Hi @ALL,
ich habe die Bearbeitung von meinem Projekt-Antrag erhalten. Habe einige Punkte überarbeitet und würde euch jetzt gerne fragen, was ihr von dem Projekt haltet und wie die Durchführbarkeit ausschaut...ob der Antrag jetzt besser ankommt...wäre super, wenn ich eure Meinungen lessen könnte...
Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):
Implementierung des „MULTIMODAL DANGEROUS GOODS“-Formular für Tunneltransporte nach England
Kurze Projektbeschreibung:
Die Firma Cosmopolitan Cosmetics GmbH ist einer der führenden Duft- & Kosmetikhersteller.
Um die Liefertreue der Firma zu erhöhen, wird der Bedarf für den britisch / irischen Markt bei einem Dienstleister in England gelagert. Die Ware wird unter anderem auch in Köln produziert und bei Bedarf nach England umgelagert.
Der Transport erfolgt üblicherweise durch den Kanaltunnel. Bei den Produkten handelt es sich im allgemeinen um Gefahrgut ( z.B. Parfüms enthalten Alkohol, Deos sind zum Teil aerosolhaltig ).
Für diesen Transport verlangt die Tunnelbetreibergesellschaft ein Dokument über das enthaltene Gefahrgut. Zurzeit wird das Dokument von der Abteilung für Versand und Zollabwicklung manuell erstellt.
Ziel des Projektes ist es, diesen Prozess nach den Spezifikationen der Abteilung „Versand und Zollabwicklung“ zu automatisieren. Die Spezifikationen und Anforderungen an die Lösung werden gemeinsam mit der Fachabteilung erarbeitet und sind Grundlage des DV-Konzeptes. Das DV-Konzept muss die Funktionalität der Software gewährleisten und in den bestehenden Liefer- bzw. Warenausgangsprozess integriert werden. Wie im Projektumfeld beschrieben ist der Prozess im ERP-System abgebildet. Daher muss die Lösung in das SAP/R3 System integriert sein. Das bedeutet: sollte die spätere Lösung ein Sub-System sein, muss eine Schnittstelle zu SAP/R3 realisiert werden. Des weiteren muss sichergestellt werden, dass der Versandprozess nicht gefährdet wird und alle transportbegleitenden Dokumente inhaltlich übereinstimmen ( Versandadresse, Anzahl Packstücke etc.).
Durch die automatische Erstellung des Dokumentes „MULTIMODAL DANGEROUS GOODS“ soll es Mitarbeitern aus der Fachabteilung ermöglicht werden, das Dokument schneller und weniger fehleranfällig zu erstellen. Dazu müssen im Vorfeld die erforderlichen Ressourcen geplant, eine adäquate Lösung muss gefunden und entwickelt werden. Die technische Umgebung der Lösung wird im DV-Konzept, den Anforderungen entsprechend, erarbeitet. Die Fachabteilung muss diese Lösung testen und abnehmen. Anschließend werden alle Endanwender geschult.
Projektumfeld:
Auftraggeber des Projektes ist die Abteilung „Versand und Zollabwicklung“. Diese Abteilung ist dafür verantwortlich, dass alle Lieferungen termingerecht, mit dem entsprechenden Spediteur und auf geeignetem Weg den Kunden erreichen. Das Ausstellen von Versand- und Zollpapieren gehört ebenso zum Aufgabenbereich, wie die Erstellung von Gefahrgutdokumenten.
Auftragnehmer des Projektes ist die Abteilung IT-Management. Der Aufgabenbereich des IT-Managements ist es, sämtliche Geschäftsprozesse abzubilden. Alle logistischen In- und Outbound Prozesse sind im ERP System abgebildet. SAP/R3 4.6c ist das zentrale ERP-System der Firma Cosmopolitan Cosmetics GmbH.
Die Abteilung IT-Management muss gewährleisten, dass alle im System abgebildeten Prozesse jeder Zeit reibungslos funktionieren. Zudem unterstützt sie die Fachbereiche bei eventuell im System auftretenden Problemen. Im Rahmen seines Einsatzes in der Abteilung IT-Management wird der Auszubildende das Projekt durchführen. Die Projektverantwortung obliegt der Abteilung IT-Management.
Projektplanung einschließlich Zeitplanung (ggf. als Netzplan):
Zur Bearbeitung des Projektes wird mit folgenden Zeiten gerechnet
1. Projektdefinition 5 Sunden
1.1. Meeting mit dem Auftraggeber / Problembeschreibung 1 Stunden
1.2. Anforderungen an den Inhalt des Formulars (Fachabteilung) 2 Stunden
1.3. Projektplanung (Arbeitspakete, Zeitplanung) 2 Stunden
2. Lösungsentwurf 18 Stunden
2.1. Nutzen / Anforderungsanalyse 4 Stunden
2.2. Recherche nach möglichen Lösungen 1 Stunden
2.3. Erstellen eines DV-Konzeptes 9 Stunden
2.4. Erstellen eines Testszenarios 3 Stunden
2.5. Präsentation der Lösungsalternative beim Auftraggeber 1 Stunden
3. Projektdurchführung 28 Stunden
3.1. Implementierung der Lösung 19 Stunden
3.2. White-Box Test 9 Stunden
4. Qualitätssicherung 9 Stunden
4.1. Interner Test anhand der Anforderungen 6 Stunden
4.2. Puffer für eventuelles Nachbessern 3 Stunden
5. Projektabschluss 10 Stunden
5.1. Projektabnahme durch den Auftraggeber 1 Stunden
5.2. Prozessorientierte Dokumentation erstellen 9 Stunden
Gesamt: 70 Stunden
Geplante Dokumentationen zur Projektarbeit:
Nicht selbständig erstellte Dokumente sind zu unterstreichen
prozessorientierte Dokumentation
Formularvorlage*
Testprotokolle (Testfälle mit Ergebnisse)
Meetingprotokolle / Schriftverkehr
Customizing (Steuertabellen)
Entwicklerdokumentation (Quellcode, DV-Konzept)
Transportdokumentation (Release and Changemanagement, firmeninterne Richtlinie) Abnahmeprotokoll
Fallbeispiele / Use Cases
Anwenderdokumentation
*nicht selbständig erstellt