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Ich mache eine Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration. Zu ausführlich? Das ist jetzt die Nachbesserung, das erste Mal wurde der Antrag abgelehnt, weil sich der Prüfungsausschuss wohl nicht vorstellen konnte, was ich da machen will, weil ich mich wohl zu kurz gefasst habe. Ich komme übrigens aus RP, die scheinen hier auf so lange Anträge wohl zu stehen. Die Zeitpläne sehen so aus: Thema 1: 1. Projektdefinition 1 h a. Definition der Projektziele 1 h 2.Projektplanung 4 h a. Ist – Analyse 1 h b. Soll Konzept 1 h c. Pflichtenheft erstellen 1 h d. Zeitplanung 1 h 3.Projektrealisierung 11 h a. Kostenanalyse verschiedener möglicher Systeme und Entscheidung 2 h b. Betriebssysteminstallation und Konfiguration 2 h c. Installation und Konfiguration der DNS – Software 7 h 4.Projektkontrolle 3 h a. Funktionsüberprüfung des Servers 1 h b. Ausfallsicherheit testen 2 h 5.Projektabschluss 16 h a. Installationsleitfaden und Administrationshandbuch 6 h b. Projektdokumentation 9 h c. Abnahme durch Auftraggeber 0,5 h d. Ergebnis 0,5 h Gesamtzeit 35 h Thema 2: 1.Projektdefinition 1 h a. Definition der Projektziele 1 h 2.Projektplanung 4 h a. Ist – Analyse 1 h b. Soll Konzept 1 h c. Pflichtenheft erstellen 1 h d. Zeitplanung 1 h 3.Projektrealisierung 11 h a. Kostenanalyse verschiedener möglicher Systeme und Entscheidung 2 h b. Bestellen der notwendigen Hardware 1 h c. Hardwareinstallation 2 h d. Konfiguration des Internetzugangs und des lokalen Netzes 6 h 4.Projektkontrolle 3 h a. Funktionsüberprüfung des Internetzugangs sowie des LANs 1 h b. Ausfallsicherheit und Angriffssicherheit testen 2 h 5.Projektabschluss 16 h a. Netzwerkkonfigurationsleitfaden 6 h b. Projektdokumentation 9 h c. Abnahme durch Auftraggeber 0,5 h d. Ergebnis 0,5 h Gesamtzeit 35 h

Hallo, ich muß bis nächste Woche meine Projektanträge abgeben... Es wäre nett, wenn ihr mir hier mal eure Meinungen dazu schreiben würdet! Thema 1, mein Wunschprojekt: Titel: Installation und Integration eines Internet - Nameserver Projektbeschreibung: Durch eine vom Internetkonsortium festgelegte Bestimmung, die eine ständige Verfügbarkeit der vermieteten Internet - Domains gewährleisten soll, muss jede freigeschaltete Domain auf zwei DNS – Servern eingetragen sein. Da der Firma Ethernetworks Deutschland im Bereich Domainvertrieb bisher nur ein eigener Nameserver zur Verfügung stand, musste ein Zweiter hinzu gemietet werden. Wie eine Kostenanalyse ergeben hat, wäre es für meinen Praktikumsbetrieb jedoch wirtschaftlicher, einen eigenen zweiten Internet – Nameserver einzusetzen. Um dies kostengünstig realisieren zu können, müssen durch eine Marktanalyse in Frage kommende Produkte ermittelt werden. Da die zum Einsatz kommende Hardware bereits zur Verfügung steht, beschränkt sich die Marktanalyse auf: • Betriebssysteme • DNS – Software Anschließend wird, nachdem ein Betriebssystem und eine DNS – Software auf Grund meiner Kostenanalyse ausgewählt wurden, mit der Installation des Betriebssystems begonnen. Nach erfolgreich abgeschlossener Installation wird die Konfiguration des Betriebssystems incl. Treiberinstallationen, Netzwerkkonfiguration und anlegen der Benutzerkonten durchgeführt. Im Anschluss wird die DNS – Software installiert und konfiguriert und auf ihre Funktionalität geprüft. Abschließend müssen die Internetadressen ( Domains ) mit den dazugehörigen IP – Adressen der Webserver auf denen die Domains hinterlegt sind, eingetragen werden. Dies geschieht in so genannten „Zonen – Files“. Eine abschließende Testphase soll die Stabilität und Ausfallsicherheit des Nameservers sicherstellen. Damit eine problemlose Administration des Nameservers auch von weiteren Administratoren der Ethernetworks Deutschland möglich ist, wird ein Installationsleitfaden sowie ein Benutzerhandbuch erstellt. Thema 2, mein Alternativ Projekt: Titel: Einrichten eines kleinen privaten Netzwerks mit 5 Clients incl. Breitband – Internetverbindung an einem Standort ohne DSL – Verfügbarkeit. Projektbeschreibung:Ein Kunde der Ethernetworks Deutschland wohnt in einem „DSL – benachteiligten Gebiet“, wie die Telekom immer so schön sagt. Er wartet nun schon mehrere Jahre vergebens auf den Ausbau seines Netzbereiches, doch ihm wird auf Anfragen immer wieder mitgeteilt, dass seine Telefonleitung eine zu schlechte Qualität hätte, bzw. die Leitungslänge zu lang sei und deshalb die Bandbreite für einen DSL – Anschluss nicht ausreiche. Da der Kunde aber mit bis zu 5 Computern gleichzeitig ins Internet möchte um zu surfen oder Dateien und Updates runter zu laden, was mit ISDN kaum möglich ist, beauftragte er meinen Praktikumsbetrieb, ihm eine vernünftige und kostengünstige Alternative zu realisieren. Um sich einen Überblick über in Frage kommende Alternativen und Produkte zu verschaffen, ist als erstes eine Marktanalyse notwendig. Sie soll aufzeigen, welche Alternativen es zu einem „normalen“ DSL – Anschluss überhaupt gibt. Sie wird sich auf folgende Bereiche erstrecken: • Alternative Internet - Tarife • Alternative Hochgeschwindigkeits – Internet - Zugänge Anschließend wird, nachdem sich der Kunde auf Grund meiner Kostenanalyse für eine Möglichkeit entschieden hat, mit der Installation der zum Einsatz kommenden Geräte begonnen. Nach realisierter Internetverbindung sind die 3 Apple Computer und die 2 PC’s des Kunden in einem sternförmigen Netz mit einander zu verbinden. Dabei soll einer der 3 Apple Computer, ein Powerbook (Laptop), über wireless LAN angebunden werden. Die nötige Sicherheit der Funkblase gegen Eindringen von ungewollten „Mitsurfern“ ist dabei zu realisieren. Der Aspekt einer Software – Firewall und eines Antiviren – Systems kann hier vernachlässigt werden, da der Kunde bereits derartige Produkte angeschafft und im Einsatz hat. Eine abschließende Testphase soll die Stabilität und Ausfallsicherheit des Netzwerkes und der Internetverbindung sicherstellen. Damit der Kunde sein Netzwerk auch selbst warten, oder zu einem späteren Zeitpunkt auch erweitern kann, wird ein Netzwerkkonfigurationsleitfaden incl. Netzwerkplan erstellt, der ihm an die Hand gegeben wird. So, dann lasst mal hören...