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SpawnX

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  1. Nabend! Also, zunächst einmal vielen Dank euch allen, für eure tollen Lösungsansätze. Und das mir die IHK in der ganzen Sache auch keine große Hilfe habe ich auch so herausgefunden. Was mich noch interessieren würde, wäre, wie lange dauert denn so eine Verhandlung vor Gericht. Denn Zeit habe ich nicht viel. Ich sehe das Problem in meiner Ausbildung aber auch nicht so sehr in der IHK, sondern viel mehr in meinem Ausbildungsbetrieb, denn da laufen außer in der Ausbildung noch mehr Sachen krumm. Was ich fordern werde, so bald ich gegangen bin, ist eine Neuuntersuchung meines Ausbildungsbetriebes durch die IHK, ob sie ihre Erlaubnis behalten darf, FISIs, ITSEs und dergleichen auszubilden. Und ich bin mir sicher, alles werden sie nicht behalten dürfen. mfg SpawnX
  2. Yo an alle erstmal! Endlich Feierabend! Heute war ich mit einem Techniker den ganzen Tag bei einem Kunden - und wißt ihr was? Ich bin richtig glücklich!!! Glücklich darüber, daß ich jetzt noch bestärkter bin in meinem Glauben, meine jetzige Ausbildung zu schmeißen. Am Donnerstag telefoniere ich mit der IHK und am Dienstag rufe ich die FH an und frage ob sie mir mein eines Ausbildungsjahr als Vorpraktikum anerkennen. Mein weiteres Vorgehen sehe ich so, daß ich zunächst einmal mich an der FH einschreibe und parallel dazu Bewerbungen laufen lasse. Und dann gilt, wer zuerst kommt mahlt zuerst. Wenn mich ein Betrieb nimmt, der mit zuspricht, ich weiß ja jetzt worauf ich achten muß, dann bin ich weiterhin auf dem Weg zum Fachinformatiker. Sollte dies bis September 2001 nicht zutreffen, dann werde ich wohl Diplom-Informatiker (FH). Zumindest noch mehr Zeit will ich nicht verlieren. Und in meinem jetzigen Betrieb sehe ich echt kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Aber an dieser Stelle möchte allen Danken, die so rege sich hier kund getan haben, hätte nie gedacht, daß das so viele interessiert... mfg SpawnX
  3. @popperHarley Also, über die Tatsache, wer welche Ausbildung warum angefangen hat, sei es BA, Studium oder eben in einem Betrieb zu streiten macht keinen Sinn, das ist schließlich Geschmackssache! Ich hatte meine Gründe eben diesen Weg einzuschlagen, ebenso wie du die BA vorgezogen hast. Aber mich würde mal interessieren, woher du weißt über welchen Betrieb wir reden.
  4. @popperHarley Also, deinen Kommentar kann ich nicht so ganz verstehen. Du bezeichnest uns als Psycho?! Und fragst uns, ob wir Abitur haben!? Was hast denn du, frag ich mich. Während meiner Bewerbungsphase letztes Jahr war es eben so, daß fast alle Betriebe, die ausgebildet haben, das Abi vorausgesetzt haben, sogar die Fuzzies aus dem Arbeitsamt haben einem das Abi für den Job empfohlen. Und für die Situation in der wir jetzt stecken, kann man uns ja wohl kaum einen Vorwurf machen, wenn der Ausbildungsbetrieb eben was ganz anderes in einem Fachinformatiker sieht als die IHK oder das Arbeitsamt. Wenn du nicht schon mal in so einem großen Weltkonzern gearbeitet hast, wie wir es jetzt tun, wirst du vielleicht auch nicht ganz nach vollziehen können, wie starr und unflexibel, manchmal sogar realitätsfremd solche Planungen für Ausbildungen von statten gehen. Es ist nicht wie in einem kleinen mittelständischen Betrieb, wo man mal eben den ganzen Vorgesetzten begegnet. Wir kriegen hier manchmal Kurse und Schulungen von Leuten, die wir noch gesehen haben, oder jemals wieder sehen werden. Wenn wir was ändern könnten in unserem Betrieb, dann nicht mehr für uns, sondern nur noch für die nach uns - und das bringt mir herzlich wenig. Du magst vielleicht recht haben, daß wir Psychos sind, aber dann bestimmt nicht aus eigener Kraft heraus. Was wir hier wollten ist auch nicht irgendwie ein Kummerkasten für unsere Ausbildung, sondern eben einen Erfahrungsbericht mal eben von einer weniger guten Ausbildung für alle anderen Leute, die auch noch den Fachinformatiker machen wollten - um eben daraufhin zu weisen, daß es auch schwarze Schafe gibt, und daß nicht Fachinformatiker gleich Fachinformatiker ist.
