Webmail Konfiguration Webmail Testphase Austausch alter Server – neuer Server Übergabe / Abnahme Erstellung Dokumentation Erstellung Kundendokumentation für neue Funktionen / Webmailer --------------------------------------------------------------------------------------------- 35 Std. Gesamtzeit Vielen Dank im voraus, Hotrenor

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