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Kelnor

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  1. Darum geht es (zumindest mir) auch nicht. Natürlich ist ein Studium, ob nun an einer FH oder Uni, ob nun zum Bachelor, Master oder Dipl.Ing., anspruchsvoller und in der Regel langwieriger als eine Ausbildung. Der Punkt, der mich stört ist, das in der heutigen Arbeitswelt oftmals Studierte für Aufgaben gesucht und eingestellt werden, die eher dem Tätigkeitsfeld eines Fachinformatikers entsprechen, d.h. sie für diese Aufgaben eigentlich überqualifiziert sind. Zwei Beispiele: Bei mir auf der Arbeit besteht der IT-Support zum Großteil aus Ingenieuren bzw. es werden nur noch solche eingestellt. Deren Aufgaben, wie Drucker reparieren, Benutzerrechte verwalten, etc. sind dafür aber deutlich zu "einfach", als das sich ein Studium hier rechtfertigen würde. Vorallem wenn man sich vor Augen führt das eben diese Tätigkeiten von den Auszubildenen übernommen werden bzw. ebenfalls erledigt werden wenn die anderen Mitarbeiter nicht da sind. Als Beispiel für eine (in meinen Augen) typische Stellenanzeige aus der IT soll hier die Ausschreibung für einen Data Center Technician von Google (in Frankfurt) dienen: Responsibilities: * Install new servers as our Linux cluster grows. * Help test and troubleshoot new server hardware components and designs. * Install switches, routers, and other networking gear. * Fix broken servers (replace hard drives, replace bad sticks of RAM). * Configure and troubleshoot Linux OS related issues on our servers. Requirements: * A university degree or equivalent experience is required. * Some experience working with PC hardware. * At least one year of Linux experience. * Able to lift/move 20-30 lbs equipment on a daily basis. * Experience troubleshooting and installing operating systems, networking equipment and software. Wenn ich mir das so anschaue, kann ich durchaus von mir behaupten dieselben Tätigkeiten in meiner Ausbildung durchzuführen bzw. das notwendige Fachwissen zu besitzen. Mir erschließt sich einfach nicht warum hier ein Studium erforderlich sein soll. Zusammengefasst: Mir ist klar das Studium und Ausbildung zwei grundverschiedene Dinge sind und das eine anspruchsvoller ist als das zweite. Ich verstehe aber nicht, warum für Tätigkeiten, in denen ein Fachinformatiker völlig ausreichend wäre, nur bzw. zum Großteil noch Ingenieure (oder Master/Bachelor) eingestellt werden.
  2. In meinen Augen liegt das Problem in der IT-Branche selbst. Ich habe erst gestern wieder eine Stellenanzeige gelesen wo ein Dipl.Ing. oder ein FIAE gesucht wurde. Das sehe ich öfters. Auch ist es schon häufiger vorgekommen das ich gestandene Ingenieure gesehen habe die den Job eines FiSis (Rechner aufsetzen, etc.) gemacht haben. Das gibt es, zumindest nach meiner bescheidenen Meinung, in anderen Branchen nicht.
  3. Was soll dir dieses Profil dort denn nutzen? Dort hat eine Firma ihre Ansprüche in einer Excel-tabelle (!) zusammengefasst und zwecks einfacher Erfassung eben zum Ausfüllen bereitgestellt. Die dort beschriebenen Fertigkeiten gehören aber nicht zum Grundwissen eines Systemadministrators (eine Firma die mit Windows arbeitet wird wohl kaum solche Linux-Kenntnisse fordern) sondern gehören zum gewünschten Fertigkeitsprofil eines Admins bei dieser Firma. Bei einer anderen fällst du damit auf die Nase. So eine Excel-Tabelle kann aber jeder anfertigen, die müsste dann aber auch wesentlich allgemeiner gefasst sein und auch andere Bereiche der Systemintegration abdecken.
  4. Wenn 120 Minuten Prüfungszeit auf der Prüfung angegeben ist (steht groß und breit auf dem Deckblatt), dann, meine liebe Prinzessin, sind auch 120 Minuten Zeit einzuräumen. Nicht 110 und auch nicht 119 sondern 120 Minuten. Dabei ist es völlig unerheblich ob gewisse Personen bereits nach einer Viertelstunde fertig sind. Oder wie fändest du es wenn einer herkommen würde der seine Prüfung nach 10 Minuten abgibt und daraufhin auch alle anderen abgeben müssen? Hm?
  5. Fraglich ist ob das dann auch hier so umgesetzt wird, wenn es dem Grundgesetz widerspricht. Vorallem wenn die Wirtschaft so dagegen ist.
