Hallo zusammen,
ich habe ein Jobangebot bekommen, von dem ich nicht weiß wie ich das werten soll. Ich bin noch in der Umschulung zum FI-AE und mache im Mai meine Prüfung. Die Stelle wäre eine Weiterführung meines erfolgreichen 6-monat. Praktikums.
Die Stellenbeschreibung wäre in etwa wie folgt:
Projektleiter mit Programmierkenntnissen in Back- und Frontend für mittelgroßes Webprojekt. Koordinierung des Projekts zwischen Drittanbietern (CMS), Inhouse-Entwicklung und Kundenwohlwollen. Laufzeit Phase1: 3 Monate, geplante Laufzeit: bis Ende 2007.
Meine Qualifikation (in aller Kürze):
6 Jahre Berufserfahrung in Entwicklung von Front- und Backendsystemen in Webprojekten, Programmiererfahrung seit 1988, derzeitiger Notenstand im Weiterbildungsinstitut 1,7, ich bin 31 Jahre alt.
Gute bis sehr gute Kenntnisse in Skriptsprachen und Weiterbildung zum MCAD, jedoch noch ohne Zertifikat. Projektleitererfahrung, studiere zurzeit noch erfolgreich Grafikdesign, gute Kenntnisse in Konzept und Engineering. Gute Kenntnisse im rel. Datenbankdesign. Bisherige Programmiererfahrung in C, C++, PHP, JSP, ASP.NET, VB.NET, C#, Java, 6510 Assember, Pascal, JavaScript, Lingo, Actionscript ...
Genug der Beweihräucherung. Man bietet mit für die Aufgabe (Vollzeit > 50/Woche) ein jährliches Bruttogehalt von 26400 Euro, in einem - zugegeben sehr netten Team. Freiberuflertum ausgeschlossen.
Jetzt frage ich mich natürlich, wie sieht es "draussen" aus? Ist der Arbeitsmarkt so verdammt schlecht wie man hört oder muss ich für einen solchen "Hungerlohn" nicht arbeiten und es gibt tatsächlich noch Arbeit mit netten Kollegen in einem guten Umfeld die gut bezahlt wird.
Mein Standort ist Ruhrgebiet, DUS, K.
Zeit zum Wettbewerbs-Bewerben bleibt mir bis Montag leider nicht. Bis dahin muss ich mich entschieben haben.
Was meint Ihr? Wie sind Eure Meinungen, Erfahrungen?
Habt vielen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße,
Torsten