  5. @Beagol Sorry für das etwas verwirrende Posting... hab mich noch nicht so richtig entschieden. Am liebsten wäre mir natürlich eine Ausbildung zum Fachinformatiker wie ich es schon von Anfang an wollte. Sollte es jedoch nicht klappen, habe ich vor ein Studium anzufangen. Du mußt verstehen, ich bin ziemlich verwirrt, wenn nicht sogar unsicher mit der Berufsbezeichnung Fachinformatiker, weil ich eben nur Leute kenne, denen es in der Ausbildung nicht viel besser ergangen als mir, damit meine ich Leute, die nicht bei meinem Betrieb waren, sondern bei anderen, aber wo es auch nicht besser lief. Die Tätigkeiten die laut IHK-Definition in den Bereich eines Fachinformatikers fallen, sind weiterhin mein Ziel. Nur der Weg über eine Ausbildung hat mich stark ins Zweifeln gebracht, ob die Ausbildungsbetriebe unter einem Fachinformatiker dasselbe verstehen wie die Azubis, denn so kommt es mir vor, bei meiner jetzigen Situation und der zahlreicher Kollegen. Da gibt es so vieles zu erzählen, aber das wäre alles viel zu lang, um es hier zu posten. Und ich käme bestimmt nicht darum an manchen Stellen Emotionen freien Lauf zu lassen, oder Namen und Firmen zu nennen - und das möchte ich nicht. Ich habe meinen Glauben an einen Ausbildungsbetrieb der getreu der IHK-Definition ausbildet zwar nicht verloren, aber gefestigt haben ihn meine bisherigen Erfahrungen auch nicht. Darum möchte ich mir alle Möglichkeiten freihalten.
  6. Hi, wieder mal und alle zusammen! Danke für die tolle Resonanz, das macht mir echt Mut! Gestern habe ich meine Unterlage für ein Studium der Technischen Informatik an der FH eingereicht. Nebenher bewerbe ich mich bei anderen Firmen. Ich werde so oder so gehen, da bin ich ziemlich sicher. Ich bin froh hier in dem Board lesen zu können, daß es Leute gibt, die meine Situation verstehen, wenn nicht sogar teilen. Bei der erstbesten Gelegenheit steig ich aus. Muß ich eigentlich was beachten, wenn ich bei meinem alten Betrieb kündige, und bei einem neuen einsteige? Und wird mir das Jahr in der Ausbildung möglicherweise auch als Vorpraktikum fürs Studium angerechnet? @Beagol Die Sache mit IHK hatten wir schon. Einer meiner Kollegen hatte gemeint, daß das doch nicht so einfach ist, mit dem Betrieb wechseln.