  6. Wenn das alles so einfach ist wie du hier behauptest frage ich mich wieso Heerscharen von hochbezahlten Spezialisten sündhaft teure Programme entwerfen die nach deiner Ansicht eh nichts bringen und Legionen von PC - Nutzern mit Admin - Rechten arbeiten bzw. surfen oder spielen und trotzdem nicht von Trojanern, Malware oder Würmern überschwemmt werden (wie ich auch, habe 4 Jahre lang im Netz rumgesurft, gezockt, etc. Mittlerweile nutze ich auch keine Admin-Accounts mehr im Dauerbetrieb, aber die Jahre davor hatte ich ebenfalls keine Viren drauf. Glück?). Bei den ganzen Gelegenheits- Usern ist es in der Regel das völlig zugemüllte Windows welches den Rechner ausbremst, in dem Programme grundsätzlich nicht über die Deinstallationsroutine gelöscht, tausende von Demos installiert und das OS an sich nicht optimiert wird.
  7. Insbesondere wenn man bedenkt das doch in Brüssel gerade über die neue EU-Richtlinie zur Datensicherheit beraten wird, wonach alle Verbindungsdaten eines Nutzers 6 bis 24 Monate gespeichert werden müssen. Oder verwechsle ich da jetzt was?
  8. Ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr als FISI und habe bisher noch nicht eine Minute Mathe in der Berufsschule gehabt, wenn man mal von gelegentlichen Rechenspielchen mit Hex - oder Binärzahlen absieht. Aber keinesfalls Kurvendiskussionen oder sowas Ich verstehe selbst nicht warum soviele Betriebe eine gute (1-2) Mathenote selbst bei Abiturienten fordern, wo doch diese Berufe eigentlich auch für Hauptschüler offenstehen. Mein Zeugnis (Fachhochschulreife) hatte auch eine 4----------- in Mathe und eine 3 in Informatik (die ganze Zeit nur C++ ) drin, trotzdem konnte ich bei 20 geschriebenen Bewerbungen zwischen 3 Firmen/Behörden wählen. Also da würde ich mir keine großen Sorgen machen.
  9. Der Bund kann, von der Gesetzeslage her, durchaus weiterhin über 23-jährige zur Bundeswehr einziehen (im Zivildienst ist diese Altersgrenze übrigens nicht vorhanden, also wenn du auf dein Alter spekulierst solltest du nicht verweigern), es wird nur nicht mehr gemacht. Das bedeutet allerdings nicht, das du dann fröhlich zu Hause bleiben kannst, einfach 2 Wochen wartest und gut. Mit dem, auf dem Einberufungsbescheid zu findenden, Datum wärst du Soldat. 2 Wochen unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst ist Fahnenflucht und eine Straftat. Ich würde entweder zu Feuerwehr oder THW raten, um sicherzugehen, anstatt irgendwelche Stunts abzuziehen, die mangels Fachwissen eh nur in die Hose gehen können.
  10. Hallo, ich habe hier die Zwischenprüfung 2004 vor mir liegen, allerdings ist die lediglich mit "Fachinformatiker/Fachinformatikerinnen" tituliert, von Fachbereichen steht da nichts drauf. Nun frage ich mich ob die Zwischenprüfung für Anwendungentwickler und Systemintegratoren identisch sind oder nicht. Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen? Danke & Gruß Kelnor
  11. Bei mir (öffentlicher Dienst) ist es so das ich am Anfang der Ausbildung unterschrieben habe den Internetzugang nur zu dienstlichen Zwecken nutze - woran ich mich auch brav halte. Ansonsten ist mir nichts über hier eingesetzte Sniffer oder Keylogger bekannt, die Emails bleiben natürlich auf den Exchange-Servern, selbst bei Löschung durch den User, 90 Tage einsehbar. Man muss bei derartiegn Dingen auch immer bedenken das es ein ziemlicher Aufwand ist das Surfverhalten bzw. das allgemeine Verhalten eines Mitarbeiters am PC auszuwerten. Gerade Informatiker sind ja bei Recherchen auf den merkwürdigsten Seiten unterwegs, die teilweise für nicht eingeweihte sehr merkwürdige Namen haben (netzmafia). Auch gewisse Programme, gerade im OpenSource Bereich, können schnell mit einschlägigen Aktivitäten verwechselt werden (BitchX). Also müsste der Chef bei jeder Adresse erstmal nachfragen, sich die zeigen lassen, etc. etc. Gleiches gilt für Keylogger. Die sich ansammelnden Datenmengen in Betrieben über 1000 Mitarbeiter dürften astronomisch sein.
  12. Es geht mir nicht um die Politik die dahinter steht sondern lediglich um die rechtlichen Möglichkeiten die da auf Leute zu kommen die solche Spiele spielen.