  7. Danke für die tolle Begrüßung! Mit den Ausbildern habe ich schon geredet. Die geben auch offen zu, daß die ganze Aktion mit der Anwerbung von Azubis "etwas" verwirrend und mißverständlich war und daß das richtige Aufgabenfeld eines FISIs leider erst in den nächsten Jahren eröffnet wird. Aber so lange will und kann ich nicht warten. Ich fühle von meiner Firma betrogen irgendwie, denn ich hatte mich ja im Prinzip für einen ganz anderen Beruf beworben. Noch schlimmer ist, daß es anscheinend normal zu sein scheint, den aus den Jahrgängen vor mir, sind nur die wenigsten FISI geblieben. Die anderen FISI Kollegen in meinem Betrieb denken da auch nicht anders. Viele spielen mit dem Gedanken abzubrechen. Unfair an der ganzen Sache finde ich einfach die Fehldarstellung des Berufsbildes während der gesamten Bewerbungsphase. Und ich bin mir sicher, nein, ich weiß eigentlich mit trauriger Gewißheit, daß es auch in anderen Betrieben vor kommt. Kollegen von anderen Betrieben aus der Berufsschule berichten von ähnlichen Vorfällen. Ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der IHK ergab eine Aussage, die ähnlich klang wie, das Berufsbild des Fachinformatikers ist ziemlich offen gehalten, so daß die Betriebe einen großen Spielraum haben im Einsatz ihrer FISIs. Das heißt doch wohl nicht, daß die Betriebe mit Inhalten wie Programmieren nicht etwas das Programmieren von Videorekordern verstehen, oder doch? Ich bin entsetzt und traurig. Schlimmer ist noch irgendwo die Machtlosigkeit gegenüber dieser Situation.
  8. Hallo, dies ist also mein Erfahrungsbericht zur Ausbildung zum Fachinformatiker. Ich kann sagen, daß die Berufsdefinition des Fachinformatikers in der Systemintegration ziemlich weit gefaßt ist. Der Beruf muß nicht zwingend mit einer Haupttätigkeit im Bereich der Computer liegen. In meiner Ausbildung z.B. werden Fachinformatiker zur Parametrierung von Sicherheitsanlagen verwendet, d.h. er begibt sich mit seiner Ausrüstung, z.B. einem Laptop, zum Kunden und parametriert dort eine Alarmanlage. Der Haken an der Sache ist, so bei meinem Ausbildungsbetrieb, es wird vom FISI erwartet, daß er auch mal solche Alarmanlagen selbst planen und installieren können muß, was nicht unbedingt jeder weiß, wenn man sich nur an die Berufsdefinition der IHK oder des Arbeitsamt hält. Der FISI in meinem Betrieb erhält theoretische Lehrgänge im Betrieb und ist aktiv mit einem Monteur oder Servicemensch auf Achse beim Kunden. Die Tätigkeiten des FISI dort müssen nicht unbedingt mit Computern zu tun haben. So kommt es durchaus vor, daß man Brandmelder an die Wand schrauben darf und dergleichen. Von ITSEs aus den Lehrjahren über mir habe ich erfahren, daß letztes Jahr von zehn FISIs nach ihrer Abschlußprüfung acht den Betrieb gewechselt habe, d.h. gegangen sind. Als Resumée kann ich sagen, daß die Entscheidung eine Ausbildung zum Fachinformatiker eine Entscheidung ist, bei welcher man unbedingt und bis ins letzte Detail, alle Informationen über den Ausbildungsbetrieb heraus finden sollte, bevor man plötzlich in einer Situation steht, in welcher man sich verloren vor kommt, weil die Ausbildung irgendwie nur wenig mit der Berufsdefintion zu tun hat. Sicher, jeder kann jetzt sagen, daß das nur auf meinen Betrieb zu trifft, aber ich kenne auch andere Kollegen aus der Berufsschule, denen es nicht anders geht. Also: BITTE LASST EUCH NICHT FALSCHE SACHEN AUFTISCHEN! BOHRT WIRKLICH NACH WAS GENAU IN DER AUSBILDUNG PASSIERT, UND WAS DANACH PASSIERT! Ich bin schon drauf reingefallen, und anstelle von Netzwerke, Betriebssystemen und PCs habe ich mit Alarmanlagen, Brandmeldern und Lötkolben zu tun. @Beagol Die Aussage: "Mit Betriebssystemen wird man sich nach der Ausbildung bestens auskennen." trifft für meinen Ausbildungsbetrieb jetzt leider nicht zu. Ich hatte seit Beginn meiner Ausbildung im September 2000 einen zweiwöchigen NT-Kurs, dann noch diverse Einweisungen in verschiedene Office-Programme. Außer Windows NT wird nichts unterrichtet in meinem Betrieb, wenn man dann noch von einem geregelten Unterricht reden kann, da ich für meinem Betrieb nebenher auch noch auf Montage muß und nur sporadisch solche Kurse habe.

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