  13. Moin, CDU/SPD haben ja im Koalitionsvertrag festgelegt ein Verbot von sogennanten Killerspielen erarbeiten zu wollen. Leider ist der entsprechende Text sehr ungenau formuliert. Nach meinen Informationen ist es doch bereits heute so das ein indiziertes Spiel nicht mehr beworben bzw. darüber berichtet werden darf und es auch nur an Personen ab 18 Jahren sozusagen "unter der Ladentheke" verkauft werden darf. Ich frage mich nun was sich also die große Koalition unter einem "Verbot" so vorstellt? Wird es dann demnächst illegal solche Spiele überhaupt zu besitzen? Wäre das nicht ein Eingriff ins Grundgesetz? Ich kenne mich in der entsprechenden Gesetzeslage nicht aus, daher meine Frage: Wer weiß mehr über die Pläne der zukünftigen Regierung bzw. kann sich anhand von gesetzen etwas genaueres darunter vorstellen? Danke Gruß Kelnor P.S.: Bitte keine Diskussion darüber ob das nun sinnvoll ist oder nicht. Ich mag auch nicht jeden Krampf kaufen den es in dieser Sparte gibt, aber mir wird leicht unwohl bei dem Gedanken das dieser Staat mir, einem mündigen Bürger, vorschreiben will was ich zu kaufen bzw. nicht zu kaufen habe.
  14. Über die Gruppenrichtlinen Benutzerkonfiguration -> ANlagenmanager -> Aufnahmeliste für Dateitypen mit niedrigem Risiko -> Aktiviern und *.exe eintragen
  15. Aus Erfahrung kann ich sagen das man durchaus von 1000 € Netto leben kann, goße Sprünge sind da zwar nicht möglich und Dinge wie Urlaub in der Karibik kannst du abhaken aber es geht. Du solltest dir von deinen Eltern nicht die Zukufnt verbauen lassen. Ich weiß wie einfach das jetzt gesagt ist, aber wenn du Pech hast bist du nur noch länger arbeitslos und jeder Tag den du verlierst läuft die Uhr gegen dich -> du verlierst den Anschluss. Es geht um dein Leben und deine Zukunft, du bist alt genug selbst zu entscheiden was du willst. Am Besten du versuchst finanziell unabhänig von deinen Eltern zu werden und ziehst da ganz schnell aus. Zur Not musst du eben noch einen Nebenjob annehmen.
  16. Moment, ich hab das wahrscheinlich falsch verstanden, aber ich frage lieber mal nach: Befindet sich Win2k etwa seit 3 Jahren auf den Rechnern? Keine Neuinstallation?
  17. Moin, folgendes Problem. Ich habe einen Suse 9.3 Server den ich per SSH administriere. Für gewisse Anwendungen brauche ich aber auch Zugriff auf den KDE. Ich habe die Arbeitsfläche bereits freigegeben und die VNC-Verbindung per TightVNC funktioniert tadellos. Jedoch musste ich den Server kürzlich wartungsbedingt neustarten und stehe jetzt vor dem Problem das ich mich nicht mehr per VNC auf eine Sitzung starten kann - logisch es ist ja auch keine aktiv. Kann mir deswegen jemand sagen wie ich über die Konsole eine neue Benutzersitzung beim X-Server starten kann. Ich habs bisher nur geschafft neue Sitzungen zu starten, aber das bringt mir nichts weil ich den User ja auch anmelden muss um per VNC auf dessen Situng zugreifen zu können.
  18. Als T3 bist du nach dem Wehrdienstgesetz nicht ausgemustert. Rein formalrechtlich betrachtet findet lediglich eine unbefristete Zurückstellung statt d.h. T3 werden zwar für den Wehrdienst als bedingt tauglich eingestuft, aber nicht mehr eingezogen. Im Gegensatz zum T5 kann man jemanden mit T3 aber ganz schnell wieder einziehen, es muss nur die entsprechende Richtlinie geändert werden. @Topic Hör doch auf dich so zu ereifern. Entweder du lässt dich zurückstellen, oder dein Betrieb stellt einen Unabkömmlichkeitsantrag oder du gehst zur Feuerwehr/THW. Oder du entdeckst ein altes Leiden und lässt dich auf T5 nachmustern. Möglichkeiten gibt es da viele. Ich stand selbst vor der Wahl Feuerwehr oder Bundeswehr, hab mich für letzteres entschieden und bin dann nach Ende meines Wehrdienstes wieder in die Feuerwehr eingetreten. Das geht immer und ist kein großer Stress, gerade in so mancher Dorffeuerwehr.
  19. Kann mich ebenfalls nicht beklagen: 3 PCs (P IV 2,66 Ghz, PIII 933 Mhz, PIII 500 Mhz) 1 Laptop (P IV 2,66 Ghz) Schnelle Internetverbindung, Intranet, Massig Speicherplatz im Netzwerk. Bin wirklich sehr zufrieden, vorallem da es sich um eine Behörde handelt.

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